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Liqui Moly Made in Germany - Druckversion

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- Amadeo - 10.06.2010

@Struppi
@ JR

Ich schätze Euch beide als wissende Mitglieder, also tut mir bitte den Gefallen und hört auf damit.

Gruss
Amadeo


- STRUPPI - 10.06.2010

Zitat:Original von stefan1964
Und woher wisst ihr angeblich alle, dass LM in der Wirtschaftskrise 2008/09 keine Mitarbeiter entlassen musste?
Vielleicht war das deren Alternative zur Kurzarbeit?
Schon mal drüber nachgedacht?
Oder glaubt ihr tatsächlich, dass bei Auslastungsrückgängen größer 25% keine Personalmaßnahmen notwendig waren?
Der liebe Cheffe hat die Löhne also einfach so weiter gezahlt?
Träumt weiter!

@ stefan1964,
Du schreibst da einen Mist zusammen, nur auf Annahmen begründet und total fern jeglicher realität.
Das nennt man "Negativ-Thesen als fragende Fakten darstellend" und diese benutzen "Andere" hier auch, beschweren sich aber, wenn es auffällt.

2008: Liqui Moly stellt mit Festverträgen Personal ein (die Anzahl müsste nachgeschaut werden).
2009: Liqui Moly stellt 31 Mitarbeiter mit Festverträgen ein.

Sollte es dem Unternehmen wirklich einmal richtig schlecht gehen, so würde der "Cheffe" sofort seine Persönlichen Besitztümer verkaufen, um kein Personal entlassen zu müssen.
Für den "Cheffe" stehen die Menschen (und vor allem seine Mitarbeiter, durch dessen arbeitsleistung Er zu Wohlstand gelangte) an ERSTER STELLE.
Das ist seine Lebens- und Geschäftsphilosophie.

Stefan, nicht irgend etwas "in den Raum schmeissen" (Schei§§hausparolen nannten wir das früher), sondern mit den betreffenden Leuten sprechen und Dir Daten geben lassen, welche einer Überprüfung stand halten.

Ist nicht böse gegen Dich gemeint, es nervt nur die neue Einstellung, mit "Thesen und Parolen" Wahrheiten zu beugen und die "Masse" nimmt das ungekaut in sich auf.

Liebe Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI

@ der Cowboy,
Ignorierfunktion: YEP....

Liebe Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI


- frida - 10.06.2010

Ich möchte hier eigentlich auch nicht mehr viel schreiben. Die Meinungen sind wohl zu verschieden und ich glaube nicht, das man hier noch jemanden überzeugen kann.
Wie gesagt...ich hatte den Spot im Fernsehen gesehen...war begeistert davon und habe das dann auch LM gemailt. Ich war schon überrascht, das ich überhaubt eine Antwort bekam und erst recht nicht vom Chef.

Die mail möchte ich hier noch zeigen...mich hat er überzeugt.



Sehr geehrter Herr XXXXXX

vielen herzlichen Dank für Ihr freundliches Mail! Ich bedanke mich, auch im Namen meiner 450 Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich für Ihre zustimmenden und aufbauenden Worte! Dies gibt uns Kraft und Zuversicht. Ich denke wir müssen als Unternehmen in aller erster Linie an den Menschen denken und dann an die Zahlen.

Meine 450 Mitunternehmer-Kolleginnen und Kollegen und ich gehen halt mit Herzblut, Leidenschaft und Kameradschaft ans Werk. Deshalb stimmen bei uns die Zahlen und die Menschlichkeit. Wirtschaft ohne Menschlichkeit ist unmenschlich!

Mir persönlich macht es großen Spaß erfolgreich zu sein, gute Zahlen zu produzieren und gleichzeitig dem Gemeinwohl zu dienen. Was nützt schon Umsatz und Gewinn, wenn Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben und der Sozialstaat kaputt geht, weil die notwendigen Geld-Mittel in Form von Steuern die Schwachen und Hilfsbedürftigen nicht mehr erreichen? Arbeitsplätze schaffen und Lehrlinge ausbilden ist für mich jede Anstrengung wert und ein persönliches Anliegen - ich war als junger Mensch selbst schon einmal arbeitslos.

