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Tikt C7 Z06 X³ssive - Druckversion

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- schneidmeister - 14.09.2015

Was ich mich frage,
wenn die Kiste nach 4:30min schon am Kochen ist, wie schafft es denn der General eine 7er Zeit auf den Nürburgring zu brennen, ohne das das Ding auseinander fliegt??? Grübeln


- schrömi67 - 14.09.2015

Hat Er das offizell schon ? dumdidum


- TIKT-Performance - 14.09.2015

Zitat:Original von schneidmeister
Was ich mich frage,
wenn die Kiste nach 4:30min schon am Kochen ist, wie schafft es denn der General eine 7er Zeit auf den Nürburgring zu brennen, ohne das das Ding auseinander fliegt??? Grübeln

Vermutlich ist das Auto mit 5500U/min immer noch schneller als die ZR1 und wenn man bei der Drehzahl schaltet, wird sie auch nicht so heiß und sie ist trotzdem brandschnell.
Zwinkern


- Wutzer - 15.09.2015

Zitat:Original von SAM/CH ZR-1
Ich habe mir von Ingenieuren sagen lassen dass Öldrücke unter 3 bar bei voller Belastung auf Dauer nicht gut sind. Zu viel Druck ist auch nicht gut.


Das kann man so generell nicht sagen, denn für den notwendigen Öldruck ist die Umlaufgeschwindigkeit vom Zapfen des Kurbelwellenlagers maßgebend, da dort das Öl über die treibende Druckdifferenz auf die Umfangsgeschwindigkeit des Zapfens beschleunigt werden muss. Andernfalls würde der Schmierfilm abreißen mit einem Lagerschaden als Folge.
Hierzu mal ein Beispiel: Bei 6000 U/min und einem Lagerdurchmesser von 60 mm wird lediglich ein Öldruck von 1,4 bar am Lager benötigt. Natürlich kommen noch die Druckverluste in der Ölleitung von der Pumpe bis zum Lager dazu. Außerdem sollte man einen gewissen Sicherheitszuschlag für die Alterung der Ölpumpe und des Öldruckbegrenzerventils berücksichtigen.

Da die meist verwendeten Zahnradölpumpen einen relativ schlechten Wirkungsgrad (ca.50%) haben, bedeutet ein unnötig hoher Öldruck auch viel Verlustarbeit, die sich zudem in einer unnötigen Aufheizung des Öles und einer vermehrten Neigung zur Ölschaumbildung durch viel Spritzöl mit kleinerer Tröpfchengröße bemerkbar macht. Ebenfalls ein Aspekt, der nicht vernachlässigt werden sollte, da bei hoher Drehzahl die gesamte Ölmenge innerhalb von ca 5 s einmal durchgepumpt wird. Somit ist die verbleibende Zeit zur Entgasung des Öles nicht besonders üppig.

Gruß
Wutzer


- CCRP - 15.09.2015

Die pumpen sind Gerotor Ringläuferpumpen und keine Zahnradpumpen die hohe Pulsationen verursachen. 1.4 bar am Lager vielleicht stationär grad ok, beim LS7 und ein wenig G Kräfte sind 3.0 schon grenzwertig. Habe gerade eine track Z gemacht mit Serienmotor dem in Spa der Ölfilm gerissen ist und das nicht nur an einer Lagerstelle. Unter 3.0 steht der Lagertod an. Nicht umsonst fahren die Katechrennpumpen mit 5-6 bar unter Druck weil 5 Grad mehr Öltemp bzw . 5 Ps weniger noch nie geschadet haben. Zu wenig aber immer gefressene Lager bedeutet. Da die LS keine Priority Schmierung haben heisst 1.5 bar unter Last bereits Lagerschaden. Ich hab so viele LS7 gemacht wie noch nie zuvor und mittlerweile ein jedes mögliche Schadensbild gesehen und Lagerschäden laufen immer nach gleichen Muster ab, wegen zuviel Druck war noch keines dabei jedenfalls


