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Bombe auf der A3 - Druckversion

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Bombe auf der A3 - C53 - 23.10.2006

Hallo
soeben lese ich von einer Bombenexplosion auf der A3 in Höhe Aschaffenburg.
1 Toter und einige Verletzte. Die Bombe wurde wohl von einem Arbeiter der mit
Fräsarbeiten beschäftigt war ausgelöst.
Der Sprengkörper hat wohl Jahrzehnte im "Fahrbahnbeton" gelegen.
Wie oft sind wir schon darübergefahren ?
Schaut mal nach in allen Medien.
So auch hier.

Heinz


- Porter - 23.10.2006

https://www.br-online.de/bayern-heute/artikel/0610/23-explosion-auf-a3/index.xml






haarsträubend , ....


- BerlinCorvette - 23.10.2006

Hi,

ich habe in meiner Zeit als Strassenbaupolier schon mal das Vergnügen gehabt mit einen Bombenentschärfer zusammen zu arbeiten. Was der mir erzählt hat war nicht gerade sehr erbaulich.
Es gibt in Deutschland noch 1000de von Bomben und Vater Staat weiss auch anhand alter Unterlagen, wo diese liegen. Aus Mangel an Geld wird aber abgewartet und nichts unternommen.


- fliegerdidi - 23.10.2006

Na das hört sich ja sehr beruhigend an haarsträubend


- Eike - 23.10.2006

USAF - wer schreibt denn so 'n Scheiß auf 'n Boiler?
e.


- Eckaat - 23.10.2006

Daß der Schiet nach so langer Zeit noch hochgehen kann ist genauso erstaunlich wie schlimm. Der Baggerwilli hat bestimmt mit allem gerechnet, aber daß ihn beim Fräsen der Sensenmann holt, ganz bestimmt nicht.

Hier in Rostock gibt es eine Ausbuchtung der Warnow in bester Lage, wo schon mehr als einmal eine Residenz mit eigener Marina entstehen sollte. Dort standen früher die Heinkel-Werke, die im 2. Weltkrieg zusammengebombt wurden. Unverkäuflich, weil sich dort keiner traut zu baggern. Zwinkern

Gruß Ecki


- chevyforever - 24.10.2006

Zitat:Original von Eckaat
Hier in Rostock gibt es eine Ausbuchtung der Warnow in bester Lage, wo schon mehr als einmal eine Residenz mit eigener Marina entstehen sollte. Dort standen früher die Heinkel-Werke, die im 2. Weltkrieg zusammengebombt wurden. Unverkäuflich, weil sich dort keiner traut zu baggern.

Mit diesem Equipment sollte es da keine Probleme mehr geben:

[Bild: 512574_eps.jpg]

Feixen Großes Grinsen Feixen

Gruß
Rico
Hallo-gruen


- Schwarzbart - 24.10.2006

Zitat:Vater Staat weiss auch anhand alter Unterlagen
Na ja zu 50% weiss das unser Staat. Ein Großteil wurde auch von den Piloten einfach in der Pampa abgeladen. Weiterhin hat Deutschland nie alle Karten von der USAF oder der RAF erhalten.
Aber oft handelte es sich einfach um Notabwürfe, da die Luftwaffe den Bombern bis zum Schluss in die Quere kam. Dabei waren meist nicht alle Bomben "scharf".


RE: Bombe auf der A3 - CR555 - 24.10.2006

Zitat:Original von C53
Der Sprengkörper hat wohl Jahrzehnte im "Fahrbahnbeton" gelegen.
Wie oft sind wir schon darübergefahren ?
62 Jahre lang schlummerte die Bombe einen halben Meter unter der Oberfläche im im Boden - wenn auch nicht, wie berichtet, unter der Fahrstraße, sondern etwas neben der Autobahn.


- Midnight-Cruiser - 25.10.2006

Die Bombe hat nicht im Fahrbahnbeton gelegen, sondern unter dem Fundament der Fahrbahn. Als die Autobahn gebaut wurde, reichte das Fundament ca. 80 cm tief. Im Zuge der Verbreiterung der A3 werden nun neue Fundamente gelegt, die um einiges tiefer sind als die ehemaligen 80 cm. Beim Auffräsen des Erdreichs für die neue Tiefe ist die Fräse auf die Bombe getroffen.