Überwinterung
#1
Hallo,
ich habe zwar noch keine Corvette, plane aber schon mal die Lagerung n der Garage.
Meinen Firebird hatte ich einen Winter ohne Cover oder ähnliches in der Garage abgestellt.
Ich möchte mir für die Corvette aber einem Perma Bag (geschlossene Hülle mit Trockenpatronen) oder das Airflow System (durchsichtige Hülle mit Elektroventilator) kaufen.
Ich habe eine Einzelgarage, die nicht beheizt ist.
Evtl würde auch nur ein Car Cover reichen. Fühle mich aber besser, wenn ich die Luftfeuchtigkeit durch ein spezielles System gering halte.
Habt Ihr Erfahrungen mit diesen Systemen?
Zudem habe ich bedenken, wenn die Corvette "einfriert".
Sollte die Temperatur nicht immer im Plusbereich liegen?
Vielen Dank
Gruß Stefan
Stefan
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#2
Ich glaube du machst dir zu viele Gedanken. Meine C1 wird in der Garage überwintern (Batterie über Trennschalter) und bei trockenem Wetter auch mal ein paar KM machen dürfen. Ein großartiges Einmotten halte ich für total unnötig. Wenn ausreichend Frostschutz im System ist, darf da auch nichts einfrieren. In einer Garage wirst du immer relativ unbedenkliche Temperaturen haben, solange sie nicht als Einzelgarage auf irgendeinem Berg steht und der Wind pausenlos drum herum weht.

Aber das ist nur meine Meinung zu meinem alten Vettchen.
Uli
[Bild: ycp.gif]Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. Leonardo da Vinci (1452-1519)
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#3
Hallo Stefan,
meine C 3 steht während der Wintermonate in einer "normalen" Tiefgarage mit mehreren Stellplätzen. Da mein Platz direkt unter einem Lichtschacht ist, hat meine Frau ein paar Stoffreste zusammen genäht und diese "Plane" habe ich übers Auto gelegt. Der Wagen verstaubt nicht so schnell und Katzen und anderes Getier, welche den Lichtschacht benutzen, springen nicht direkt auf dem Lack herum.
Wie mein Vorredner schon meinte, ganz einmotten ist unpraktisch, denn bei den momentanen Temperaturen und bei evtl. trockenem Wetter ist leicht mal eine "Bewegungsfahrt" drin.

Viel Spass
Guggi
If you love the life you live,
you`ll live a life with love
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#4
Mit H-Zulassung muß man nicht mehr einmotten, habe ich mal irgendwo ..... Großes Grinsen

Scherz beiseite, Spaß komm her !
Das Eintüten lohnt sich mMn nur, wenn man über einen längeren Zeitraum als zwei bis drei Monate das Auto parkt.
Sollte Deine Garage feucht sein, mußt Du halt für Luftaustausch sorgen.
Fährst Du dann im Sommer, kannst Du es sowieso nie ausschließen in Regen oder Gewitter zu kommen.

Erstmal das Auto besorgen und dann über Zubehör Gedanken machen.
Wenn Du die C3 hast, wirst Du ganz schnell merken, daß du gar kein Zubehör brauchst :-)


Hallo-gruen , ....
Hallo-gruen , .......  vette Grüße, Gerd

                 °°  °°  

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#5
Hi,

schließ mich Porter an. So ein Auto kann man auch fahren, wenn es in der kalten Jahreszeit trocken ist. Ich bocke nicht einmal das Fahrzeug hoch, weil es mindestens 2mal/Monat bewege und viel Spass damit habe. Eine Garage, die belüftet und trocken ist, ein Indoor Car Cover drüber wegen Staub usw. ist dann eigentlich vollkommen ausreichend, ginge genauso in einer Tiefgarage!

Mache es seit Jahren so und hatte manchmal viel mehr Spass in der kalten Jahreszeit, als im Sommer bei 35 Grad. Ich kann mich noch erinnern, war vor 4 Jahren mal mit meiner C1 kurz vor Weihnachten in der Innenstadt von Köln. 10 Grad, Sonnenschein und ne dicke Jacke an. Auch noch Glück mit dem Parken gehabt, kam direkt ein Kamerateam von Viva gelaufen und ab ins Fernsehen. War nett! Feixen

Beste Grüße

André
C7_Coup_ora_60.png
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#6
Da wird der Braten schon verteilt, bevor die Sau erschossen wurde... Kopfschütteln

Wie auch immer, ich würde mir anstatt über das "Einfrieren" Großes Grinsen des Autos über wirklich wichtige Dinge den Kopf zerbrechen.
Wie meine Vorschreiber schon bemerkten, macht es dem Auto überhaupt nichts aus, wenn es für 4 Monate abgestellt wird. So ein Permabag ist eine superlästige Angelegenheit, wenn man mal irgend wo hin fahren will. Besser sind da die Systeme mit eingebauten Stangen und seitlicher Tür, die per Reißverschluß zu öffnen ist.

