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low coolant - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 4 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: low coolant (/showthread.php?tid=5540) Seiten:
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- sumsum - 19.06.2003 Hallo rado gibt es Deiner Meinung nach einen bestimmten Grund,warum es sich nicht mehr lohnen sollte? Wieviele Km hat das Fahrzeug denn auf dem Buckel? Schliesslich ist eine C4 (zusammen mit der C2 natürlich) meiner Meinung nach die schönste Vette. ![]() Da müsste schon verdammt viel zusammenkommen,damit es sich nicht mehr lohnen würde,meine jedenfalls ich. Viel Glück und baldiges Happy Vetting wünscht Beat - Danny - 19.06.2003 Hallo Nun muss wohl mal ein Fachmann mitreden. Lohnen tut sich die Reperatur des Mortors allemal(is doch ne Vette) Reperaturkosten in GM-Werkstatt etwa 2000-2500,-€ in freier Werkstatt (mit Chevy Erfahrung)1200-2000,-€ Arbeitszeit etwa 6-8h Der V8 Motor von Chevy ist einer der robustesten Maschinen (Ausnahmen ausgeschlossen)Repariere die Maschine so schnell wie möglich, den wenn du länger damit wartest können Folgeschäden entstehen, wie Lagerschaden,Kolbenschaden usw durch Verlust der Schmierung (Wasser im Öl unterbricht den Schmierfilm,Öl im Wasser schlechte Kühlwirkung) Las dir in mehreren Werkstätten einen Kostenvoranschlag erstellen. (Werkstatt muss Garantie auf Reperaturen geben) Zylinderköpfe nur Planen lassen wenn Hitzeverzug vorliegt. Wasserpumpe und Thermostat(160°F + passenden Thermokontakt) wechseln (um Themperatur zu senken ) Motorspülung! Neues Öl,Neuer Frostschutz Alle Dichtungen erneuern lassen( Ansaugspinne,Krümmer,TPI,Benzinleitung,usw) lieber ein paar Euro´s mehr,aber danach seine Ruhe haben(spech aus Erfahrung) bei weiteren Fragen steh ich gern zur Verfügung mfg Danny - rado - 19.06.2003 hallo, das es sich nicht mehr lohnt war eher aus der sicht gemeint, dass ich in meine mittlerweile 3. vette schon so viel geld versenkt habe habe, dass ich mich frage in welchem verhältnis das noch steht ![]() ![]() was sagt ihr zu dem von happy-gilmore geschildertem folgeproblem mit dem rest des motors? ausserdem muss ich sagen das ich mit werkstätten sehr schlechte erfahrungen gemacht habe, üble abzocke bis hin zu inkompetenz (dabei waren es alles ausgesprochene us-car werkstätten!) könnte hie schon eine seite mit den erfahrungen füllen! abschliessend will ich noch sagen das ich kein vollgasfahrer bin! mehr als 3000 u/min werden nicht gedreht. ![]() werd dann mal meinen firebird anmelden und erstmal mit 2 zylindern weniger durch die gegend fahren. grüsse rado - Herbert - 19.06.2003 Hallo rado, du scheinst Pech mit dem Motor zu haben. So ein Dichtungsschaden weist eigentlich immer darauf hin, daß etwas an Kopf oder Block nicht in Ordnung ist. Entweder nicht plan oder verzogen, oder Lunkerstelle im Guß. So war es jedenfalls bei den Zylinderkopfdichtungsschäden, die ich kenne. Trotzdem sollte sich bei dem jugendlichen Alter deiner Vette eine Reparatur lohnen, wenn das Auto in ordentlichem Zustand ist. Die Werkstatt dafür solltest du allerdings sorgfältig wählen. Folgeschäden halte ich bei normaler Fahrweise für unwahrscheinlich, dazu ist der Moitor zu solide gebaut. Gruß, Herbert RE: low coolant - Happy-Gilmore - 20.06.2003 Hallo Rado, Das mit den Folgeschäden ist bei mir bei einer Corvette passiert Baujahr 91 (L98 Motor). Da wurde dann so ziemlich alles ausgewechselt was sich dreht und bewegt an dem Motor bis auf die Kolben und Zylinder,also kann man "fast" von einem Austauschmotor sprechen. Das