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C8 PDR
#1
Interessant was das Auto so alles speichert


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#2
Tja, wird die Rennleitung, Gerichtsgutachter und KFZ-Sachverständige der Versicherungen freuen, wenn C8-Fahrer Ihnen alle notwendigen Beweismittel im Detail und frei Haus zur Verfügung stellen.

Telematik-Versicherungstarife sind im Vergleich dazu ja richtig harmlos. 😜

Gruß Armin
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#3
Kann man so sehen, muss man aber nicht: im Falle einer unberechtigten Anklage hat man Beweismittel für die eigene Verteidigung parat, oder wolltest Du mit Deinem Beitrag andeuten, Corvettefahrer sind Raudis brechen ständig Gesetze?
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#4
Dann findet mal heraus, wie man das deaktivieren kann!

Gruß
Friedel
[Bild: CCHHBanner2.jpg]


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#5
Hat das Front Lift jetzt eigentlich die GPS Speicherung bekommen, wo das PDR eh so viel speichert?
[Bild: c8banner3_small.jpg]
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#6
Der PDR funktioniert nur mit eingelegter SD Karte, die kann entfernt, formatiert ... und muss aktiv eingeschaltet werden ... wer sich mit dem Material selbst belastet ist einfach nur dämlich.

Ja, der Frontlift speichert die GPS Positionen ab, falls gewünscht. Kein Unterschied zum US Modell.

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#7
Super, danke für die Bestätigung. War ja ein langes Hin und her bei Chevy Prost!
[Bild: c8banner3_small.jpg]
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#8
Ansonsten würde das auch mit der Seite 348 der Bedienungsanleitung "Fahrzeugdatenaufzeichnung und Datenschutz" im Widerspruch stehen. Dort ist ausgeführt:

"... Anhand dieser Daten können keine Bewegungsprofile, die ihre gefahrenen Strecken anzeigen, erstellt werden."


Gruß
Ralf

[Bild: osc_logo_klein.gif] [Bild: 10213880zd.jpg]
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#9
Lebt ja auf dem Dorf?
Schon seit Jahren sammeln neue Autos Daten.
Du bist immer Online mit dem Hersteller verbunnden.
Ob Golf oder BMW. Abschalten geht nicht. Wenn Du nicht zustimmst untersagt der Hersteller den weiteren Betrieb des Fahrzeuges.
Das gibt es bei BMW schon.
Und BMW argumentiert, das Oktober 2017 l beim Unfall und die automatische Unfallmeldung vom Gesetzgeber Pflicht ist.
Und damit sammlet man dann eben Daten.
Das geht soweit, das nicht nur das z.B sammeln von Positions und Geschwindigkeitsdaten gesammelt werden, sondern auch Adressen.
Es gibt schon Anwälte, die nicht mehr mit neunen Fahrzeugen fahren, weil man diese Daten abgreifen kann um nachzuweisen,
wo ( Kunde) der Anwalt wann war. Speziell bei Patenschutz und in der Industrie.

Noch besser ist es , das z.B auch Daten gesendet werden , welchen Radiosender Du hörst, welches Musikstück abgespielt wird.
Und wenn Du z.B öffer mal scharf fährst und der Gurtstraffer dabei aktiviert wird, kann der Hersteller die Garantie ablehnen wegen
unsachgemäßer Bedienung des Autos.
Das ist alles schon Praxis

Nun könnte man ja meinen , ich entferne die SIM Karte aus dem Sender des Fahrzeuges.
In dem Fall wirst Du ab einem bestimmten Zeitpunktt das Auto nicht mehr starten können, weil E call eben Pflicht ist.

Musikstücke, Sitzverstellung , Hohe Beschleunigungen ( über 0,5G) , Strecken, Navidaten , Hohe Drehzahlen ( über 4000 rpm) , Getriebemodus
( Sport) , wie schnell man am Lenkrad derht, Tankfüllung usw ist schon heute gängig.

Nur mal einen Punkt aufzugegriffen.
Wenn Du regelmäßig nicht voll tanks, lässt es Rückschlüsse auf deine Bonität zu. Hatte der kein Geld zum Tanken, dann muss
bei der Fahrzeugfinazierung das Raiting verschlechter werden, oder es kann sogar so weit gehen, das dier der Hersteller ohne Angaben von Gründen
den Leasing Vertrag kündigt. Wird schon durchgeführt.

Und ein Unfallschreiber ist bereits in jedem Auto verbaut und dieser lässt sich nicht mehr ausschalten.
Aber die Leute wollen ja neue Autos kaufen....
Der Frank
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#10
Noch viel böser ist das, was gerade bei z.B Tesla abläuft.
Z.B Autopilot.
Den kanst Du dir für 5000 $ kaufen und benutzen im Neufahrzeug.

Jetzt willst Du dir einen 2 Jahre alten Tesla gebracht kaufen, Achte dabei auf den Autopilot.

Nach Übernahme des Autos wird dann irgendwann eine Service fällig, eine Wartung.
Beim abholen des Autos fällt auf, der Autopilot lässt sich nicht mehr einschalten.
Also zurück zur Werkstatt, dei müssen ja einen Fehler gemacht haben.
Ne haben die Nicht. Die müssen das Auto mit dem Internet verbinden. Und geben einen anderen Namen als Halter ein.
Da schaltet dann Tesla den Autopilot ab.
Jurisisch ist da derzeit Telsla auf der sicheren seite. Es kam ein Vertrag zwischen Tesla und dem Erstbesitzer zu stande.
Nicht zwischen Tesla und dem 2 Besitzer. Der muss nochmal zwischen 3-5000 zahlem, wenn er den auch nutzen möchte.

Diese Idee zu dem abschalten von Zusatzfunktionen ist juristisch eine Grauzone,
da sich aber juritisch und von der Autokäuferfront und vom Gesetzgeber kein Widerstand regt, scharren nun auch schon Mercedes und BMW mit den Hufen.
Man könnte somit Neuwagen weiter aufwerten und das nun auch durchführen.
In dem Fall hier musste der Erstbesitzer den neuen Eigentümer den Autopilot noch einmal bezahlen, da es den
Fehler beging, diese Eigenschaft "Autopilot 3.0" mit in den Kaufvertrag als vorhanden geworben hatte.
Und diese Eigenschaft konnte der neue Besitzer vom Erstbesitzer einfordern.

Die meisten Komfortfunktionen wie z.B auch schon ein Tempomat sind in der heutigen Zeit nur noch ein Stück Software, das in Zukuft vom
Hersteller einfach abgeschaltet werden kann. Zumindest so lange, wie es nicht in der Serie zur Grundausstattung gehört.

Vorreiter sind der Apfel und Sausung, welche bei Updates seit 2018 bestimmte Funktionen abgeschaltet haben.
Trotz proteste der Nutzer. Und dei Firmen kamen auch mit der Argumentation juristisch durch.

Schöne neue Welt, der Frank

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...56050.html
https://www.derstandard.de/story/2000114...terverkauf
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