13.06.2015, 20:32
Mir geht es primär um die Interessen des Kunden. Was hat er davon, wenn sein Sportwagen auf Semis im richtigen Temperaturfenster schnell ist, aber bei einer Bergabfahrt nach wenigen Spitzkehren auf den überhitzen Serienreifen gnadenlos schmiert ? Ähnlich sieht es auf dem Track aus. Mit meinem alten E28 habe ich auf diversen Trackdays in den ersten beiden Runden auch schon viele leistungsstarke Sportwagen mit Top-Supertestzeiten ziehen lassen müssen. In der den folgenden Runden konnte man viele davon wieder einsammeln, weil sie nur noch auf ihren überforderten Reifen herumrutschten und deren Bremspunkte immer früher wurden.
Somit haben irgendwelche singulären "Topzeiten" auf Qualifying-Reifen nicht einmal eine Relevanz für die Tracktauglichkeit eines Fahrzeuges. Sie dienen somit leider ausschließlich dem Stammtisch.
Aktuell fährt man bspw. in LeMans bis zu 2,5 h mit einem Reifensatz.
Mir geht es nicht darum diese Zeiten bezüglich ihrer Vergleichbarkeit zu kritisieren oder gar um erzielte Leistungen zu schmälern (insbesondere nicht die vom Thomas !), sondern um die Sinnhaftigkeit dieses speziellen Kriteriums. (Analog zum MVEG Verbrauchstest).
Gruß
Wutzer
Somit haben irgendwelche singulären "Topzeiten" auf Qualifying-Reifen nicht einmal eine Relevanz für die Tracktauglichkeit eines Fahrzeuges. Sie dienen somit leider ausschließlich dem Stammtisch.
Aktuell fährt man bspw. in LeMans bis zu 2,5 h mit einem Reifensatz.
Mir geht es nicht darum diese Zeiten bezüglich ihrer Vergleichbarkeit zu kritisieren oder gar um erzielte Leistungen zu schmälern (insbesondere nicht die vom Thomas !), sondern um die Sinnhaftigkeit dieses speziellen Kriteriums. (Analog zum MVEG Verbrauchstest).
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !