Universelles Pannenset
#61
Richtig! Ich täte es auch nur bei schleichendem Druckverlust, frühzeitig nach Feststellung und in Ermangelung anderer Lösungen.
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#62
Hi,
ist halt eine (Not-) Lösung. Und zwar eine, die funktioniert und verfügbar vor Ort ist.
Einen neuen Reifen und eine fachgerechte Montage irgendwo in den Karpaten zu finden ist halt nicht so leicht........

Klar, wenn "man" sich einen Platten fährt, Schrauben und Nägel sind gar nicht so selten, könnte aber auch durch sonstwas Spitzes geschehen, "man" ist unterwegs (zuhause in der Garage fährt "man" meistens selten in eine Schraube......) und hat die Möglichkeit mit Gumminudel zu flicken.

---Klar --- wird gemacht, als Ersatzteil dabei, vielleicht sogar selber. Die meisten Reifenhändler haben dies auch in Ihrem Sortiment.......

Das der Reifen langfristig ausgetauscht wird bei einem Sportwagen, der auch mal schneller unterwegs ist und zwar auch in Kurven, dass sollte dann auch klar sein. 

Ich habe bei einem Lieferwagen, der logischerweise nicht so schnell ist, ebenfalls einen geflickten Reifen, und dies seit längerer Zeit. Hier ist sogar eher die Tragfähigkeit (also das Gewicht, was der Reifen bei einem Sprinter aushalten muss) gefragt und einige KFZler/Reifenfuzzis haben mir da grünes Licht gegeben. 
also, Erfahrungen dazu sind gut, wichtig ist dabei: es muss auf der Lauffläche sein.

Wenn ich mir vorstelle, ich stehe ein paar hundert Km von Zuhause entfernt, mitten im Urlaub und weil ein Reifen Luft verliert, sollte ich den Urlaub abbrechen, mich mit Abschlepper nach Hause begeben oder eine Kugelfuhr mit mehreren Tagen habe, bis ich endlich einen neuen Reifen auf montiert bekomme (wenn überhaupt eine Werkstatt es dann fachgerecht dort in der Gegend ausführen kann......) --- na, die Reparatur mit einer Gumminudel ist auf jeden Fall eine Option. 

Die Reparatur mit den "NotfallsSets" mittels kleinem Kompressor und Dichtmittel halte ich für wesentlich unpraktischer.
Erstens habe ich es mal probiert, das Prozedere ist eher gewöhnungsbedürftig und hat dann auch nicht richtig funktioniert, außer dass dann das Dichtmittel den Reifensensor (fast) kaputt gemacht hat und dieser kostet durchaus ja auch was (Geld und Zeit und Nerven des wieder anlernens)

Ach ja, ich habe mir eine kleine handlichen Luftpumpe (Akku) zugelegt, war auch skeptisch, aber die verwende ich jetzt viel lieber bei allen Fahrzeugen, wenn ich die Luft sowohl kontrolliere, wie auch reinpumpen muss. Funktioniert gut.


Die Pumpe und auch ein Starthilfegerät (Akku) fahren bei mir mit auf Reisen, denn es ist erstaunlich, was die zwei können. Und somit muss ich mich nicht auf Tankstellen (wobei hier sogar schon die Luft nicht als Service, sondern nur gegen Gebühr gibt) oder auf andere Autofahrer mit Starthilfekabel und deren Batterie verlassen. 
Jetzt muss ich noch so Gumminudeln einpacken........... 

Werner
C3_Cab_blk_60.png C5_Cab_blk_60.png C7_Cab_blk_60.png
Yeeah! wer niemals Brot im Bette aß......weiß nicht wie Krümmel piksen........und ist die ganze Nacht hungrig.. Zwinkern
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#63
Mit Reifenreparaturen habe ich auch so meine Erfahrungen, immer mit der C6 Z06.

Ich hatte das Auto gekauft, als es drei Monate zugelassen und 4.000km auf der Uhr hatte.

Bei 25.000 km gab es einen neuen Satz Reifen, der Reifenhändler zeigte mir dann, dass drei der vier Reifen, die drauf waren, repariert waren.
Das hat mich im ersten Moment schon ein wenig geschockt, da ich es nicht wusste, vorher nicht sehen konnte und mit dem Auto auch schon mal über 300 gefahren bin.

