20.04.2009, 10:46
Es ist naiv zu glauben (fordern), daß Technik (in einem Verbrauchsgegenstand wie Auto) absolut wasserdicht sein kann (muss). Wer auch hur eine vage Vorstellung davon hat, was z.B. in einem ESP abgeht, erkennt leicht, daß so was zu den Kosten (Preisen), die (wir) Verbraucher bereit sind zu erleiden, nur bedingt zu machen ist. Wer das erst mal versteht (und ein paar Seiten aus dem Physikbuch erinnert), erkennt sogleich, daß hier (so wie bei TT u A-Klasse) überhaupt kein Aufreger vorliegt.
Der kleine Moritz glaubt nur all zu gerne an das, was ihm erzählt wird (Wahlkampf), oder für was er glaubt, bezahlt zu haben. Er schont dann die eigene Maschinerie zwischen den Ohren…;-)). In Sachen Auto glaubt er inbrünstig immer wieder und immer noch (wie man hier vielfach liest), daß er mit der Technik ein Ersatzhirn erstanden hat, das ihn gefälligst vor seinen eigenen Torheiten zu schützen hat. Jeder hat von den Unglücksraben schon ein entrüstetes "aber ich habe doch ABS, Quattro, ESP, usw.") gehört. Gemeint ist "wieso soll ich mir Gedanken machen, ich habe doch bezahlt"…, genannt Vollkaskomentalität, für ein paar TT-Fahrer war die Prämie nicht bezahlbar! Die Banker haben diese Naivität geschickt zu ihrem Vorteil genutzt…;-))
Die feinen Systeme können weder die Physik überlisten, noch (bei minimalstem Aufwand) für immer und ewig fehlerfrei funktionieren. Die eingebaute Intelligenz im ABS/ESP kümmert sich sehr wohl um ihre eigene Gesundheit und die Plausibilität der Signalbilder von diversen Sensoren. Die Schlüsse für die die Stellglieder, die sie daraus zieht, sind so gut (und sicher) wie das eingebaute Programm. Bis zu dieser Ebene kann man ziemlich gut simulieren und testen, Fehler beseitigen und guten Gewissens Freigaben erteilen. Was mit vernünftigem Aufwand nicht zu schaffen ist, ist die Absicherung der Signalbilder der Sensoren, da müßte (unbezahlbare) Redundanz her, die man sich nur in Flugzeugen erlauben dann, aber selbst da spannt man bei untergeordneten Systemen das Hirn der Kutscher ein (und daher fallen sie auch immer wieder mal runter). Wenn hier plausible aber unsinnige Verhältnisse vorliegen, hat die eingebaute Intelligenz verloren…, und der Mann an den Controls ist gefragt!
Was heißt das?
Erstens, man(n) macht auch am Lenkrad nix, was einem keinen Spielraum für den Fall der Fälle läßt. Nur extrem wenige Leute können diesen Spielraum richtig einschätzen (einer fuhr gestern sensationell im Kreis), also muß Moritz davon reichlich vorsehen, trotz Quattro, ABS, ESP, usw…
Zweitens, wenn man ein Möbel mit Mörderhammer fährt, dann investiert man auch mal Mörderkohle dieses Möbel unter Mörderbedingungen (Wasser, Fehlfunktionen…) zu beherrschen. So bewaffnet, kann man(n) mit einem spinnenden ESP sehr wohl fertig werden! Ein voll blockiertes Rad ist kein Grund für einen Abflug (o.k. hinten ist richtig fies!)…!
Drittens, wenn man an den Controls Platz nimmt, schaltet man nicht zuerst die Mucke, sondern den Verstand ein und erinnert, daß man >1,5 to Masse zu bugsieren hat, der man(n) fallweise zuvor ne Menge kinetische Energie eingeflößt hat (es schadet überhaupt nicht, mal die alte Formel im Physikbuch mit Zahlen zu füttern!). Ausser dem Knie der Co gibt es nix, was man(n) davon ablenken sollte permanent zu erinnern, was er da treibt! Wer das nicht verinnerlicht, sollte Bus fahren (lassen!)…
Sorry, aber so einfach ist das!