- Wutzer - 15.09.2015

@ Heinz:
Die 1,4 bar bezogen sich auf das Beispiel 60 mm Durchmesser und 6000 U/min. Der LS 7 dreht ja maximal 7100 U/min. Bei dieser Drehzahl benötigt rein rechnerisch eine 60 mm Welle bereits 1,96 bar . Hinzu kommen noch etwa 1 bar für den Druckverlust ab Pumpe und 0,5 bar Sicherheit, so dass der sinnvolle Öldruck bei etwa 3,5 bar liegt. (Steht im Prinzip auch so in meinem vorhergehenden Post ). Einen Öldruck von 8 bar, wie bereits teilweise von manchen Usern hier berichtet, braucht hingegen kein Motor. Der an den Lagern benötigte Öldruck ist übrigens unabhängig von der Last und irgendwelchen G-Kräften, da sich der dynamische Schmierkeil entweder aufbaut, oder aber eben auch nicht ! Mit steigender Öltemperatur sinkt üblicherweise - entgegen der weit verbreiteten Meinung - auch der benötigte Öldruck, weil sich der Druckverlust im System verringert! Die G-Kräfte spielen nur dann eine Rolle, wenn es darüber zu einem Ansaugen von Luft kommt.
Die Art der Ölpumpe spielt übrigens ebenfalls keine Rolle. Habe nur die Zahnradpumpe als Beispiel genannt, da sie weltweit quer über alle Motoren wohl am weitesten verbreitet sein dürfte. Und vom Wirkungsgrad tun sie sich alle nicht besonders viel.

Gruß
Wutzer


- Leonie - 15.09.2015

Zitat:Original von TIKT-Performance
Keine Ahnung, aber der BC zeigt genau das an, was ich an der Tanke auch rein kippe.
Aktuell habe ich 8xx L Sprit verbraucht Augenrollen

Ok, dann ist es das nicht.

Kenne ich nur vom 997 und 996 Turbo, ich tanke zwar immer voll, aber ein Freund von mir hat sich nen 996 Turbo gekauft, bei fast leerem Tank 10 Liter nachgetankt, und sich gewundert, dass der immer noch die gleiche Restreichweite anzeigt.

Später habe ich das dann durch Zufall im PFF gelesen, dass die untere Hälfte nicht gemessen, sondern nur berechnet wird. Der Merkt also die nachgetankten 10 Liter gar nicht... dumdidum

Gruß, Bernd Hallo-gruen


- Tom V - 15.09.2015

Wie, der merkt die 10 Liter nicht?
Bleibt die Tankuhr stehen?

Das hat wohl eher andere Gründe das die Restreichweite, die immer nur errechnet wird, zunächst unverändert bleibt....


- ZR1951 - 16.09.2015

Hallo Thomas mir ist etwas aufgefallen und zwar schreibst Du anfangs Zitat : braucht auch keiner zu glauben das er sich mit seiner Z mit der ZR1 messen kann. Dann schreibst Du auf dem Hockenheimring ist eine tiefe 1:07 möglich da die ZR1 dort 1:08.3 benötigte. Im gleichen Atemzug sagst Du aber dann wenn die Z die Cup1 Reifen der ZR1 hat läuft sie mindestens eine vielleicht auch mehr als eine Sekunde langsamer wo wir dann wieder auf ZR1 Zeiten sind. Dann kommt die NS wo Du vermutest wenn dort nur mit 5500 U/min. gefahren wird sie immer noch schneller als die ZR1 ist. Dir ist aber schon klar dass die damalige ZR1 sehr gut im Futter stand. Von welcher Nennleistung der Z geht's Du aus? Die 660PS können es ja nicht sein weil die ja garnicht vorhanden sind. Wenn man von 590PS ausgeht und durch die geringere Drehzahl 5-6% abzieht sind wir bei ca. 560 PS und wenn geschaltet wird sinkt die Drehzahl in den Bereich 4000U/min. ab was dann einen starken Zeitverlust nach sich zieht. Glaub mir GM hat das auch schon durchgespielt und es hat nicht geklappt ansonsten hätten sie es gefahren.


- TIKT-Performance - 16.09.2015

Mit nicht mit der ZR1 messen können, war die Beschleunigung über 250 heraus gemeint, nix anderes!

Sorry wenn ich mich falsch oder unverständlich ausgedrückt habe.