Beim übernächsten Reifensatz hatte ich dann kurz nach dem Kauf eine Schraube mitten in der Lauffläche stecken, nach den vorhergehenden Erfahrungen also zum Reifenhändler und reparieren lassen.

Dort wurde ich gefragt, ob sie "kalt" oder "heiß" reparieren sollen. Letzeres war teurer (ca. 50 Euro), dazu musste auch der Reifen von der Felge, aber sie haben mir versichert, dass es keinerlei Einschränkungen hinsichtlich Vmax oder anderweitig gäbe. Das habe ich dann auch so machen lassen und bis zum Schluss keine Probleme gehabt.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#64
Hallo

Habe schon mehrere Reifen selbst repariert von aussen und die dann bis an ihr Lebensende weitergefahren ohne Probleme, alllerdings nicht auf 300 kmh Sportwagen.
Allerdings dachte ich, dass diese Reparaturen offiziell nicht erlaubt wären, dass Reifen nur von Innen repariert werden dürfen.
Deshalb wundert mich, dass der ADAC oder gar der Reifenhändler das anbieten ?

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#65
Hab mir jetzt auch für jedes Auto so ein Reifen-Flickset und diesen, günstigen MB-Kompressor zugelegt:

https://www.ebay.de/itm/Mercedes-Reifenf...634-2357-0

Super kompakt, passt perfekt in das C6 Heckfach im Kofferraum und ist Made in Taiwan, statt China. Offizieller MB-Listenpreis liegt aktuell über 150€ 😉

Wenn er einen AMG-GT Reifen aufpumpt, dann sollte es auch bei der C6 klappen. Ein Test mit dem Fahrrad-Reifen lief bis 2 bar ganz locker, bis 3 bar dann akustisch etwas angestrengter. So viel Druck braucht die Vette ja aber nicht. 😆

Gibt es auch einen ähnlich kompakten und günstigen Pannen-Wagenheber? Druckluft wäre ja vorhanden...

VG Armin
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#66
(20.09.2022, 07:48)Wesch schrieb: ...
Allerdings dachte ich, dass diese Reparaturen offiziell nicht erlaubt wären, dass Reifen nur von Innen  repariert werden dürfen.
Deshalb wundert mich, dass der ADAC oder gar der Reifenhändler das anbieten ?
...

Wir haben das mal in einem anderen Thread thematisiert. Wenn die Reparatur vom Fachmann richtig gemacht wird, dann ist das bei vielen Reifen kein Problem und auch ganz offiziell zulässig - nicht mal die Höchstgeschwindigkeit ist danach heruntergesetzt. Ist Herstellerabhängig und meist gibt es Bedingungen: nur eine Reparatur zulässig, nicht drucklos gefahren, kein Gewebeschaden, nicht in der Flanke. Meist gibt es auch bestimmte Abmessungen des Schadens, die nicht überschritten werden dürfen. 

Also prüfen bzw Hersteller anschreiben und dann entscheiden. Wenn der Hersteller das offiziell zulässt, dann ist das technisch ungefährlich. Bzw so ungefährlich, wie man auch mit nagelneuen Reifen bei 300 km/h eben unterwegs ist. Wenn es beim fraglichen Reifen nicht zulässig ist, dann natürlich nicht machen.

siehe https://www.tirerack.com/tires/tiretech/...techid=226
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#67
Hallo,
aus dem Text unter obigem Link ergibt sich für meinen Michelin (Non runflat) lt. Hersteller: Bis zu drei derartige Reparaturen mit jeweils mind. 90 Grad Abstand sind möglich ohne Beschränkung des Geschwindigkeitsindex.
Schön zu lesen.
Grüße
Axel
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#68
Kenne ich von V-Reifen auch, da dürfen das wohl nur noch zertifizierte Fachbetriebe machen. Bis xyz (keine Ahnung wo die Grenze ist - H?) darf's quasi jeder. Und ist mit Abstand die ressourcenschonendste Reparaturmöglichkeit für alle Beteiligten 👍
Viele Grüße, Martin

18436572
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