Elektrik-Trick
#1
Ich hab' (mal wieder) ein kleines Problemchen.....

ich habe meine elektr.Antenne, das Radio und noch so'n paar Kleinigkeiten alle einzeln abgesichert (Sicherungsbox-hinten bei der Batterie - Eigenbau Yeeah!).
Doch woher weiß ich jetzt eigentlich wie stark die Sicherungen sein müssen ???
10A / 20A oder was.....????? kann ich den Strom irgendwie messen, der durch die Sicherungspole fließt ??? Idee

Noch was,.... meine Batterie machte letzten Sommer immer so einen schlappen Eindruck; das Startnen ging zwar, aber ich hatte immer den Eindruck - gerade noch mal geschafft.
Jetzt hab' ich den MINUS-Pol der Batterie abgezogen und zwischen M-Pol und RiesenMINUS-Leitung die Prüflampe gehalten. Siehe da,.... die brannte (zwar recht gering, aber sie brannte). Jedes Mal wenn die anging klickte auch ein Relais (schon wieder Eigenbau...). Wenn das Relais abgezogen war, dann war auch die Lampe aus.
Kann es sein, das so ein Relais kaputt ist und ein bischen Strom durchläßt (was es doch eigentlich gar nicht soll - oder) ???

Wer weiß rat ???

Hallo
winke winke

Günni
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#2
Yeeah!Hi Günni,
wenn Du es genau wissen willst schließe anstatt der Sicherung einen Ampere-Meter an,
betätige dann alles was über diesen Stromkreis läuft und siehe da, der Amperemeter wird Dir das Rätsel verraten. Hast Du Deine Endstufe auch an dieser Sicherung??? Dann muß die Sicherung je nach Leistung Deiner Endstufe relativ hoch sein (25-30 oder wie bei mir gar 2x30 also 60 Amp) Achte darauf, daß der Ampermeter für diese Stromstärke auch geeignet ist.
Viel wichtiger ist es, zu prüfen, ob der Leitungsquerschnitt diese Sicherungsgröße verknusen Kann.( 1,5 quadrat sollte man nicht mehr als mit 15 Amp absichern, ansonsten kann das Kabel sich erhitzen.
Die Formel für Ampere ist einfach, in diesem Fall Watt:Volt=Ampere. Also hat eine Blinkerbirne mit 21 Watt =1,75 Amp.(Bei 12 Volt Spannung)
Zu Deiner Prüflampe ist folgendes zu sagen:
Der Glühfaden in ihr ist natürlich wie jeder Stromverbraucher eine Brücke zwischen Plus und Minus, wenn Du jetzt die eine Seite an Plus anschließt und mit der Meßspitze das Relais an der Erregerspule berüherst kann es durchaussein, daß das Relais anzieht.(nimmst Du die Spitze wieder weg, zieht es sich wieder aus sich vor Lachen auf dem Boden wälzen)

p.s. bin gestern gut, schnell und heil nach Hamburg gekommen.
Grüße aus dem hohen Norden
Jens
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#3
Yeeah! Hi Günni, um Mißverstädnissen mit der Prüflampe vorzubeugen, füge ich noch folgendes hinzu.Wenn Du deinen Minuspol der Batterie trennst, wirst Du ein Relais abfallen höhren(klick) wenn Du den Pol wieder verbindest, zieht(sich sich vor Lachen auf dem Boden wälzen) das Relais wieder an.(Die Prüflampe funktioniert zwischen den abgezogen Minus, und dem Batterie Minus so lange bist ein Stromverbraucher kommt, der mehr Stromaufnahme hat als das Prüflämpchen, dann erlischt es)
Weil wir in unseren Vetten permanente Stromverbraucher haben für zB die gespeicherten Daten. Wenn Du die Stromstärke bei Deinen Zusatzsicherungen mißt, kannst Du ja auch mal den Amperemeter zwischen den abgezoenen Minus und dem Batterie Minus legen um zu sehen wie viel Milliampere dort fließen.
Leider haben unsere Vetten ja ein Saisonkennzeichen, also stehen sie sehr lange, so kann natürlich auch ein kleiner Stromverbraucher die Batterie leer lutschen. Das beste ist, wenn man die Batterie im Winterschlaf abklemmt und einen Akkujogger anschließt. Dieser Akkujogger endläd die Batterie und bei einer gewissen Spannung wird sie wieder geladen.
Dadurch wird der normale Alltagsbetrieb simuliert und die Batterie kann kein Sulfad ansetzen.

Wenn Du mit dem Amperemeter spielen solltes, komme niemals auf die Idee ihn zwischen Plus und Minus direkt anzuschließen(Kurzschluß) sondern immer nur in dem Stromkreis wie zum Beispiel Deine gezogene Sicherung dort benutzt Du Ihn sozusagen als Brücke zwischen den Sicherungseingang und Ausgang.

Nochmal Gruß Hallo-gruen Hallo-gruen
Jens
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#4
Was auch wichtig ist das Instrument richtig einzustellen. Zuerst den größten Bereich und dann weiter nach unten. Natürlich auf Amper stellen nicht Volt oder Ohm das ist nämlich tötlich.
Mit freundlichen Grüßen
           Stephan      [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]



[img]/userfiles/dakota v8/Forumsbanner.jpg[/img]
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#5
Watt (P)
------------------------------
Volt (U) x Ampere (I)
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#6
Hab 'ne '74 Convertible - da ist doch "in Ruhe" gar nichts soooo viel dran (Uhr/Alarmanlage...???). Müßte die Prüflampe wenn " das Minus-Hauptkabel vom Minus-Pol getrennt wurde und mit derselben "überbrückt" wird, die Prüflampe nicht ganz ausgehen ??? Wieviel Strom darf da dann noch fließen.
Wenn ich das (verdächtige) Relais abklemme (hab ich für E-Lüfter) dann ist das Lämpchen ganz aus Geist

Hallo
winke winke
Günni
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#7
Hi Günni, Yeeah! Du hast es doch schon selbst gesagt,Uhr Alarmanlage.....
Deine Batterie hat doch eine Kapazität von 66 oder 55 Ah, also sooon bischen saugen kann sie doch ab. Wenn wir von 55 Ah ausgehen und deinen Stromverbraucher mit einem (zu hohen Stromverbrauch Teufelfeuer) von einem Watt (=0,083333 Amp) annehmen, dann hält die Batterie ca.660 Stunden, oder auch 27,5 Tage bis sie alle ist.
Versuchs doch einfach mal mit einem Amperemeter.
Ist Dir der Strom zuviel, fang an eine Sicherung nach der anderen zu ziehen, dann hast Du den Stromfresser eingekreist Teufel hast und entscheide dann, ob du ihn vieleicht akzeptierst oder austauscht falls er defekt ist, oder ihn anders verkabelst z.B. über Zündschloß-Strom (wäre natürlich schlecht für Uhren oder Alarmanlagen)
Gruß Hallo-gruen
Jens
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