Hi 78er_pace,
vergesse nicht beim TRANSDUCER-Wiedereinbau die Masseverbindung, welche von der einen TRANSDUCER-Befestigungsschraube zum Fahrzeugrahmen führt.
Fehlt die, "klackt" auch nichts, wenn CRUISE CONTROL eingeschaltet werden soll...
Hi 78er_pace,
diese dünne hell-blaue Leitung, welche direkt vom Cruise-Control-Schalter in der Blinker-Einheit kommt, muss immer "Saft" haben (bei unseren alten Modellen), wenn der Motor läuft, bzw. Zündung an ist (HOT IN START OR RUN).
Ist aber die berümte Widerstandsleitung, daher hast Du nur volle Spannung direkt hinter dem Schalter, nicht mehr am TRANSDUCER im angeschlossenem Zustand.
Die Einspeisung dafür ist die dünne schwarze Leitung, die muss IMMER KFZ-Bord-Spannung haben, ausser, es wird die Bremse getreten.
Da solltest Du mal genauer kontrollieren, ob nicht dort der Fehler sitzt (ist meistens der Fall: Cruise-Control-Bremsschalter sitzt nicht richtig und hat dadurch "Wackelkontakt")
Von der Sicherung (GAUGES FUSE 20 AMP, ACHTUNG, hat immer Power in Position Zündung EIN) führt eine dünne Leitung (pnk/blk) zum Converter - LOCK - BRAKE - SWITCH.
Die andere Seite dieses "Öffners" (Kontakt ist immer geschlossen = immer "Saft am Ausgang", ausser Bremese wird getreten) ist hell-blau.
Diese führt auf eine Stecker-Verbindung.
Die andere Seite dieser Steckverbindung wird zu einer orangen Farbe mit einer noch dünneren Leitung.
Diese führt wieder zu einer weiteren Steckverbindung und deren andere Seite hat dann diese extrem dünne schwarze Leitung.
Diese dünne schwarze Leitung ist die Einspeisung für die Blinker-Schalter-Cruise-Control-Bedienung, also dort sollte immer "Saft" sein, wenn Zündung "EIN" ist.
Sobald dort ein "Hustenanfall" erfolgt, ist sofort CRUISE CONTROL deaktiviert.
Hüte Dich davor, direkt KFZ-Bordspannung an diesen TRANSDUCER-Kontakt, wo die hell-Blaue Leitung drauf geht, anzuschliessen, da pfeifst Du dir die TRANSDUCER-WICKLUNG durch.
Diese Wicklung ist eine reine Haltestrom-Wicklung und braucht sehr viel weniger Strom, als zur Aktivierung des Tempomaten Notwendig ist.
Aktivierung erfolgt mit einen Impuls, welcher das Bedienelement im Blinkerhebel abgibt, bei betätigung.
Ist am TRANSDUCER diese dunkel-grüne Leitung, am Bedienteil ist es noch die braune Leitung.
Also bitte zuerst am Bremspedal den Schalter so einstellen, das dieser 100% sicher geschlossen ist, solange nicht das Bremspedal an der Fussauflage-Betätigungsfläche einige Millimeter runter gedrückt wurde.
Die "Schalterebene" für Bremslicht/Tempomat ist dafür extra in einer Justier-Einstellvorrichtung mit einer Art Zahnung und kann höher, oder tiefer eingestellt werden, genauso wie der Vacuum-Entladevorrichtung am Bremspedal.
Ist wichtig, hier ist meistens der Fehler für Wackelkontakt/Nicht-Funktion des Tempomaten, vorhanden (und Nicht-Funktion des TH350c-LockUp).
Feinjustierungen sind "nur" im Rahmen der Mindestgeschwindigkeit (ca. 50 km/h) und der Geschwindigkeitsdifferenz (Soll <-> IST) bei TEMPO-Vorwahl möglich.
Hallo Struppi,
viel Text, aber sei unbesorgt, ich habe da nix überbrückt, direkt angeschlossen oder so...
Ich habe nur den Kontakt am Bremspedal durch einen Taster ( auf dem Foto ) für die Testfahrt ersetzt ( und an den originalen Stecker für den Bremspedalschalter angesteckt ).
Somit habe ich nur, wenn ich die Bremse betätigt habe auch gleichzeitig den Taster betätigt, also dieselbe Funktion über dieselben Leitungen wie es sein muss.
War halt nur, um das mal zu schnell zu testen.
Das da
Zitat:Original von STRUPPI
Also bitte zuerst am Bremspedal den Schalter so einstellen, das dieser 100% sicher geschlossen ist, solange nicht das Bremspedal an der Fussauflage-Betätigungsfläche einige Millimeter runter gedrückt wurde.
Die "Schalterebene" für Bremslicht/Tempomat ist dafür extra in einer Justier-Einstellvorrichtung mit einer Art Zahnung und kann höher, oder tiefer eingestellt werden, genauso wie der Vacuum-Entladevorrichtung am Bremspedal.
war die Antwort auf meine Frage. Also kann man den Schalter am Bremspedal irgendwie justieren. Jetzt muss ich nur noch sehen, wie das Ding sich einstellen läßt bzgl. Verzahnung. Den Schalter hatte ich dank Hilfe ( kleinere gelenkigere Finger ) schon mal komplett draußen ( 2010 ), aber diese Justierung habe ich noch nicht bemerkt. Für mich war das ein langes Kunststoffgewinde was mit einer Metallkralle an der Halterung eingeschraubt ist, im eingebauten Zustand konnte ich da auch nix einstellen. Da fehlt warscheinlich nur nen Millimeter, dass der zuverlässig schaltet.
Naja, da im Fußraum ist es ja gemütlich , werde da demnächst nochmal "reinkrabbeln"...