Wir produzieren Motorenöle, so wie einige andere Firmen auch. Die Qualität der Produkte ist sicherlich vergleichbar. In unserem TV-Spot wollte ich den Unterschied zwischen einem mittelständischen, privatwirtschaftenden Familienunternehmen, das sich um Arbeitsplätze in Deutschland kümmert, und milliardenschweren multinationalen Großkonzernen aufzeigen, die ausschließlich dem gnadenlosen Diktat der Kapitalmärkte gehorchen.

Ihre Zeilen bestätigen mir, dass dies - besonders in der heutigen Zeit - ein ganz wichtiges Kaufkriterium ist: Die Menschen wollen nicht nur wissen was sie kaufen, sondern bei wem sie kaufen und welche Firma dahinter steckt.

Wissen Sie, was ich ganz toll finde: Dass Sie als Gewerkschafter, als Betriebsrat und ich als Unternehmer deckungsgleich denken! Oft wird ja ein richtiger Graben, eine Kampflinie zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern gezogen - schrecklich! Deshalb gibt es bei uns auch nur Mitunternehmer und niemanden, der Arbeit gibt oder nimmt.

Bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!

Wir werden stets unser Bestes geben, als Hersteller von Qualitätsprodukten und als verantwortungsbewusstes Unternehmen!

Ich grüße Sie sehr herzlich

Ihr Ernst Prost

LIQUI MOLY GmbH
Jerg-Wieland-Straße 4
D-89081 Ulm-Lehr

Phone: +49 (0)731 / 14 20 - 48
Fax: +49 (0)731 / 14 20 - 72

https://www.liqui-moly.de

Amtsgericht Ulm HRB 1383
Geschäftsführer: Ernst Prost


- Amadeo - 10.06.2010

Zitat:Original von derCowboy
Amade, da werfe ich den alten spruch ein "Mir ist das hemd näher als die hose". Erst die direkten deutschen Arbeitsplätze, dann die indirekten.

Und was Lichtenstein angeht: Solange eure Banken genug Geld importieren klappt das mit dem Export von Dienstleistungen auch ganz gut (war bisserl Ironisch gemeint)

Hallo Cowboy

Ich glaube Du hast den Inhalt meinen Zeilen nicht so richtig gedingst, egal.
Für mich gibt es keine direkten oder indirekten Arbeitsplätze, lediglich Arbeitzplätze.

OT
Deine etwas ironische Bemerkung hat durchaus ihre Berechtigung, aber Du sollst wissen, das die Banken nicht nur Geld importiert haben, der weitaus grössere Teil wurde von ausländischen Kunden zu unseren Banken exportiert. Vor vielen Jahren, als ich noch auf meinem ersten Beruf in einer Bank tätig war habe ich Dinge gesehen, die sich wie ein schlechter Krimi anhöhren, deshalb lass ich es sein, auch weil mich einige von Euch eventuell zu Klump verarbeiten würden. Feixen
Vielleicht machst Du Dir mal Gedanken warum soviel Schwarzgelder ausgeführt wurden.
OT

Gruss
amadeo


- stefan1964 - 10.06.2010

@ strupppi

Ok, hab mir dann mal die HP von LM angeschaut und darf konstatieren, dass der Eigentümer klasse
Ansichten und Visionen hat.
Der Erfolg gibt ihm offensichtlich recht. Respekt.

Zugleich ist er so schlau, seine stark steigende Auslastung über Leiharbeiter abzufedern. Warum erklärt er leider nicht.
Bis hierhin also die gewünschten Fakten und leider eine von LM aufgeworfene Frage.