Aber jetzt mal zu den Sachen, die das Auto braucht und nicht die Freud-verlorene Seele des Besitzers.

Wagen waschen und warm fahren (mindestens 30 Kilometer). Dann in die garage stellen und NICHT mehr starten.

Batterie abklemmen. Eventuell ausbauen und mit nach Hause nehmen. Ab und zu laden - am besten mit einem Batteriewächter zum Beispiel von http://www.waeco.de

Reifendruck um ein Bar erhöhen. Ölgetränkte Lappen in die Auspuffrohre und möglichst auch in den Vergaser (verhindert Kondenswasser im Motor). Beide fenster einen winzigen Spalt offen lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Aber nur einen ganz kleinen Spalt, damit unwillkommene Nager kein nest suchen.

Ganz wichtig: In den Tank zu dem Sprit einen sogenannten Benzinstabilisator füllen. Gibt es unter anderem von Liqui Moly beim Zubehörhändler. Modernes Benzin kippt relativ schnell "um" und verliert die Zündfähigkeit. Außerdem hat man dann auch noch meist den Vergaser verharzt. Und - dieser Zusatz verhindert ein Rosten im Tank, welches auch wieder dieser moderne Sprit zuläßt. Es ist also nicht damit getan, den Tank bis zum Rand zu füllen, wie das damals genügte.

Es sollte tunlichst vermieden werden, den Wagen in der Winterpause zu starten, wenn er nicht über mindestens 30 Kilometer komplett warm gefahren wird. Kondenswasser killt sonst jede Maschine über kurz oder lang.

Als letzten Tip: Ein großes Blatt Papier auf das Lenkrad kleben mit der Aufschrift "Nicht starten! Lappen aus Auspuff und Vergaser entfernen. Reifendruck auf korrekten Stand absenken".

Ansonsten ist jede weitere Aktivität zu vernachlässigen. Ob der Ölwechsel vor oder nach dem Überwintern vorgenommen wird, ist reine Glaubenssache und sorgt nicht nur in den Internetforen für endlos langes Palaver. Genauso verhält es sich mit der Bremsflüssigkeit.

Eingefrorene Grüße Großes Grinsen
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#7
Zitat:.... fahren (mindestens 30 Kilometer)
Wenn´s reicht !















sich vor Lachen auf dem Boden wälzen , ....
Hallo-gruen , .......  vette Grüße, Gerd

                 °°  °°  

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#8
Zitat:Original von Frank the Judge
...
Als letzten Tip: Ein großes Blatt Papier auf das Lenkrad kleben mit der Aufschrift "Nicht starten! Lappen aus Auspuff und Vergaser entfernen. Reifendruck auf korrekten Stand absenken".
...

Lappen im Auspuff kannst du auch drinlassen, den pustet es beim Starten hinten an die Garagenwand huahua

Gruß
Uli
[Bild: ycp.gif]Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren. Leonardo da Vinci (1452-1519)
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#9
Probiere es mal aus. Dreh den Lappen ca. 20 cm rein und starte. Dann hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Erstens sparst Du Dir dann die Montage einer lauteren Anlage, weil sie Dir zerplatzt, zweitens hast Du die Anlage dann bereits montiert. haarsträubend (Irgend wie ein Oximoron, ich weiß...)
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#10
Zitat:Original von Frank the Judge
Ganz wichtig: In den Tank zu dem Sprit einen sogenannten Benzinstabilisator füllen. Gibt es unter anderem von Liqui Moly beim Zubehörhändler. Modernes Benzin kippt relativ schnell "um" und verliert die Zündfähigkeit. Außerdem hat man dann auch noch meist den Vergaser verharzt. Und - dieser Zusatz verhindert ein Rosten im Tank, welches auch wieder dieser moderne Sprit zuläßt. Es ist also nicht damit getan, den Tank bis zum Rand zu füllen, wie das damals genügte.

Ist das wirklich bei jedem Wagen notwendig? Immerhin haben zumindest die C3en ab irgendeinem Baujahr doch einen Kunststofftank.

Gruß Paul
Gruß Paul
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