Grüßle
Jens
The difference between men and boys are the price of the toys...
Zitat:Somit habe ich nur, wenn ich die Bremse betätigt habe auch gleichzeitig den Taster betätigt, also dieselbe Funktion über dieselben Leitungen wie es sein muss.
Bremse betätigen = ALLES AUS = DEAKTIVIERT !!!
Der Kontakt ist nur solange geschlossen, wie das Bremspedal nicht betätigt wird und da wird der Schalter so eingestellt, das zuerst elektrisch ausgeschaltet wird (danach kommen erst die Bremslampen, wenn noch einen Tick weiter das Bremspedal durchgedrückt wird) und dazu nahezu Gleichzeitig wird das Vacuum-Ventil betätigt.
In der Elektrik ist es so, das zuerst Stromkreise bei Schaltern/Tastern/Relais geöffnet und dann bei noch mehr Wegstrecke die anderen Kontakte Stromkreise schliessen.
Deaktivierung von Tempomat: Stromkreis öffnen
Aktivierung von Bremslampen: Stromkreis schliessen.
Da ist etwas bei Dir anscheinend falsch.
UND:
Der Wandler-Lockup (wenn Du denn ein TH350c hast) wird auch durch diesen Tempomaten-Aus-Kontakt bedient.
Der Schalter iam Bremspedal sitzt in einem Runden Sockel mit Vielfach-Ringen, ähnlich einem Lampengewinde.
Jeder Ring ist ca. 0,5 bis 1 mm vom nächsten entfernt.
Die Klammern zum Festhalten der eingestellten Position sind aus Kunststoff..
Sollte die Einstellstrecke nicht ausreichen, muss der Halter für diesen Schalter ein wenig neu positioniert werden.
Das Vacuum-Ventil muss 100% dicht sein, wenn das Bremspedal nicht betätigt wird, sonst wird das nichts.
Aufgrund der baulichen Anordnung von Vacuum-Ventil und Tempomat-Aus-Schalter, werden beide parallel bedient, wenn das Bremspedal betätig wird.
obwohl ich bereits am 5.10.2011 letztmalig geschrieben hatte, meinen Transducer der Cruise Control ausbauen zu wollen, konnte ich dieses leider erst jetzt realisieren.
Nach einigen Kraftausdrücken wegen der wundebar zugänglichen Befestigung hatte ich das Teil endlich in Händen. Folgendes konnte ich feststellen:
Die beiden aufgeschraubten Wellen sehen sehr ordentlich aus, sie haben auch bisher wunderbar funktioniert. Dass die Tachonadel immer geschwankt hat, liegt vermutlich daran, dass die Tachowelle am Transducerende leicht verbogen ist, das läßt sich mit genügend Vorsicht sicher wieder geradebiegen.
Wenn ich in ausgebautem Zustand den Einlass für die Getriebewelle unter Zuhilfenahme eine kleinen Schraubenziehers drehe, so dreht sich der Auslass für die Tachowelle wunderbar mit, allerdings gibt es im Innern des Gehäuses mahlende Geräusche, die für mich sehr ungesund klingen.
Das unten am Transducer angebrachte Messinggehäuse habe ich abmontiert, das sollte ja der Luftfilter sein. Innendrin war ein fast nicht mehr als solcher zu erkennender Schaumstoff, in einem mehr als erbärmlichen Zustand (siehe beigefügtes Bild).
Meine Frage lautet nun: was kann ich mit diesem ausgebauten Teil weiter anfangen um es wieder seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß gangbar zu machen? Kann man das Teil eventuell öffnen um das mahlende Geräusch zu beseitigen (fetten, ölen etc.)? Ohne Euren Rat mache ich da nichts weiter dran, ich habe nämlich Angst, dass es beim Öffnen plötzlich "Ploing" macht und mir eine Unmenge Kleinteile um die Ohren fliegen.
Der Fehler, warum ich den Transducer überhaupt ausgebaut habe ist, dass, wenn ich die CC einschalte (ich habe an meiner 81er bereits den Schalter mit der On/Off-Funktion) sie nicht konstant diese Geschwindigkeit hält, sondern mal wird die Vette schneller (ich breche dann meistens ab, weil ich nicht weiß, wo das aufhören würde), mal wird sie langsamer und zieht dann von selber wieder an.
Das "Merken" der einmal eingestellten Geschwindigkeit klappt, denn wenn man nach Ausschalten durch Betätigung der Bremse (das funktioniert bestens) "Resume" drückt, dann geht das soeben geschilderte "mal zu schnell und dann wieder langsamer" von vorne los.
Für Eure mit Sicherheit sehr hilfreichen Antworten bedanke ich mich bereits wieder im Voraus.
Das Teil muss absolut Staub- und Fettfrei sein.
Ein "Zerlegen" ist recht schwirig.
Habe ich hinter mir, da muss man mächtig aufpassen.
Da der Schlitten und die Vacuum-Röhre bereits aufgeraut waren, war hier nix mehr zu retten [Schaukel-Regelung-Auswirkung]
Das mahlende Geräusch hatte ich auch.
Ein Hinweis auf aufgeriebene Sinterlager und verschmutzte Zahnräder/TRANSDUCER-Einheit [Wirbelstrombremse]
Filter kann man durch herkömmlichen groben Schaumstoff [Küchenschwamm] ersetzen.
Da dieser bereits total verschliessen ist, gibt es meiner Meinung nach nix mehr zu retten = NEU KAUFEN.
Dabei unbedingt auf das Corvette-Herstellungsjahr/Modelljahr achten, oder, wieviel elektrische Anschlüsse original vorhanden sind.
Sonst bekommt man fix ein falsches Ersatzteil.
, werde da demnächst nochmal "reinkrabbeln"...
