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- speed300 - 20.01.2013

Hoffentlich ist die Traktionskontrolle in der C7 verbessert worden. Meine nahm nicht sofort die Leistung weg, bei durchdrehender Räder.


- UncleRobb - 20.01.2013

Zitat:Original von speed300
Hoffentlich ist die Traktionskontrolle in der C7 verbessert worden. Meine nahm nicht sofort die Leistung weg, bei durchdrehender Räder.

Wenzel, das habe ich doch geschrieben.


- speed300 - 20.01.2013

Hallo Robert,

ja, nur wird die wirklich so gut sein wie z.B. in deinem Auto die Racelogic.

Ich hoffe einfach ja.

Gruß

W..


- UncleRobb - 20.01.2013

Im Prinzip schon, denn die Launch control braucht ja auch eine feinfühlige Traktionskontrolle.

Und sie kann etwas, was die Racelogic nicht kann, nämlich gegebenenfalls den Zündzeitpunkt und die Drosselklappenstellung ändern und sogar die Hinterräder abbremsen.


- Wutzer - 20.01.2013

Zitat:Original von UncleRobb
....... Stichwort: Traktionskontrolle. In der Formel 1 geht es übrigens mit Heckantrieb und einem Leistungsgewicht von etwa 1 kg/PS auch im Regen (und nicht immer mit den passenden Reifen) gut voran und das sogar ohne Traktionskontrolle. huahua

Ich sehe also keinen Grund für Pessimismus! Patriot


Bei richtigem Regen (von Schnee möchte ich gar nicht erst reden!) fährt die Formel 1 hinter dem Pace car oder wartet in der Boxengasse auf besseres Wetter.

Aber darum ging es mir gar nicht, sondern vielmehr um die wahre Performance der Fahrzeuge.
Nehmen wir einmal als fiktives Beispiel drei ansonsten gleiche Corvetten, allerdings mit unterschiedlich starken Motoren in den Leistungsklassen 250PS, 500PS und 1000 PS.
Weiterhin unterziehen wir die Fahrzeuge folgenden 3 Tests:

a) reine Fahrleistungsmessung
b) 1 h Nürburgring Nordschleife (trocken, unter vollem Leistungseinsatz)
c) Reise Hamburg -> München (unter Ausnutzung der vollen Leistung- wo möglich - und Einhaltung der STVO)

Bei den Fahrleistungsmessungen wird sich logischerweise die Reihenfolge 1000PS vor 500PS vor 250PS ergeben.
Auf der Nordschleife und auf der BAB wird demgegenüber die 1000 PS Variante durch zusätzliche Tankstopps uneinholbar viel Zeit verlieren, sodass sie nur auf den hinteren Rängen ankommen wird. Dafür hat sie aber dann mit Abstand die höchsten Kosten erzeugt, sprich, sie hat die niedrigste Effizienz!
Auch wenn man bei der 1000 PS Variante den Gasfuß auf eine der niedrigeren Leistungsstufen zügelt, wird der Motor systembedingt immer einen erheblichen Mehrverbrauch behalten.

Sprich: Man hat das Auto über zusätzliche Leistung für viel Geld letztlich (zumindest außerhalb von Sprints) langsamer gemacht.

Gruß

Wutzer


- Leonie - 20.01.2013

Deine drei genannten Beispiele sind in unseren Breitengraden sicherlich realistisch.

Schaut man sich mal in der (virtuellen Youtube-) Welt um, sieht man, dass es sowohl in den USA, als auch in den arabischen Staaten und in Russland einen sehr großen Absatzmarkt für Fahrzeuge gibt, die ausschliesslich in der Kategorie a) brillieren. Zwinkern

Und in diesen Ländern fahren die entsprechenden Besitzer dann einfach mit Drag Radials und dementsprechend bei schönem Wetter.

Gruß, Bernd Hallo-gruen


- UncleRobb - 20.01.2013

Ekkhardt, bei der Formel 1 wird es eher selten schneien, dafür sorgt schon der Veranstaltungskalender. Und dass die Formel 1 bei Regen besonders gefährlich ist, brauchen wir auch nicht zu diskutieren. Nur, wenn es regnet und man freie Fahrt hat, dann können die Fahrer - es ist ja schließlich die Königsklasse - die vielen 100 PS auch bei rutschigem Untergrund sinnvoll einsetzen.

