(08.11.2022, 19:23)WZ1964 schrieb: Hallo,

erst einmal dir selber ein paar Punkte durch den Kopf gehen lassen, am besten sogar aufschreiben:

- was willst du überhaupt haben? (Farbe, Modell, Zustand, Ausstattung, Automatik..........)
--------------und dazu musst du auch wissen, was es überhaupt gibt.

also, sowohl Gebrauchtmarkt, wie auch mal schauen, was überhaupt produziert wurde.


Wenn du festgelegt hast, was deine Vorstellungen sind, was unbedingt sein muss, mit was du leben kannst (also, wo du welche Abstriche machen würdest, ohne dich zu ärgern......) und was auf gar keinen Fall geht, dann

schreib das auf und suche danach.

Erst wenn dann was davon in dein "Beuteschema" fällt, werde tätig. Und dann gleich, nicht auf die lange Bank schieben.

Du hast dir dann auch folgende Punkte zu Herzen genommen: 
- dein Budget, 
- das jedes Jahr zwischen 1000 und 5000 € für den zusätzlichen Unterhalt/Reparatur..... der Corvette dir nicht nur zur Verfügung stehen, sondern auch dir nicht wehtun
- das du zusätzliche Kosten hast, weil du aus Österreich bist
- eine Corvette eher im Bereich Hobby anzusiedeln ist, als Dailydriver besonders in Österreich nicht ganzjährig einsetzbar
- es sehr viel Blender im Gebrauchtwagenmarkt gibt
- du erst beim direkten Betrachten wirklich siehst, was Sache ist
- du vor dem Kauf einen "Fachmann" mitnehmen sollst, der über das Auto schaut (langjähriger Corvettefahrer, Fachmann von Berufswegen, die anbieten, für Käufe zur Verfügung zu stehen)
- du auch wirklich das Auto anschaust, mit Hebebühne, Probefahrt, Carfax, Historie...........
- du dem Verkäufer irgendwie traust und nicht dem Verkäufer alles zutraust, nur nichts einigermassen gutes (Bauchgefühl, gepaart mit gesundem Menschenverstand)
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und.... auch deine Frau oder deine zukünftige Lebenssituation ein gemeinsames Leben mit einem zweisitzigem Zusatzfahrzeug einplanen können!

dann mach es.

Es gibt leider immer wieder die Situation, dass "man" sich verkauft und nach relativ kurzer Zeit feststellt, es war nichts und das ist dann schlichtweg der größte Fehler, etwas zu kaufen, welches eigentlich gar nicht passt. Besonders bei nicht austauschbaren Kaufoptionen wie Automatikgetriebe kann hinterher der vorher gut gemeinte Kauf dann schnell in eine Belastung umschlagen, und dass ist denke mal das, was keiner will. Oftmals machen das Menschen, weil halt nur das im Angebot war oder der Preis verlockte. Wenn ich mir billige Bergstiefel kaufe, weil die gerade im Angebot sind, dann habe ich ein Schnäppchen gemacht. Wenn ich aber gar nicht wandere und die Schuhe für den Badeausflug nicht anziehe, dann habe ich schlichtweg sehr viel Geld verbrannt.

Und alles was schon alle geschrieben haben, mal wirklich beherzigen, die Zeit der vermeintlichen Schnäppchen ist vorbei. Und Spaß kostet.

Werner



PS: manchmal muss "man" aber auch einfach seinem Bauchgefühl trauen und zupacken, wenn etwas gerade über den Weg läuft. Das Risiko ist größer, die Freude manchmal auch. Also, sich nicht kaputt-denken beim Kauf.

(02.12.2022, 22:38)Michael Fellinger schrieb:

(08.11.2022, 17:05)KSamanek schrieb: Ist halt ein über 20 Jahre altes Auto, da fließt richtig viel,Geld rein, auch wenn sie gut gepflegt ist. Ich hab in meine C6 vor 2 Jahren über 6K reingesteckt, obwohl alles in Ordnung war und tadellos lief, aber irgendwann müssen viele Kleinigkeiten, wasserpumpe, Getriebespülung, alle Flüssigkeiten, Klimaservice etc. gemacht werden. Ich weiß von Leuten, die in eine gut gepflegte und tadellos daher kommende Corvette bsi zu 20K reingesteckt haben. Ist aber normal und bei BMw, Mercedes und Porsche auch so und noch viel teurer. Also nicht mit einem auf Kante genähten Budget kaufen.

6000 bis 20000 euro reinstecken? ne oder