In Sachen C6 gibt es für 2005 und wohl auch 2006 das bekannte Problem der Steckverbindung am Lenkwinkelsensor, da gibt es eine Werkstatt-Information zu, wer so ein Auto hat, sollte da tätig werden. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß bei einem Massenprodukt natürlich Ausreißer vorkommen, wobei Sensoren und Kabel/Stecker immer die Hauttatverdächtigen sind. Mit SAU hat das nix zu tun, davon sind alle betroffen, so is däm Läbn…
Der kleine Moritz glaubt nur all zu gerne an das, was ihm erzählt wird (Wahlkampf), oder für was er glaubt, bezahlt zu haben. Er schont dann die eigene Maschinerie zwischen den Ohren…;-)). In Sachen Auto glaubt er inbrünstig immer wieder und immer noch (wie man hier vielfach liest), daß er mit der Technik ein Ersatzhirn erstanden hat, das ihn gefälligst vor seinen eigenen Torheiten zu schützen hat. Jeder hat von den Unglücksraben schon ein entrüstetes "aber ich habe doch ABS, Quattro, ESP, usw.") gehört. Gemeint ist "wieso soll ich mir Gedanken machen, ich habe doch bezahlt"…, genannt Vollkaskomentalität, für ein paar TT-Fahrer war die Prämie nicht bezahlbar! Die Banker haben diese Naivität geschickt zu ihrem Vorteil genutzt…;-))
Die feinen Systeme können weder die Physik überlisten, noch (bei minimalstem Aufwand) für immer und ewig fehlerfrei funktionieren. Die eingebaute Intelligenz im ABS/ESP kümmert sich sehr wohl um ihre eigene Gesundheit und die Plausibilität der Signalbilder von diversen Sensoren. Die Schlüsse für die die Stellglieder, die sie daraus zieht, sind so gut (und sicher) wie das eingebaute Programm. Bis zu dieser Ebene kann man ziemlich gut simulieren und testen, Fehler beseitigen und guten Gewissens Freigaben erteilen. Was mit vernünftigem Aufwand nicht zu schaffen ist, ist die Absicherung der Signalbilder der Sensoren, da müßte (unbezahlbare) Redundanz her, die man sich nur in Flugzeugen erlauben dann, aber selbst da spannt man bei untergeordneten Systemen das Hirn der Kutscher ein (und daher fallen sie auch immer wieder mal runter). Wenn hier plausible aber unsinnige Verhältnisse vorliegen, hat die eingebaute Intelligenz verloren…, und der Mann an den Controls ist gefragt!
Was heißt das?
Erstens, man(n) macht auch am Lenkrad nix, was einem keinen Spielraum für den Fall der Fälle läßt. Nur extrem wenige Leute können diesen Spielraum richtig einschätzen (einer fuhr gestern sensationell im Kreis), also muß Moritz davon reichlich vorsehen, trotz Quattro, ABS, ESP, usw…
Zweitens, wenn man ein Möbel mit Mörderhammer fährt, dann investiert man auch mal Mörderkohle dieses Möbel unter Mörderbedingungen (Wasser, Fehlfunktionen…) zu beherrschen. So bewaffnet, kann man(n) mit einem spinnenden ESP sehr wohl fertig werden! Ein voll blockiertes Rad ist kein Grund für einen Abflug (o.k. hinten ist richtig fies!)…!
Drittens, wenn man an den Controls Platz nimmt, schaltet man nicht zuerst die Mucke, sondern den Verstand ein und erinnert, daß man >1,5 to Masse zu bugsieren hat, der man(n) fallweise zuvor ne Menge kinetische Energie eingeflößt hat (es schadet überhaupt nicht, mal die alte Formel im Physikbuch mit Zahlen zu füttern!). Ausser dem Knie der Co gibt es nix, was man(n) davon ablenken sollte permanent zu erinnern, was er da treibt! Wer das nicht verinnerlicht, sollte Bus fahren (lassen!)…
Sorry, aber so einfach ist das!
In Sachen C6 gibt es für 2005 und wohl auch 2006 das bekannte Problem der Steckverbindung am Lenkwinkelsensor, da gibt es eine Werkstatt-Information zu, wer so ein Auto hat, sollte da tätig werden. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß bei einem Massenprodukt natürlich Ausreißer vorkommen, wobei Sensoren und Kabel/Stecker immer die Hauttatverdächtigen sind. Mit SAU hat das nix zu tun, davon sind alle betroffen, so is däm Läbn…
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