Zusatzkühler vorne für MT7 C7 Stingray / Z06
#11
(15.07.2020, 15:27)goec2468 schrieb: Dann ist es mit der C7 eigentlich fast nicht möglich das Getriebe noch zu überhitzen. Ist denn der Kühler entlüftet? Soweit ich weiß, muss man das über die Software machen.

Dann mach mal auf der Autobahn eine halbe Stunde Feuer mit einer C7 handgeschaltet. Danach schaltet sogar die Klimaanlage ab.

Gruß

Edgar
[Bild: sig_edgar.jpg]
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#12
(16.07.2020, 20:55)goec2468 schrieb: Die Z06 hat ca. 1/3 mehr Leistung, produziert also auch ca. 1/3 mehr Wärme im Getriebe, was auch zu etwa 1/3 höherer Temperatur gegenüber der Außentemperatur führt (das wäre dann ca. 104° bei der Stingray).

Diese Korrelation kenne ich nicht und glaube das auch nicht. Die Verlustleistung im Getriebe ist von anderen Parametern abhängig.

Aus meiner Erfahrung kann das verwendete Öl hier einen großen Unterschied machen. Da sind 10 - 15 °C Absenkung durchaus möglich. Nach anfänglichen Temperaturproblemen mit über 130 °C habe ich mit meinem MT7 auch auf der Rennstrecke jetzt keine Probleme mehr.


Gruß
Stefan
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#13
(17.07.2020, 06:36)StevesRay schrieb: Aus meiner Erfahrung kann das verwendete Öl hier einen großen Unterschied machen.

Glaube ich auch. Vor einigen Jahren waren 200 km bei 30 Grad kein Problem, mit der Zeit wurde die Strecke immer kürzer bis sich die Getriebetemperatur von den 95 Grad langsam aber stetig Richtung 120-130 Grad bewegte. Und auch bei "nur" noch 130 km/h ging die nur sehr langsam wieder zurück.
Wird jetzt mal höchste Zeit das Getriebeöl zu wechseln.
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#14
(17.07.2020, 06:30)Maseratimerlin schrieb:
(15.07.2020, 15:27)goec2468 schrieb: Dann ist es mit der C7 eigentlich fast nicht möglich das Getriebe noch zu überhitzen. Ist denn der Kühler entlüftet? Soweit ich weiß, muss man das über die Software machen.

Dann mach mal auf der Autobahn eine halbe Stunde Feuer mit einer C7 handgeschaltet. Danach schaltet sogar die Klimaanlage ab.

Gruß

Edgar

Edgar,

hast Du übersehen, dass es um die Stingray mit großem Z06 Getriebeölkühler und der Z06 Luftführung geht?
Dass das MT der Stingray im Standardzustand bei schneller Fahrt überhitzt, darüber habe ich selbst vermutlich den ersten Threat gestartet.
Gruß

Götz
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#15
(17.07.2020, 06:23)Rald schrieb:
(16.07.2020, 20:55)goec2468 schrieb: Wenn Du mit der Z06 trotz Bolzerei 132° bei knapp 20° Außentemperatur erreichst

was heißt hier eigentlich Bolzerei , bei Dir sind wohl alle schneller 130 fahrenden Menschen auch gleich Raser.
War zu Beginn der Corona-Zeit , Thüringen durfte nur raus und die Autobahnen waren leer , A4 Erfurt - Eisenach und alles zwischen 250 - 320  

Gruß

Sag mal, hat Corona Dich auf Krawall gebürstet?
Wie kommst Du auf so eine abstruse Interpretatrion dessen, was ich geschrieben habe?
Es geht hier um die Temperaturentwicklung im Getriebe und nicht um Verkehrserziehung.
Gruß

Götz
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#16
(17.07.2020, 06:36)StevesRay schrieb:
(16.07.2020, 20:55)goec2468 schrieb: Die Z06 hat ca. 1/3 mehr Leistung, produziert also auch ca. 1/3 mehr Wärme im Getriebe, was auch zu etwa 1/3 höherer Temperatur gegenüber der Außentemperatur führt (das wäre dann ca. 104° bei der Stingray).

Diese Korrelation kenne ich nicht und glaube das auch nicht. Die Verlustleistung im Getriebe ist von anderen Parametern abhängig.

Aus meiner Erfahrung kann das verwendete Öl hier einen großen Unterschied machen. Da sind 10 - 15 °C Absenkung durchaus möglich. Nach anfänglichen Temperaturproblemen mit über 130 °C habe ich mit meinem MT7 auch auf der Rennstrecke jetzt keine Probleme mehr.


