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Nach über 30 Jahren als Schrauber würde ich dir empfehlen, die Sachen 1-2 Tage immer wieder mit Rostlöser (kein WD 40, eher Caramba oder ähnliches) einzusprühen. Dann per Hand und mit Ringschlüssel an die Stehbolzen ran und probieren, ob sie mit sanfter Gewalt aufgehen. Ratsche geht auch, aber damit hast du schon weniger Gefühl (und vielleicht zuviel Kraft). Wenn sie Zicken machen, dann heiß machen und nochmal probieren. Hatte auf diese Art bislang eine sehr hohe Trefferquote. Der Nachteil von Schlagschraubern und Druckluftwerkzeug ist, dass du ne 50/50 Chance hast. Aber wenn fest, dann ganz sicher ab.
Grüße & viel Erfolg
Harald
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25.11.2019, 10:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2019, 10:37 von Noplan.)
Mein Kumpel schwört bei Kriechöl etc. auf Makra Injector Red, womit die bei VAG die Glühstifte einsprühen und ohne Abreißen dann rausbekommen. Die Bolzen (Schrauben mit Teilgewinde) haben eben das Problem in meinem Fall, dass das Kriechöl/-mittel erstmal einiges kriechen muss, bis das eigentliche Gewinde im Kopf erreicht wird, wo es dann wirken soll. Daher verspreche ich mir vom Induktionsheizer mehr. Werde jedoch beides nehmen.
Bzgl. des von mir verlinkten Vibroshocks ... es gibt keine zölligen Nüsse. Da nur ein beliebiger, nicht mitgelieferter Drucklufthammer eingesetzt wird, ist doch der einzige Vorteil, Hämmern und Drehen über die spezielle Knarre in einem zu haben, oder übersehe ich etwas? Das könnte man dann auch anders hinbekommen.
Noplan
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Hallo
Zitat:oder übersehe ich etwas
Die gezeigten Nüsse haben eine reduzierte Tiefe, damit die Schläge auch vertikal auf die Mutter bzw Schraube hauen. Kann man aber mit jeder Nuss machen, indem man eine loose Mutter zuerst einlegt, um die Tiefe zu reduzieren.
mfG. Günther
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Günther,
Jupp, ist mir auch aufgefallen, aber wie Du schreibst, auch anders zu bewerkstelligen. Ich hab mir das Teil von Amazon bestellt $18 inkl. Versand.
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Ich habe gestern begonnen, aktiv die Bolzen zu lösen, nachdem ich 3x Makra Red als Kriechspray über die letzte Woche hin gesprüht hatte. Die Schrauben vom Krümmer zum Hosenrohr gingen nach Anwendung des Induktionsheizers ziemlich gut zu lösen. Bei den eigentlichen Krümmerbolzen kam ich nicht vorwärts. Ich hatte auch zu sehr Schiss die abzureißen. Daher ein paar Fragen:
Anbei ein Ersatzkrümmer zur Veranschaulichung - bringen denn da Kriechöl und Induktionsheizer etwas, denn im Krümmer selbst ist kein Gewinde, der Bolzen hat so sogar Spiel und das eigentliche Gewinde im Kopf ist im 45 Grad Winkel nach oben, d.h. erst nach ein paar cm beginnt das eigentliche Geschehen.
Es sind Grade 5 Schrauben verbaut mit 9/16 Kopf. Wieviel Nm vertragen die beim Öffnen, bevor sie abreißen? Und wie kann ich den Wert messen, begrenzen - Drehmomentschlüssel für Linksgewinde?
Einen Drucklufthammer zum Rütteln (kann eh nicht bei allen Bolzen wg. nicht ausreichendem Platz eingesetzt werden) mit Aufsatz für Nüsse hab ich, tut gerade nicht. Dazu einen variablen Schieberschlüssel aus einem Knarrenkasten. Was würdet Ihr noch zusätzlich empfehlen?
Noplan
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Meine Vorgehensweise wäre lösen, wenn’s abreißt mit (Winkel-)Bohrmaschine und Bohrer d=5mm aufbohren, dann Torx reinschlagen und versuchen raus zu drehen.
Falls das nicht geht, Helicoil besorgen und Schraube ausbohren.
Wichtig ist nur die Mitte an zu körnen und auch zu treffen. Bist du zu arg aus der Mitte verläuft der Bohrer in den Alukopf.
Dann ist kacke.
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Hier noch ein Hilfsmittel ...
https://www.youtube.com/watch?v=uDqOPQGE8xE
Da würde ich mir einen Meißel meines Billigdrucklufthammers nehmen und einfach etwas in der Mitte wegflexen, sodass ein U entsteht.
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Die Idee ist echt gut 👍
Viele Grüße, Martin
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11.12.2019, 13:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2019, 13:40 von Noplan.)
@Martin: Die von dem Typ oder mein Verstoß gegen sein Patent?
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