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Ich denke mal, da wird nicht nur der Sound leiser, sondern auch der Motor noch mehr weichgespült, um die Abgasvorschriften einzuhalten.
Anderseits frage ich mich, wie Ferrari den 812 Superfast angemeldet bekommt....
Porsche baut 2 Liter Rasenmähermotore, weil sie die Abgasvorschriften nicht einhalten können und Ferrari knallt einen 12 Zylinder, 6,5 Liter Sauger auf den Markt......
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schau mal den M176 Motor von MB an wie er auch im 2017er AMG GT verbaut wird....
weichgespült ist anders - finde ich
Zitat:
"Alle Varianten erfüllen die Abgasnorm EU6. Der M 176 verfügt seit 2017 serienmäßig über einen Partikelfilter in der Abgasanlage am Unterboden des Fahrzeugs"
EDIT:
Blödsinn.... der AMG GT hat einen M178
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Zitat:Original von Hartmut - 1
Bei unseren "Saugern" ist eine solche Soundmanipulation ja nicht so einfach möglich - aber natürlich durch
einen Partikelfilter!
Doch, ist es! Schubetrieb (Backfire) und Schaltgeräusche sind nur eine Frage der Applikation im Motorsteuergerät. Das Geräuschlevel im Zugbetrieb wird zudem maßgeblich durch die Klappenanlage bestimmt - eine EU C7 klingt so auch schon anders, als eine US C7. Stichwort 50km/h + 3. Gang.
@Thomas : Der AMG GT hat den M 178. Der ist baugleich zum M 177, nur dass er abweichend die Trockensumpfschmierung an Bord hat. Der M 176 ist die zahmere Variante aus S560 und G500 - und nur der hat bislang den Partikelfilter.
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uff...ja hast Recht....hab mich in der Tabelle verguckt.
M178 stimmt
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Nach meinem Kenntnisstand müssen alle Neuzulassungen mit Otto-Verbrennungsmotor ab 01.09.2018 unabhänig vom Homologationszeitpunkt einen Russpartikelfilter haben. Übergangsfristen gibt es grundsätzlich nur für Auslaufmodelle die bereits produziert sind.
Der Klappenauspuff hingegen darf solange verbaut werden, wie die Homologation eines Fahrzeuges besteht - also auch beim Facelift -.
Was den 6.2 V8 angeht habe ich die Befürchtung (auch deshalb habe ich mir ja gerade eine GS gekauft), das man wie schon jetzt im Camaro einen Downsizing -Turbomotor eingepfanzt. Es wurde doch schon irgendwo von einem geplanten Turboaggregat für die C8 geschrieben - das würde zeitlich doch rein zufällig passen.
Wolly #108
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17.03.2018, 09:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2018, 09:47 von MikeG.)
Ja, allmählich wird das Thema spannend. Es gibt ja schon die ersten Aktionen von US-Car-Händlern, weil die bis zum 01.09.18 ihre vorhandenen Autos verkauft haben wollen, weil sie sie andernfalls mangels Euro 6c-Konformität zulassen und danach als Tageszulassung verkaufen müssten. Ein Partikelfilter ist von GM weiterhin nicht in Sicht - und dürfte an Autos wie z. B. Corvette, Camaro und CTS-V ohnehin herzlich wenig Spaß machen. Auch von Sondergenehmigungen für diese Autos ist bislang (jedenfalls mir) nichts bekannt.
Man kann es auch so sagen: 2018 könnte für uns US-Car-Freunde ein ziemlich interessantes Autokauf-Jahr werden. 
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(17.03.2018, 09:45)MikeG schrieb: Man kann es auch so sagen: 2018 könnte für uns US-Car-Freunde ein ziemlich interessantes Autokauf-Jahr werden. Tja, das ist die Frage: will man jetzt noch in einen neuen Benzin-Direkteinspritzer ohne Partikelfilter investieren? So langsam macht es keinen Spass mehr, ein Auto zu kaufen. Es gibt keine Planungssicherheit mehr. Ob man mit einer bestimmten Technologie in wenigen Jahren noch uneingeschränkt fahren kann, gleicht einer Wette auf der Pferderennbahn. Ich behalte jetzt mal einfach meinen Fuhrpark wie er ist und warte ab. Oldtimer sind wohl noch die sicherste Wertanlage im Moment (zumindest sind da keine Fahrverbote geplant, oder doch???).