Gruß
Stefan

Stefan,

es ist eine physikalische Tatsache, dass die Reibungsverluste in einem Getriebe proportional zut übertragenen Leistung sind, wenn alles andere gleich ist.
Füllst Du ein anderes Öl ein, kann das zu niedrigeren Temperaturen führen, trotzdem trifft immer noch zu doppelte Leistung = doppelte Reibungsverluste.

Es scheint so, dass die Antischaum-Additive des originales Öls sich nicht mit dem Dichtmittel des Getriebes vertragen haben und zum Schäumen des Öls geführt haben.
Schaum im Kühler kühlt natürlich nicht so gut.
Darum wurde bei einigen das Getriebe auf Garantie mehrfach gespült.
Das hat das Problem bei einigen gelöst (?), bei einigen verbessert und bei einigen nicht viel gebracht (?), wenn ich die Antworten richtig an die Rückmeldungen erinnere.
Insofern kann ein anderes Öl in diesem Fall viel bewirkt haben.
Im Normalfall bewirkt ein anderes Öl kaum mehr als einige Grad - jedenfalls im oberen Temperaturbereich.
Gruß

Götz
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#17
(15.07.2020, 15:27)goec2468 schrieb: Du hast doch die handgeschaltete Version, oder ??
Dann ist es mit der C7 eigentlich fast nicht möglich das Getriebe noch zu überhitzen. Ist denn der Kühler entlüftet? Soweit ich weiß, muss man das über die Software machen.

Eine Einbauanleitung habe ich, aber wie schon geschrieben, ist der secondary radiator für das Kühlwasser, es gibt auch einen Kit für das Getriebeöl, allerdings für Automatikgetriebe.

Danke für die Info, ja ist ein MT7
Ich war in der Annahme dass das Getriebeöl vom Wasserkühler mitgekühlt wird.

Getriebe wurde in der Vertragswerkstatt gespült. gehe von aus das die wissen was sie tun und ggf. entlüftet haben. 
Auf meine kürzliche Anfrage mit welchem Öl das Getriebe befüllt wurde kam die Antwort GM 88861800 

Das Öl mit der Teilenummer 88861800 wird seitens GM doch schon länger vertrieben daher frage ich mich was das Spülen mit dem GM 88861800 Öl bringen soll?  Ist die Werkstatt nicht auf dem Laufenden oder hat sich bei dem Öl (bei gleichbleibender Teilenummer) was geändert?

Die C7 wird zwangsbeatmet, Getriebe lief vor dem Kompressoreinbau aber auch nicht kühler Kopfschütteln
C4_Cab_whi_60.png
[Bild: 5e107a1701_album.gif]
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#18
(17.07.2020, 09:14)goec2468 schrieb:
(17.07.2020, 06:36)StevesRay schrieb:
(16.07.2020, 20:55)goec2468 schrieb: Die Z06 hat ca. 1/3 mehr Leistung, produziert also auch ca. 1/3 mehr Wärme im Getriebe, was auch zu etwa 1/3 höherer Temperatur gegenüber der Außentemperatur führt (das wäre dann ca. 104° bei der Stingray).

Diese Korrelation kenne ich nicht und glaube das auch nicht. Die Verlustleistung im Getriebe ist von anderen Parametern abhängig.

Aus meiner Erfahrung kann das verwendete Öl hier einen großen Unterschied machen. Da sind 10 - 15 °C Absenkung durchaus möglich. Nach anfänglichen Temperaturproblemen mit über 130 °C habe ich mit meinem MT7 auch auf der Rennstrecke jetzt keine Probleme mehr.


Gruß
Stefan

Stefan,

es ist eine physikalische Tatsache, dass die Reibungsverluste in einem Getriebe proportional zut übertragenen Leistung sind, wenn alles andere gleich ist.
Füllst Du ein anderes Öl ein, kann das zu niedrigeren Temperaturen führen, trotzdem trifft immer noch zu doppelte Leistung = doppelte Reibungsverluste.
Hallo Götz,

wie üblich ist die Physik etwas komplizierter. Die Verluste in einem Getriebe setzen sich aus lastunabhängigen und lastabhängigen Anteilen zusammen. Deine Annahme eines streng konstanten Wirkungsgrades setzt aber voraus, dass nur lastabhängige Anteile vorliegen. Das stimmt so aber nicht.
Lastabhängigkeit bedeutet auch nicht unbedingt, dass die Verluste immer proportional zur Eingangsleistung ansteigen. Und der Wirkungsgrad ist letztlich das Verhältnis von Ausgangsleistung (= Differenz aus Eingangs- und Verlustleistung) zur Eingangsleistung.

Ich finden Deinen Ansatz einfach etwas zu einfach für eine Abschätzung der auftretenden Getriebetemperaturen.

