![]() |
Rückerstattung zu niedrig?! - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Wer weiß was (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Thema: Rückerstattung zu niedrig?! (/showthread.php?tid=55400) Seiten:
1
2
|
- Vette58 - 23.05.2011 Er darf grundsätzlich erstmal nichts abziehen. Natürlich ist es nicht strafbar es trotzdem zu tun ![]() Wie kann man sowas in der Zukunft vermeiden? Im stationären Handel kaufen. Da geht man zum Laden und erhält dann direkt eine neue Karte oder seinen Kaufpreis. Ich würde ihn jetzt freundlich auf seinen Fehler hinweisen und ihm danken, dass er den Sachmagel anerkannt hat und um die Zusendung des Differenzbetrages bitten. Aus dem Thema mit der Beweislast bist du ja dank seiner Hilfe nun raus. Gruß Uli - JR - 23.05.2011 Nee, ist er nicht! Wenn die Rückerstattung aufgrund der Herstellergarantie passierte, hat das für die Beweispflicht bei der Händlersachmängelhaftung keinen Einfluss. Bei der Garantie ist es egal, wann das Teil kaputt ging. Gruß JR - Vette58 - 23.05.2011 Da smartie als Verbraucher ja das Wahlrecht hat, entweder die gesetzliche Gewährleistung zu nutzen oder aber eine Garantie (von wem auch immer) in Anspruch zu nehmen, sollte er in diesem Fall selbstverständlich im Rahmen der Gewährleistung an den Händler eingeschickt haben. Im Rahmen der konkludenten Anerkennung des Sachmangels durch Rückerstattung des Kaufpreises (bei der ja offensichtlich ein Fehler in der Höhe passiert ist ![]() Gruß Uli - corvette_fever - 23.05.2011 Und ich dachte schon, das bei einem Rückgewährschuldverhältnis die gezogenen Nutzungen durch den Käufer herauszugeben sind. - Vette58 - 23.05.2011 Bei Autos sicher, bei Grafikkarten eher nicht (Zahl der angezeigten Seiten? ![]() Gruß Uli - corvette_fever - 23.05.2011 Naja, beim Ofen ging es ja damals auch (Quelle Urteil - Feststellung des EuGH, dass die gezogenen Nutzungen jedenfalls beim Rückgewährschuldverhältnis herauszugeben sind, nicht aber bei Nachlieferung). Aber ich stimme überein: Schwache Karten des Verkäufers - versuchen würde ich es an seiner Stelle jedoch auch. - Vette58 - 23.05.2011 Interessante Diskussion. Aus welchem Urteil interpretierst du diese Sicht des EuGH? Sicher nicht aus dem Quelle-Backofen, oder? Gruß Uli - corvette_fever - 23.05.2011 Nein, aus der ständigen Rechtsprechung des BGH, der eben nur im Falle der Nachlieferung die Nummer dem EuGH vergelegt hat. Im übrigen ergibt sich nach meiner Auffassung auch nichts anderes bei richtlinienkonformen Auslegung der §§ 346 ff. - speed300 - 23.05.2011 Zitat:Original von Vette58 knapp 10 Monaten nach dem Kauf ![]() Also inerhalb der 14 Tage bekommt man das Geld zurück weil die Händler kulanterweise das machen. Nach 10 Monate müssen die nur Ware annehmen und an die Hersteller weiter schicken. - Vette58 - 23.05.2011 Wie würde JR nun sagen? Sachkenntnis behindert nur die freie Diskussion ![]() Wenn wir uns mal wieder treffen, können wir da gern lang drüber sprechen. Die Ansprüche des Verbrauchers jetzt grundlegend darzustellen würde hier zu weit führen (und auch etwas langweilen). Gruß Uli |