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Haltbarkeit/Motorschäden C6Z06 - Druckversion

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RE: EURO-Einstufung - schlabbefligger - 17.02.2013

Meine C6 Z 06 : Tag der Erstzulassung 25.08.2011

K (Nummer der Typgenehmigung oder ABE): 16.08.2010

Falls mir noch jemand sagen kann, welche Stelle der VIN das Modelljahr angibt, kann ich das auch noch sagen.

Zum Thema Haltbarkeit: Bis jetzt 13000 km, hauptsächlich Langstrecke, nix modifiziert, da original GM-Garantie.

Gruß

Reinhard

PS: Edit wegen Vergesslichkeit: Die zehnte Stelle der VIN ist bei mir ein "B", sollte dann also 2011 sein.


- Leonie - 17.02.2013

Zitat:Original von romeomustdie11
Bernd Hallo-gruen schon mal desöfteren eine Z06 gefahren/schaltet Zwinkern

Nee, deshalb frage ich ja! Zwinkern
Aber so viel schlechter als in der C5 wird die Schaltung nicht sein, oder?

Ich fasse die verschieden formulierten Antworten auf meine Frage mal folgendermaßen zusammen: Verschalter passieren nur auf der Rennstrecke (gerade mit den Seriensitzen ein nachvollziehbarer Zusammenhang) oder wirklich im Kampf um die letzten Zenhntelsekunden, richtig?

Gruß, Bernd Hallo-gruen


- JR - 17.02.2013

Nein, bei der manuellen Schaltung der C6 oder Z geht das "Verrutschen" in eine andere Ebene ganz leicht.

Gruß

JR


- UncleRobb - 17.02.2013

Moment, das Getriebe der C6en lässt sich u.U. noch schlechter schalten als das der C5en? Ich dachte es hätte Verbesserungen gegeben, wie z.B. eine präzisere Führung des Schaltgestänges, die die Schaltbarkeit verbessern. Frage


- Molle - 17.02.2013

Zitat:der Grund wurde einige Postings später auch geliefert

Als das Kissling Projekt gestartet wurde,war nur der LS3 für Euro 5 homologiert.
der LS7 folgte erst 2011als Euro 5

Bis dahin waren alle 2010er Z06 mit einer Tageszulassung in 01/2010 versehen oder hatten vom KBA eine Ausnahmegenehmigung wenn sie schon in Rotterdam waren.
Und konnten dann noch bis zum Jahresende mit Euro 4 zugelassen werden.
Ab 2011 war der Ofen aus und GM musste die Euro 5 Homo nachlegen.
Es ist sogar anzunehmen das dies für die C7 noch genutzt wird und trotzdem noch mal ein 7,0 Liter Motor kommt.
Wenigstens bis zur Euro6


- JuergenD - 17.02.2013

Zitat:Ich fasse die verschieden formulierten Antworten auf meine Frage mal folgendermaßen zusammen: Verschalter passieren nur auf der Rennstrecke (gerade mit den Seriensitzen ein nachvollziehbarer Zusammenhang) oder wirklich im Kampf um die letzten Zenhntelsekunden, richtig?

Warum soll man sich nur auf der Rennstrecke verschalten können? Kopfschütteln

Ich glaube, das schaffen die meisten ganz leicht im Straßenverkehr. Da sind mehr unterwegs, die ihr Fahrzeug plus Technik nicht im Griff haben.