Gruß
Stefan
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#19
(17.07.2020, 14:35)StevesRay schrieb:
(17.07.2020, 09:14)goec2468 schrieb:
(17.07.2020, 06:36)StevesRay schrieb:
(16.07.2020, 20:55)goec2468 schrieb: Die Z06 hat ca. 1/3 mehr Leistung, produziert also auch ca. 1/3 mehr Wärme im Getriebe, was auch zu etwa 1/3 höherer Temperatur gegenüber der Außentemperatur führt (das wäre dann ca. 104° bei der Stingray).

Diese Korrelation kenne ich nicht und glaube das auch nicht. Die Verlustleistung im Getriebe ist von anderen Parametern abhängig.

Aus meiner Erfahrung kann das verwendete Öl hier einen großen Unterschied machen. Da sind 10 - 15 °C Absenkung durchaus möglich. Nach anfänglichen Temperaturproblemen mit über 130 °C habe ich mit meinem MT7 auch auf der Rennstrecke jetzt keine Probleme mehr.


Gruß
Stefan

Stefan,

es ist eine physikalische Tatsache, dass die Reibungsverluste in einem Getriebe proportional zut übertragenen Leistung sind, wenn alles andere gleich ist.
Füllst Du ein anderes Öl ein, kann das zu niedrigeren Temperaturen führen, trotzdem trifft immer noch zu doppelte Leistung = doppelte Reibungsverluste.
Hallo Götz,

wie üblich ist die Physik etwas komplizierter. Die Verluste in einem Getriebe setzen sich aus lastunabhängigen und lastabhängigen Anteilen zusammen. Deine Annahme eines streng konstanten Wirkungsgrades setzt aber voraus, dass nur lastabhängige Anteile vorliegen. Das stimmt so aber nicht.
Lastabhängigkeit bedeutet auch nicht unbedingt, dass die Verluste immer proportional zur Eingangsleistung ansteigen. Und der Wirkungsgrad ist letztlich das Verhältnis von Ausgangsleistung (= Differenz aus Eingangs- und Verlustleistung) zur Eingangsleistung.

Ich finden Deinen Ansatz einfach etwas zu einfach für eine Abschätzung der auftretenden Getriebetemperaturen.

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,

natürlich ist es wesentlich komplexer und meine Anschätzungen waren nicht als exakte Berechnung gemeint, sondern eben eine Anschätzung.
Es stimmt, dass es lastunabhängige Verluste im Getriebe gibt, aber die sind bei Vollast bei vielleicht 10%.
Der Rest ist lastabhängig und ja, der Verlustanteil hängt auch z.B. von der Öltemperatur ab usw. usw. .
Insofern war meine Aussage doppelte Leistung = doppelte Reibungsverluste nicht korrekt.

Wie gesagt, es geht mir um eine Anschätzung, nicht um eine exakte Berechnung.

Mein Punkt ist, dass ein überhitzendes Getriebe, dass 659 PS überträgt, bei der Übertragung von 466 PS deutlich kühler läuft.
Gruß

Götz
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#20
(17.07.2020, 13:39)Chevyvette90 schrieb: Danke für die Info, ja ist ein MT7
Ich war in der Annahme dass das Getriebeöl vom Wasserkühler mitgekühlt wird.

Getriebe wurde in der Vertragswerkstatt gespült. gehe von aus das die wissen was sie tun und ggf. entlüftet haben. 
Auf meine kürzliche Anfrage mit welchem Öl das Getriebe befüllt wurde kam die Antwort GM 88861800 

Das Öl mit der Teilenummer 88861800 wird seitens GM doch schon länger vertrieben daher frage ich mich was das Spülen mit dem GM 88861800 Öl bringen soll?  Ist die Werkstatt nicht auf dem Laufenden oder hat sich bei dem Öl (bei gleichbleibender Teilenummer) was geändert?

Die C7 wird zwangsbeatmet, Getriebe lief vor dem Kompressoreinbau aber auch nicht kühler Kopfschütteln

Das mehrmalige Spülen soll die Komponenten der Dichtmasse, die zum Aufschäumen führen, abführen. Danach soll das Öl dann nciht mehr aufschäumen und die Temperatur als Konsequenz sinken.
Bei mir hat das eine Absenkung der Temperaturen gebracht.

Wird der größere Kühler eingebaut (inkl. der Lufteinlässe und inkl. des Luftkanals !) dann muß der - soweit ich weiß - per Software entlüftet werden.
Ist der größere Kühler von einer Fachfirma eingebaut worden?
Hast Du keinen Temperaturunterschied vorher/nachher sehen können?
Gruß

Götz
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