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C6 Z06 Inserat - Meinungen - Druckversion

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- commemorative - 29.12.2015

Was ist eigentlich mit DER HIER ?
Hattest Du die schon gesehen?


- AMG'ler - 29.12.2015

Gefällt mir auch, gelb wäre auch mein Favorit von allen Farben. Laut Lenkrad eine echte 2008er?

Aber Preis, wenn ich da auch noch die Köpfe machen lassen muss, komme ich auf gut 50.000 €, ist über mein Budget und jeden Cent ausgeben will ich auch nicht.


- kaupi 909 - 29.12.2015

Die gelbe z bei Wiens ist eine 2007ner.
Hat noch die alte Konsole und noch nicht die mit Carbon. Tachorahmen ist auch der von ner 07ner.


- ZR1951 - 30.12.2015

Also ich habe über 30 Jahre mit der CNC Technolgie zu tun gehabt , aber es ist mit dem richtigen Werkzeug eigentlich nicht möglich die Bohrung und den Sitz konzentrisch zu fertigen . Wenn die Schaftführungen dann so aussehen kann es nach meinem Verständnis nur bei der Einbringung der Schaftbuchsen zu diesem Fehler kommen wenn nicht korrekt angesetzt wird und dann einseitige leichte Materialabtragungen stattfinden und somit die Buchsen nicht mehr in der Flucht zur Bohrung steht. Das ganze scheint mir eine stümperhafte Fertigung zu sein , außerdem darf ein solches Produkt die Fertigung nicht verlassen. Die Endkontrolle muß in einem solchen Fall zur Verantwortung gezogen werden und nicht einfach weiter so gefertigt werden das ist verantwortunslos bei einem Supersportwagen .


- CCRP - 30.12.2015

es ist dann mögllich wenn in der Grosserienfertigung alle Führungen auf derCNC in einem Arbeitsgang gleichzeitig gesetzt werden und alle Sitze gleichzeitig in einem weiteren Arbeitsschritt gefrässt werden - aber ohne die gesetzten Führungen als Führungen fürs Sitzmesser zu verwenden.

dann können sich Aufspanntoleranzen und Konzentrizitätsfehler ergeben, manchmal mehr, manchmal weniger. Ist zwar nicht gerade ein Qualitätsbeweis ist aber leider so

beim Eingangsventil ist die von GM spezifizierte Schaftrauigkeit zu hoch und nach langer Laufleistung mördert der sich absetzende hochabrasove Titanstaub die Führungen so her. Deswegen werden die Schäfte bei der Überholung eines Kopfes einem besonderen Polierverfahren unterzogen (müssen dazu nach USA geschickt werden)


- ZR1951 - 30.12.2015

Es muß natürlich alles in einem Arbeitsgang gefertigt werden , man kann dann bevor man die Passungen setzt leicht entspannen und dann mit wenig Spanndruck wieder anziehen somit sind Verspannungen weitgehend eliminiert wenn das das Problem ist , aber das wichtigste ist natürlich alles in einem Arbeitsgang . Anschließend nach dem Einbringen der Buchsen muß eine Messung auf Parallelität erfolgen nur so bekommt man das Problrm in den Griff. Es bleibt auch wenn man entspannt immer ein Restrisiko denn die Materialzusammensetzung spielt auch eine Rolle . Wenn es in zwei Arbeitsgänge gefertigt wird ist es unbedingt erforderlich das mit Passbohrungen auf der Vorrichtung für Arbeitsgang zwei abgesteckt wird was aber auch wieder leichte Abweichungen zur Folge hat aber nicht relevant sind.


- schwampe - 30.12.2015

@AMG ler
Was hältst Du von der hier? Leider ohne Bilder.....aber schon mal gelb

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=220002862&isSearchRequest=true&ambitCountry=DE&scopeId=C&zipcode=&minFirstRegistrationDate=2008-01-01&maxPrice=50000&maxMileage=20000&makeModelVariant1.makeId=6325&pageNumber=1


- Leonie - 30.12.2015

Zitat:Original von ZR1951
Es muß natürlich alles in einem Arbeitsgang gefertigt werden...

So habe ich das auch bereits im 1. Ausbildungsjahr gelernt.

Ich glaube, alleine für die mündliche Aussage, so etwas in zwei Aufspannungen fräsen zu wollen, hätte es damals mindestens einen Tag Hof fegen gegeben, und das zu recht! sich vor Lachen auf dem Boden wälzen

Gruß, Bernd Hallo-gruen


- ZR1951 - 30.12.2015

Da hast Du recht , aber es gibt natürlich auch Ausnahmen . Aber es ist doch heute so dass mit der 5 Achsen Technologie das zu fertigen wirklich kein Problem sein kann , aber wie gesagt es gibt Ausnahmen wobei ich nicht hoffe das GM keine 5 Achsen Maschine besitzt .


- geardrive - 30.12.2015

Das Zauberwort lautet Prozeßsicherheit. Es wird eine Bearbeitungstoleranz festgelegt,
alle Bearbeitungsschritte, Spannvorrichtungen usw. müssen unabhängig vom
Bediener, Roboter oder was auch immer in dieser Toleranz liegen. Wird umgespannt,
dürfen die einzelnen Arbeitsschritte auch im ungünstigsten Fall, sprich 1.Arbeitsgang
obere Toleranz, 2. Arbeitsgang untere Toleranz, nicht die Bearbeitungstoleranz
verlassen. Das 1x1 der CNC-Fertigung, bzw. des Vorrichtungsbau.

Probleme mit dem Ausmaß wie bei den LS7 Köpfen werden meistens von Kosten-
rechnern oder anderen Leuten verursacht, die keinen blassen Schimmer von der
Praxis haben.

Das im Nachgang auch die Qualitätskontrolle komplett versagt hat, zeigt ganz klar
auf, daß in dem Unternehmen was Grundsätzliches nicht stimmt. Die Fachleute
an der Front sind sicher nicht zu blöd vernünftige Köpfe zu fertigen.


Gruß Andreas bow Tie