Man muss sich eben bei einem schnellen Sportwagen von dem Gedanken verabschieden, jederzeit Vollgas geben zu können. Das ist selbst bei Trockenheit nicht immer möglich. Bei Allrad-Fahrzeugen geht da natürlich schon mehr, aber auch hier gibt es Grenzen.

Bei deinem kleinen Beispiel hätte ich mir natürlich lieber die C6 mit LS3, LS7 und LS9-Motor gewünscht, aber so geht es auch. Eine Stunde Nordschleife stehen diese Autos mit einer Tankfüllung wohl noch knapp durch, aber ich verstehe schon worum es dir geht:

Wenn ich mit meiner C6 von Köln nach Berlin fahre (ca. 600 km), dann kann ich versuchen, mit einer Tankfüllung auszukommen, indem ich nicht schneller als 130 km/h fahre. Oder ich kann heizen was Verkehr und Beschilderung hergeben. Im letzten Fall muss ich soviele Tankstopps einlegen, dass ich dadurch die, durch das schnellere Fahren eingesparte Zeit wieder verliere und am Ende sogar länger brauche.

Aber ursprünglich ging es dir doch auch darum, ob man die Leistung überhaupt noch "auf die Straße bekommt":

Zitat:Original von Wutzer
Es gibt (leider) eine sinnvolle, gewichtsabhängige Leistungsobergrenze für Straßenfahrzeuge mit Frontmotor und Heckantrieb. Die C6 ZR1 dürfte m. E. bereits an dieser Grenze liegen. Die Grenze wird von den beschränkten Möglichkeiten der Reifen zur Kraftübertragung gesetzt! Leistungssteigerungen darüber hinaus, dienen primär dem Stammtisch und weniger den erzielbaren Durchschnittsgeschwindigkeiten (egal ob Reise oder Track).



- KHH - 20.01.2013

Zitat:Original von Wutzer

Bei richtigem Regen (von Schnee möchte ich gar nicht erst reden!) fährt die Formel 1 hinter dem Pace car oder wartet in der Boxengasse auf besseres Wetter.



Du magst ja ein bischen Ahnung von Motoren und der Rechtschreibung haben, aber von der Formel1 bestimmt nicht, sonst könntest du nicht so einen Quatsch schreiben dumdidum,
hast du überhaupt schon mal ein Formel1 Regenrennen gesehn?,
dann wüßtest du das die Jungs im Regen mit den entsprechenden Reifen Kreise um jedes Straßenauto, auch einem Audi R8 mit Allrad fahren würden,
der limitierende Faktor bei den Formel1 Autos im Regen ist als erstes der flache Unterboden der nur ca. 3cm Bodenfreiheit hat und beim fahren noch weniger,
denn dadurch schwimmt das Auto bei einer gewissen Wasserhöhe einfach auf, und das zweite ist die mangels Scheibenwischer nicht mehr vorhandene Sicht,
deshalb wird bei sehr starkem Regen das SC rausgeschickt, und nicht weil die Autos die Kraft nicht mehr auf die Straße bekommen Zwinkern,
du kannst ja mal einen von euren Werksfahrern mit ne'm R8 bei Regen gegen einen F1 antreten lassen, der würde in der dritten Runde schon überrundet werden sich vor Lachen auf dem Boden wälzen.


- Freistaat - 20.01.2013

[Bild: 73464647761150230296225.jpg]


- Wutzer - 20.01.2013

Hallo Karl Heinz

wie gut die millionenschweren Formel 1 Fahrer ihre Autos bei Regen beherrschen kann man beispielsweise auch hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=EoTp_iLM3nE

Auch nach dem Neustart gab es bei diesem Rennen noch etliche Unfälle und Abflüge. Die Unfall/Abflugrate bei Regenrennen ist der Formel 1 immer deutlich höher als bei Trockenheit. Auch ein Indiz dafür, dass selbst die Vollprofis es bei Nässe weniger schaffen ihre Autos auf der Straße zu halten. Darum ging es letztlich ! Außerdem kann ich mich an etliche Übertragungen erinnern, in denen es hieß, dass Bernd Mayländer im Saftey Car langsamer fahren müsse, weil sonst die Formel 1 Fahrzeuge nicht folgen können.

Abschließende Frage: Warum verbindest du deine Beiträge so oft mit persönlichen Angriffen und Seitenhieben ?

Gruß

Wutzer