- ChrisG - 18.02.2013

Was mich wundert dass eine Firma wie GM einen Motor wie den LS-7 in Kleinststueckzahlen herstellt und selbst bei Motoren die 2012 gebaut wurden noch Bearbeitungsfehler im Zylinderkopf haben koennen.Und das bei 500 per Hand zusammengeschraubten Motoren pro Jahr...
Und natuerlich darf man nicht vergessen dass die Ventile riesig sind was in Verbindung von fast 102mm Hub und bei Drehzahlen von 7000U/min zu grossen Kraeften und Verschleiss bei Kolbengeschwindigkeiten von 24m/s fuehrt...
Da braucht man halt 20 grosse Scheine unter dem Kopfkissen um Nachts ruhig schlafen zu koennen... Zwinkern
Gefahrlos zugreifen beim Kauf eines LS-7 kann man ab Modelljahr 2014 !
Dann wird er nicht mehr gebaut... sich vor Lachen auf dem Boden wälzen
Denn selbst hier in USA wo das Material viel weniger beansprucht wird sind die Foren voll von Z06 Motoren Problemen;von hohem Oelverbrauch durch verschlissene Ventilfuehrungen bis zu Kernschrott durch abgerissene Ventile oder ausgebrochene Kolben...
Waehrend der LS-3 voellig zuverlaessig laeuft und auch nur 69 PS weniger hat...
Ich wuerde sagen wenn schon denn schon und zur ZR1 greifen.
Da merkt man wenigstens einen Unterschied wenn man das Pedal durchtritt...
Auch wenn das Teil wenn man richtig Gas gibt saeuft.Der Kompressor kostet um die 150PS.
Wenn man richtig Gas gibt wollen 800 Pferde gefuettert werden...
Schoener Gruss


- KHH - 18.02.2013

Hier noch ein nicht all zu alter Thread zu dem Thema wo der Coolchevy vor Motorschäden, explizit durch abgerissene Ventile warnt, das sind doch alles keine Märchen,
deshalb verstehe ich die Reaktion einiger LS7 Fahrer nicht, sie sollen doch froh sein das davor gewarnt wird und man was unternehmen kann bevor es zum Supergau kommt,
wenn ich so einen Motor in meinem Auto hätte wüßte ich jedenfalls was ich tun würde.
Ein ähnliches Problem gab es auch schon beim Honda S2000 Motor, da haben die Jungs bei 50.000Km die Führungen gewechselt und hatten keine Probleme mehr mit abgerissenen Ventilen Idee.


https://corvetteforum.de/thread.php?threadid=55805&sid=&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=1


- JuergenD - 18.02.2013

Hallo Karl-Heinz,

was würdest Du denn genau machen?

So ganz klar scheint die Sache ja nicht zu sein.

Wenn man sich den Thread über die Ventile durchliest, dann sieht es am Anfang so aus, als ob die Auslassventile Problem machen, weil sie hohl und mit Natrium gefüllt sind. Die Einlassventile sind aus Titan und machen keine Probleme.

Später geht dann ein Motor hoch, weil ein Auslaßventil kaputt gegangen ist.

Jetzt könnte man prophylaktisch noch andere Ventilfedern verbauen und auch noch andere Kipphebel.

Ich habe Till und Jörg von ACP darauf angesprochen und beide meinen, daß das übertrieben und in Relation zu den tatsächlich aufgetretenen Schäden letztendlich rausgeschmissenes Geld ist, jedenfalls habe ich beide so verstanden.

Ich glaube, daß beide kaum einen Grund haben, wenn sowas denn nötig oder sinnvoll sein sollte, von solchen Maßnahmen abzuraten, da beide damit ja Geld verdienen würden.

Ich werde beide aber auch nochmal diesbezüglich befragen.

Aber wer hat denn schon solche vorsorglichen Wechsel machen lassen und wieviel dafür bezahlt?

Habe ich dann wirklich eine Garantie, daß sowas nicht mehr kaputt gehen kann oder danach vielleicht andere Probleme, die jetzt nur noch keiner kennt?

Gruß

Jürgen


- JR - 18.02.2013

Wenn Du es rational machen willst, musst Du die Deine vermutete Eintrittswahrscheinlichkeit für einen kapitalen Motorschaden mit den Kosten eines neuen Motors multiplizieren und mit den Kosten für den vorsorglichen Ventiltausch vergleichen.

Die problematische Größe dafür ist der erste Parameter, der ist nämlich Wild Guess. Da wird Dir vermutlich auch kein Experte was Genaues dazu sagen können.

Gruß

JR