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- Dragon777 - 27.01.2013
Wer kommt denn bitte auf die sinnfreie Idee, das ikonischste Fahrzeug im Konzern, das selber eine uralte eigenständige Marke darstellt, am Heck mit einem "GM Familiengesicht" zu versehen? Fährt dann jetzt bald der neue Spark mit den gleichen Heckleuchten rum wie die Vette? So kann man seinem Prestige-Modell auch selber die Exklusivität rauben. Verkaufen die ernsthaft mehr Spark und Cruze, weil die Dinger ähnliche Heckleuchten haben wie die Vette??
- Leonie - 27.01.2013
Das wäre ja genau das gleiche, als wenn Audi die LED Lichtkonturen - sowohl vorne wie auch hinten - der ersten R8 Modelle später in die tieferen Baureihen übertragen hätte.
Oh, warte...
Gruß, Bernd
- Wutzer - 27.01.2013
@Leonie: Nein es ist nicht das gleiche. Stylingelemente von oben nach unten im Laufe der Zeit zu übertragen ist üblich und gängige Praxis.
Andersherum von unten nach oben (also vom Camaro zur Corvette) ist an sich nicht Usus und führt auch regelmäßig zu Beschwerden (Fiat Schalter im Ferrari bspw. )
Gruß
Wutzer
- romeomustdie11 - 27.01.2013
Da könnt Ihr euch drehen und Winden wie Ihr wollt , das hat alles nix mit Camaro Leuchten zu tun
Von daher nix mit Aufstieg
- Francis 2 - 27.01.2013
Das mit den Rückleuchten "Familiengesicht" sehe ich auch so wie Dragon777 und Wutzer. Aber GM möchte diese Form als Wiedererkennungsmerkmal für die gesamte PKW-Linie....
Noch ein Nachtrag zum Vortrag. Bisher wurden 35 Fahrzeuge von Hand gebaut. 32 als Testfahrzeuge, 3 für die Vorstellung. Die Serienproduktion beginnt erst gegen Ende August. Ende Februar laufen die letzten C6 vom Band, danach wird das Werk umfangreich modernisiert und neu strukturiert. Auch die Alurahmen werden zukünftig in Bowling Green zusammengesetzt.
C7 - CorvetteGo - 27.01.2013
Also meine Meinung zur C7, kurz und einfach, die schönste die je gebaut wurde!!!
- JR - 27.01.2013
Frank hat die wichtigsten Punkte schon zusammengefasst.
Es sieht wirklich so aus, als habe sich der General eine Menge Gedanken gemacht. Die Unterschiede unter der Karosserie sind doch deutlich größer, als ich es erwartet hatte. Von einer C6,5 kann man da wahrlich nicht mehr sprechen.
Insbesondere den thermischen Aspekten wurde deutlich Rechnung getragen: Abtransport der heißen Luft aus dem Motorraum, was nicht nur dort sondern auch im Innenraum (heißer Mitteltunnel) erhebliche Verbesserungen bringen soll, Platzierung von Getriebeöl- und Differentialölkühler in unmittelbarer Nähe von Getriebe und Diff.
Für den Bau des neuen Alurahmens wird sogar ein neuer Fabrikteil gebaut, der dazu führt, dass sich die Produktionsprozesse stark ändern und wegen der dafür notwendigen Umbaumaßnahmen die Produktionspause deutlich länger als sonst ist.
Für die Traditionalisten auch nochmal was zu den Rücklichtern:
Schaut Euch mal die Rücklichter einer Chrombumper-C3, eines 68er Camaros und einer 68er Chevelle an.
Merkt Ihr was?
Die sehen sich zum Verwechseln ähnlich!
Ist es dann nicht eher ein Rückgriff auf die Tradition, auch jetzt wieder eine Familienzugehörigkeit über die Heckleuchten zu definieren?
Das ist mir jedenfalls viel lieber, als dass alle Modelle zum Beispiele einen kanaldeckelähnlichen Kühlergrill bekämen (Sorry, Wutzer
).Gruß
JR
- Larry - 28.01.2013
Hier noch die Bilder zu den Postings von Frank & JR:
Der Vortrag war einer der Höhepunkte des Treffens!
Tom Hill, Quality Engineering Manager von Corvette aus Bowling Green
- Larry - 28.01.2013
Die Teile die besprochen wurden:
- Larry - 28.01.2013
Der "Stein des Anstosses":
Tom Hill brachte das sehr gut rüber!
Es wurden Witze gerissen, es wurde gelacht - so stelle ich mir das vor!
Edit: Das Ganze war kein Monolog, wir konnten Fragen stellen und haben das auch ausgiebig gemacht, wie gesagt eine super Sache!