C3 Mikrometerschraube
#11
Hallo

Zitat:Hast Du mal ein Bild von solch einem Meßgerät mit Magnethalter?

Das 2te Bild von Dietmar ( Corv76 ) zeigt doch den Magnethalter und die dazugehoerige Uhr daneben.
Die wird an den Magnethalter angeschraubt und man kann die Arme des halters mit der Uhr daran dann sich so zurechtbiegen, dass man halt messen kann.

Habe meines von Conrad bestellt. Recht günstig , aber super OK.

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#12
https://www1.conrad.de/scripts/wgate/zco...avi=oben_1

Hallo und danke für den Tipp mit Conrad,

Meßuhr und Ständer wie angeboten werden bestellt.

zu dem obigen link: ich denke, bei einem Spiel des Lagers von ( lt. Doromey ) 0,2 bis 0,03mm dürfte eine Meßtoleranz von 1/100 mm doch reichen, oder? Man soll ja lt. Beschreibung sowieso am besten ein Spiel mittig dieser beiden Punkte wählen. Oder was meint Ihr?

Euch einen schönen Abend

Peter
Peter 01
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#13
Letzte Woche habe ich gesehen wie man das einstellt, tatsächlich gibt es scheinbar wenige die das wirklich richtig können.
Mein eines Lager war vom Zustand her eigenlich wie neu, also noch nicht lange überholt worden und hatte gefressen, es war scheinbar falsch eingestellt.

Als Profi hat man einen --ich sag mal --Achsstummel und baut die Lager und die Hülse/Scheiben so lange ein und aus, bis sich nach dem Anziehen genau das richtige Gefühl einstellt. Nicht zu fest und auf keinen Fall mit Spiel.

Ich würde es immer von nem Profi machen lassen, der 100 Scheiben zum dazwischenlegen und das richtige Wissen hat.

Meine Lager hab ich bei ACP einstellen lassen.

Christian
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#14
Hallo Christian,

grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber das Selbermachen ist doch eigentlich das, was das Hobby ausmacht. ACP macht das mit Sicherheit richtig gut und an die Leute wende ich mich z.B. mit einem Differential, wenn man nicht mehr weiter kommt, weil man auch das finanzaufwendige Spezialwerkzeug nicht hat, um das Innenleben aus dem Gehäuse zu befreien. In dem Achsspiel hinten sehe ich da eher eine Herausforderung, die noch im grünen Bereich liegt.

Dir einen schönen Tag

Peter
Peter 01
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#15
Hallo

Zitat:und auf keinen Fall mit Spiel.

Ja und genau falsch. Kopfschütteln

Die Bücher geben ein Spiel an und das ist auch noetig, da sonst beim Warmlaufen der Lager alles blockieren würde und die Lager einen frühzeitigen Tod sterben. OK!

Nicht zuviel und nicht zuwenig, eben wie vorgeschrieben. Richter

Wenn man sich nicht sicher ist, es richtig zu machen, dann ja, einem Fachmann überlassen. Ist aber keine hexerei. Feixen

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
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#16
Hallo Peter,

für das Radlagerspiel hinten gibt GM den Wert von 0,0254 – 0,2032 mm (0,001 – 0,008 inch) an.

Fachleute sind sich darüber einig, dass diese Spanne zu groß ist. Daher wird ein Wert von 0,0127 – 0,0254 mm (0,0005 – 0,001 inch) empfohlen.

Der tatsächliche Wert wird nicht mit Hilfe z. B. einer Messuhr eingestellt, sondern er ergibt sich durch die Dicke der für die Einstellung vorhandenen Shims/Einstellscheiben. Deshalb kann man den empfohlenen kleinen Wert in der Praxis oft nur schwer erreichen, ggf. muss man vorhandene Shims dünner feilen.

Es gibt für die Hinterachse Einstellscheiben in verschiedenen Stärken. Die Sprünge betragen 0,076 mm. Wenn Du mit einem solchen Satz arbeitest, wird Dein Radlagerspiel automatisch kleiner als 0,076 mm sein. Um diesen Wert (kleiner als 0,076 mm) zu erreichen, benötigst Du nicht einmal eine Messuhr, es ergibt sich durch Logik.

Auf jeden Fall muss das Einstellen des Radlagerspiels mit der Hilfsachse im ungefetteten Zustand erfolgen! Ein Spiel von zum Beispiel 0,05 mm (der Wert bei meiner Corvette) kann man deutlich als Klickern hören, man sieht sogar die Bewegung der (Hilfs-) Achse. Selbst kleinere Werte (also ca. 0,01 mm) sind als Spiel in der Hilfsachse noch deutlich fühlbar.

Gruß Dietmar
Corv76

[Bild: corv12_avatar3.jpg]
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#17
Hallo Dietmar,

danke für die präzisen Angaben. Meine Meßuhr ist noch nicht da, die alte Meßuhr ist zu ungenau bzw. federte mit dem eingespannten Werkstück einfach mit. Sichtbar war das vorgefundene Spiel nicht, lediglich hörbar, wenn man die Spindel im Support nach vorne stieß, dann war ein metallisches "klack" zu vernehmen.

Ich habe mich dann doch gefreut, die Spindel ausgedrückt zu haben, auch wenn viel Arbeit auf mich zukommt, denn das Lagerfett hatte die Kosistenz von fester Seife angenommen. Schäden fand ich zwar keine an den Lagern oder den Schalen, aber lange wäre es wohl nicht mehr gut gegangen.

Was ich jetzt gesehen habe ist, dass die Spindel vermutlich ausgetauscht werden muß, eine Seite auf der Anschlagseite zum Rad hin weist tiefe Kerben und Materialabhebungen auf. Diese sind ihrem Erscheinen nach wahrscheinlich schon mehrere Jahre alt und stammen m.E. von einem unsachgemäßen Ausbau der Spindel oder der Handbremse. Kann man so eine Spindel denn dann noch verwenden? Bin mir nicht sicher.

MfG

Peter
Peter 01
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#18
Hallo Peter,

ein paar Beschädigungen in Form von Einkerbungen machen nichts, solange die Oberfläche noch gerade ist und damit das Rad noch "gerade" montiert werden kann. Für eine richtige Diagnose müsste man den Schaden natürlich sehen.

An solchen Kerben kann man erkennen, dass die Halbachse beim Einbau mit dem Vorschlaghammer durch den äußeren Simmerring getrieben worden ist. Sehr unprofessionell.



Gruß Dietmar
Corv76

[Bild: corv12_avatar3.jpg]
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#19
Hallo Dietmar,

ja, irgend so etwas muß es gewesen sein. Das zeugt eindeutig von einer Arbeitsausführung durch echte Fachkräfte, manchmal sieht man mich fassungslos.

Dir einen schönen Abend!

Peter
Peter 01
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#20
Danke Ditmar,

wie laienhaft von mir erklärt.....

Nicht zu wenig und keinefalls mit Spiel....mehr wollte ich nicht sagen.

Allenfalls sensibillisieren und Ärger zu vermeiden, wenns klemmt...oder auch nicht

Wissende wissen wie und es ist eine kleine Wissenschaft.

Wenn man es nicht im Gefühl hat, zahlt man Lehrgeld.

Eine namhafte Firma hatte meine Überholung vermasselt!

Ja, Hifsachse heißt das richtige Zauberwort....

Beste Grüße

Christian
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