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17.03.2018, 11:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2018, 11:54 von MikeG.)
(17.03.2018, 11:14)starbiker schrieb: (17.03.2018, 09:45)MikeG schrieb: Man kann es auch so sagen: 2018 könnte für uns US-Car-Freunde ein ziemlich interessantes Autokauf-Jahr werden. Tja, das ist die Frage: will man jetzt noch in einen neuen Benzin-Direkteinspritzer ohne Partikelfilter investieren? ...
Aber ja, warum denn nicht?! Die Frage ist doch umgekehrt eher: Wie lange kann man tolle Autos mit V8-Sauger oder -Kompressor überhaupt noch kaufen? Wenn nicht in 2018, wann dann?
Über die „Planungssicherheit“ würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen: Die (Euro 6c/d-) Problematik betrifft doch die allermeisten der auf unseren Straßen herumfahrenden Autos. Die werde mithin in den kommenden Jahren nicht einfach von den Straße verbannt werden können, sondern werden noch lange Jahre weiterfahren dürfen - vorausgesetzt eben, dass sie bis zum 01.09.18 zugelassen wurden. Vielleicht werden die Steuern im Laufe der Zeit ein wenig nach oben gehen (unwahrscheinlich, eher wird es Steuervergünstigungen für umweltfreundlichere Autos geben), vielleicht (!) wird es irgendwann in sehr begrenzen (!) Gebieten auch mal Einfahrverbote geben (das Risiko ist aber m. E. viel geringer als es die aktuelle Diskussion vermuten lässt). Aber viel mehr wird nicht passieren - und das werden wir US-Car-Fahrer alle aushalten. 
Daher gilt m. E.: Wer noch lange tolle Autos wie die/den aktuelle(-n) Corvette, Camaro, Challenger, CTS-V, GC SRT usw. fahren möchte, der sollte sich die Garage in den kommenden Monaten damit gut auffüllen. Denn bald wird es schwer werden, und die Nachfolgegenerationen werden wahrscheinlich nicht mehr diese tollen Motoren haben.
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Die Frage ist doch vielmehr: Sind die Abgasvorschriften auch ohne Otto-Partikel-Filter erfüllbar?
BMW nimmt zum Sommer 2018 alle Benziner der 7er Reihe (vorläufig) vom Markt. Ebenso den 2017 neu vorgestellten M550i. Der BMW M3 wird dauerhaft eingestellt. Die Benziner der 2er Reihe werden (vorläufig) vom Markt genommen. Es scheint hier also größere Probleme zu geben, die Abgasnormen zu erfüllen, ABER, wenn man sorgfältig gelesen hat: Es werden nicht alle Modelle vom Markt genommen.
Da stellt sich mir die Frage: Schaffen die anderen Modelle auch ohne OPF die Euro 6d oder rüstet man alle anderen Modelle um?
Zur C7: Sauger hat schon was. Wenn ich mir aber die Verkokungen an Direkteinspritzer ansehe, so freue ich mich auf Turbos. Denn denen sind die Verkokungen in erster Näherung egal...
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17.03.2018, 13:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2018, 13:40 von MikeG.)
Es ist m. E. völlig illusorisch zu glauben, dass die aktuellen V8-Motoren der "Amis" ohne Um- bzw. Nachrüstung Euro 6c/d schaffen. Oder gibt es irgendwo eine glaubwürdige anderweitige Information?
Noch eine andere Frage, die ggf. eher wieder zum Thema passt: Ist die Corvette aktuell beim Händler eigentlich noch individuell konfigurierbar? Bei Camaro ist das seit ein paar Tagen offenbar nicht mehr der Fall, es können derzeit nur noch (international) auf Lager befindliche Fahrzeuge bestellt werden. Bei der Corvette dürfte wohl das Gleiche der Fall sein?
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