dies auch bei Dir passiert ist nicht sicher es muß nicht unbedingt sein,aber bei mir war es so ich habe den Wagen auch immer geschont und trotzdem eines Morgens(nach ungefär 2000 km nach der Kopfdichtungs Reperatur) war da ein schreckliches "Tackern" am Motor das bei längerer Motor laufzeit lauter wurde.Ich dachte erst das da irgendwas mit den Ventilen nicht stimmt aber es war dann doch der größere schaden. Also ich würde auf jeden fall die Corvette zur Reperatur bringen,das lohnt sich immer weil mit so einem schaden kannst du sie sowieso nicht verkaufen,wenn dann nur zu einem Spotpreis und das ist ja nun auch nicht sinn der Sache oder ? Frage mal bei der Werkstatt deines Vertrauens was das kosten würde mit der Kopfdichtung und einmal mit der anderen Reperatur zusammen . Bei meinem Bekannten der KFZ Meister bei Chrysler ist kostet die gesammte Reperatur 3000-4000 Euro in etwa kann auch etwas günstiger sein. Die Kopfdichtung alleine etwa 1000-1500. Ich hoffe natürlich das die Folgeschäden bei dir nicht auftreten aber meistens wenn man an einem Motor den oberen Teil gemacht hat kommt danach der untere Teil dran,oder wenn du einen neuen Motor in dein Auto baust und dein altes Getriebe drin lässt so geht meist das Getriebe bald danach kaputt. ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen Gruß Dennis. - hubsi - 20.06.2003 Das kommt davon, eine Vette braucht auch mal einen ordentlichen Tritt auf`s Eisen. ![]() Das Gezuckele in den unteren Drehzahlbereichen killt die Kiste auch über kurz oder lang. Ich finde, eine Reparatur lohnt sich bei diesem Baujahr allemal. - Corvette.ZR1 - 23.06.2003 Eine Zylinderkopfdichtung erneuern ist keine außergewöhnliche Reparatur, die meisten Schäden an den Dichtungen treten durch undichte Kühlsysteme die keinen Druck aufbauen können und nicht vernünftig entlüftete Wasserkreisläufe auf, das hat mit der Fahrweise nichts zu tun, es sei den der Motor wird wegen mangelhafter Kühlung überhitzt. Vorbeugende Maßnahmen: Kühlwassertemperaturen über 100°C meiden (dann gibt es keine Dampfbildung) Senken der Einschalttemperatur der Elektro Lüfter Regelmäßiges Reinigen des Kühlergehäuse Regelmäßiges Prüfen der Gummischläuche auf undichtigkeit Regelmäßiges Prüfen des Vorratsbehälters Liegt Wasserverlust vor sofort die Undichte Stelle suchen und den Schaden beheben. Ein kompl. Motor Dichtungssatz bei einer C4 L98 von FelPro kostet in den USA 161,49 US Dollar. Bei 6 bis 8 Stunden Arbeitszeit dürfte die Reparatur etwa 700 - 900 Euro kosten (wenn kein Planschleifen der Köpfe erforderlich ist) Das wichtigste ist das die Dichtungsreste restlos entfernt werden und die Kopf Schrauben in korrekter Reihenfolge und Drehmoment gelöst und angezogen werden. Und die Werkstatt sollte das nicht zum ersten mal machen. Bei einer Vette hatte ich noch nicht das vergnügen die Kopfdichtung zu erneuern. Das Zeitaufwendigste war (beim Opel und Alfa Romeo) meist das Entfernen der Dichtungsreste ohne die Dichtflächen zu beschädigen. Ich habe dann auch meist 1 - 2 Tage gebraucht weil ja alles so perfekt wie möglich sein sollte, Folgeschäden hat es nie gegeben. Die Motoren hatten so zwischen 100000 - 150000 km Laufleistung. Beim Opel war allerdings die Ursache nicht die Kopfdichtung, sonder ein Riß im ALU-Zylinderkopf, habe einen gebrauchten Kopf dann montiert. Wenn nur die Kopfdichtung hin ist und die Kompression auf allen Zylindern ok ist brauchen nach meiner Meinung auch keine weiteren Arbeiten ausgeführt werden. Das wichtigste ist natürlich die Ursache fest zu stellen warum der Schaden entstanden ist. Gruss Raimund |