Dein Vorwurf, mit Thesen zu agieren, solltest du evtl. mal hinsichtlich deines Geschreibsels prüfen, wirfst ja selbst reichlich damit rum! Ob die dann einer Überprüfung Stand halten? (verkauft seine persönlichen Besitztümer)


- STRUPPI - 10.06.2010

Hallo stefan1964,

Zeitarbeitsfirmen zum Bezug von zeitlich sehr begrenzten Tätigkeiten werden von LM in Anspruch genommen.
Wird "kurzfristg" eine erhöte Mitarbeiterzahl benötigt, stellt LM "Zeitarbeiter" ein, um eine mengenmässige Spitzenproduktion leisten zu können.
Wenn "zeitlich eng befristet" eine erhöhte Arbeitsmenge für mehr als dem Stammpersonal zugehörenden Mitarbeitern zumutbar ansteht, kann der "Chefe" von LM doch keine zeitlich unbefristeten Arbeitsverträge vergeben.
Früher wurde das durch brutale Überstundenleistung in einer 7-Tage-Woche mit versetzter Arbeitszeit (ist dann keine Schichtarbeit und gibt auch keine Schichtzulage) in den meisten Betrieben geleistet.

Gleichwohl werden Jahr für Jahr neue Mitarbeiter bei LM "gewonnen" und erhalten unbefristete Arbeitsverträge.
Auch werden Jahr für Jahr Auszubildende im LM-Betrieb ausgebildet.

Ich beziehe meine Informationen nicht von deren "Hompage"..

LM ist auch nicht der einzige "Menschenwürdige" Betrieb, mit denen ich in lockerem Kontakt stehe.

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

Nachtrag:
Zitat von Dir:
"Dein Vorwurf, mit Thesen zu agieren, solltest du evtl. mal hinsichtlich deines Geschreibsels prüfen, wirfst ja selbst reichlich damit rum! Ob die dann einer Überprüfung Stand halten? (verkauft seine persönlichen Besitztümer)"

Antwort:
Sorry, wieder eine These von Dir als bezweifelte Wahrheit.
Fakt:
Der "Chefe" selber hat dieses seinen "Mitarbeitern" gegenüber ausgesagt und bestätigt.
Begründung steht im Vorposting, bedingt durch dessen Lebenseinstellung.

Betrifft jetzt nicht Dich:
Die meisten Menschen denken zuerst nur an sich selber...früher egoismus genannt, heute Raffgier oder "Ertragsmaximierung".
Aber es sind nicht alle so, obwohl es immer weniger Menschen werden, die sich den Mitmenschengegenüber verantwortlich fühlen.

Beispiel:
Die Karre muss ordentlich Röhren, Krach machen, Klappenventile & Co.
Kommt so eine Schnarchnase wie ich und möchte ein möglichst leises Auto...

Wer zu langsam auf der Auobahn fährt, soll auf der Landstrasse weiter fahren, zumindest nicht mit 120 -130 km/h einen LKW überholen und die linke Spur blockieren...

Es heist nicht "mein Autotyp" braucht zuviel Benzin, es heist "die Anderen brauchen auch nicht weniger, wenn nicht sogar mehr Benzin und haben weniger Fahrspass..


- Split - 10.06.2010

Popcorn Trinken

Was ein geschreibsel................


- maseratimerlin - 10.06.2010

Struppi,

wie kann es denn sein, daß Du hier, weil einige User darauf hinweisen, daß die
Werbung von LM in Anbetracht der wohl unstreitigen Exportabhängigkeit
unseres Landes, als etwas ambivalent anzusehen ist, einen Kreuzzug gegen
diese User und deren angebliche Einstellung vom Zaun brichst und denen unter-
stellst, sie würden frühkapitalistische Denkweisen unterstützen und selber leben ?

Dies vor allem vor dem Hintergrund, daß die Welt voller Unternehmer ist, die
menschenwürdige Betriebe ihr eigen nennen und das nicht nur bei Herrn Prost
der Fall ist.

Gruß Edgar


- CCRP - 10.06.2010

peinlich das ganze hier, sehr peinlich mittlerweile


- JR - 10.06.2010

@admins

Stimme Heinz zu!

Vorschlag: OT oder Troll?

Gruß

JR