Corvetteforum Deutschland
[video] Gallardo vs. Z06 - Druckversion

+- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de)
+-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: C 6 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=74)
+--- Thema: [video] Gallardo vs. Z06 (/showthread.php?tid=18146)

Seiten: 1 2 3


- sani - 19.11.2005

huahua
Mir ists egal was der Sprit kostet, ich tanke immer nur für 60.-- !Ha, Ha,Haaa...
Trinken
sani2311


- man-in-white - 19.11.2005

Man habt Ihr viele Kantone. Wie groß sind die denn dann? Ist jedes Kaff denn sein eigener Kanton?
Klasse, daß es keine einheitliche Regelung gibt. Da weiß man ja wirklich nicht, wo man wohnen sollte.
Frank


- sani - 19.11.2005

OK!
Das waren noch Zeiten , 2004, als wir in der Schweiz für einen Liter
noch ca.95Cent bezahlt haben.
Geist
Gruss an alle Schlucker


- sani - 19.11.2005

Yeeah!
Nicht nur dass jeder Kanton in Sachen Auto machen kann was er will. Jeder Kanton
hat sein eigenes Steuergesetz. Wohnst du in der Stadt Zürich , bezahlst du doppelt so viel Steuern wie im 25km entfernten Freienbach. Andrer Kanton, andere Steuern!
Schumi. Klaus Jacobs, Herr Müller (Müller-Milch) etc gefällts!!
Hallo-gruen


- ehemaliges Mitglied - 19.11.2005

Zitat:Original von man-in-white
Man habt Ihr viele Kantone. Wie groß sind die denn dann? Ist jedes Kaff denn sein eigener Kanton?
Frank

Naja, bloss nicht übertreiben (wobei bei BS trifft das ja fast zu). Ansonsten, guggst du hier: https://www.schweiz.ch/kantone/


- man-in-white - 19.11.2005

Interessanter Link für die Nicht- Schweizer, Danke.
Aber hier muß man ja zweimal lesen ob man sich nicht verlesen hat:
Zitat:Appenzell - Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden
Das 2-te r habe ich erstmal übersehen und gedanklich nach dem ersten r das Wort getrennt.
Frank


- sani - 19.11.2005

Feixen
Gemeinde Freienbach: Steuerbares Einkommen 120000
Steuerbares Vermögen 40000.-- . Steuern für eine natürliche Person verh. ca.9500.--
In der Stadt Zürich rund 32% mehr.
Wobei diesen reichen Gemeinden praktisch nix bleib wegen dem Eidg. Finanzausgleich.
Das heisst die armen Gemeinden kriegen aus dem grossen Pott.
animierte C4


- alm-öhi - 19.11.2005

An alle Nicht-Schweizer

Für Nicht-Schweizer ist das schweizerische Steuersystem in der Tat völlig fremdartig und schwer verständlich. Zum Beispiel werden nicht nur in jedem Kanton, sondern in jeder Gemeinde, auch wenn diese nur 100 Seelen zählen sollte, andere Steuern erhoben. Wie alles, hat ein solches System Vor- und Nachteile. Einerseits entstehen dadurch natürlich Ungerechtigkeiten, indem bestimmte Bürger nicht einsehen, weshalb sie für das gleiche steuerbare Einkommen in der Wohngemeinde zum Beispiel CHF 10'000 zahlen müssen, währenddem ihnen in der 10 km weiter entfernten Gemeinde nur CHF 7'000 abgeknüpft würde. Ein Vorteil dieses föderalistischen Systems besteht mE darin, dass ein gewisser Konkurrenzkampf entsteht, mit den Steuermitteln haushälterisch umgegangen werden muss, um im Konkurrenzkampf bestehen zu können. Werden nämlich ausserordentlich hohe Steuern erhoben, läuft diese Gemeinde Gefahr, dass vor allem Steuerzahler mit hohen Einkommen die Gemeinde verlassen. Man gibt ein freundliches Telephon an das Finanzamt der Gemeinde und zitiert den Götz "Jetzt könnt Ihr mich am ... lecken" In zwei Monaten ziehe ich in eine andere Gemeinde, worauf dem Finanzbeamten nichts anderes übrig bleibt, als am Daumen zu saugen.
Die Suppe wird allerdings nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wurde. Ueber einen sogenannten Finanzausgleich werden sogenannte finanzschwache Kantone und Gemeinden durch die finanzstarken Kommunen unterstützt, allerdings nicht derart, dass die ersteren damit die grosse Kelle schwingen können.

Dieses spezielle Steuersystem ist zwangsläufig eine Folge der auch sehr föderalistisch gehaltenen Staatsordnung und Grundeinstellung vieler Bürger. Möglichst wenig Zentralgewalt, wir machen es so, wie wir es für gut befinden, wir wollen selbst entscheiden und nicht Befehle von Bern oder Brüssel entgegennehmen, wir wollen keine fremden Vögte, weit weg vom Geschütz gibt alte Soldaten, je weiter weg, desto weniger werden die regionalen Probleme erkannt und auch behandelt etc., etc.

Beitrag von alm-öhi, der immer Ausschau hält, wie er dem Steuervogt entrinnen kann.