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entscheidungshilfe: kauf eines kombis - Druckversion

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- Corvettenuschi - 28.08.2007

Hallo Mike,

dann rate ich deiner Frau, folgende Punkte in ihre Überlegungen miteinzubeziehen:

Viel wichtiger als große Ladekapazität war für mich, daß der Wagen noch klein genug war, um das hintensitzende Kleinkind vom Fahrersitz aus ohne große Verrenkungen erreichen zu können. So ist man in der Lage - an einer roten Ampel stehend z.B. -, dem Kind schnell behilflich sein zu können und sich ebenso schnell wieder dem Straßenverkehr zuwenden zu können.

Am besten alles mal ausprobieren: Kinderwagen mitnehmen und verstauen, den Kindersitz einbauen und sehen, ob sich das Kind gut und ohne Verrenkungen reinsetzen und anschnallen läßt. Ausprobieren, wie es vom Fahrersitz erreichbar ist. Wenn ihr den Wagen länger fahren wollt, prüft die Beinfreiheit der Rücksitzbank und bedenkt, daß das Kind auf einem Sitzkissen sitzt und nicht in der Lage ist, die Knie zu beugen (und das auch noch mit 6, 7 Jahren). Die Beine gehen ziemlich waagerecht nach vorne und sollten nicht am Vordersitz abgestoßen werden können. und... und .... und...

Das sind alles Erfahrungen. Heute bin ich schlauer, beim ersten "kindgerechten" Auto bzw. welches ich dafür hielt, habe ich solche Dinge auch nicht bedacht.

viele Grüße

Anke


- chevyforever - 28.08.2007

Zitat:Original von Corvettenuschi
... daß der Wagen noch klein genug war, um das hintensitzende Kleinkind vom Fahrersitz aus ohne große Verrenkungen erreichen zu können...

Zitat:Original von Corvettenuschi
... prüft die Beinfreiheit der Rücksitzbank und bedenkt, daß das Kind auf einem Sitzkissen sitzt und nicht in der Lage ist, die Knie zu beugen (und das auch noch mit 6, 7 Jahren). Die Beine gehen ziemlich waagerecht nach vorne und sollten nicht am Vordersitz abgestoßen werden können...

Na Anke, wenn sich das mal nicht gegenseitig ausschließt... Augenrollen
Oder hab ich da was falsch verstanden?!

Viele Grüße
Rico
OK!


- Corvettenuschi - 28.08.2007

Hi Rico,

es war so gemeint, daß der Wagen so groß wie nötig aber so klein wie möglich sein sollte.

viele Grüße

Anke


- Rüddy - 28.08.2007

Rein vom Konzept her hat sich bei uns der Renault Kangoo
mit Kleinkind und Hund absolut bewährt.
Das Platzangebot ist genial bei überschaubarer Aussenlänge;
die Schiebetüren hinten sind mit Kids genial.

Negativ sind allerdings die gesalzenen Ersatzteilpreise bei Renault.

Alternativ: Citroen Berlingo, Peugeot Partner, VW Caddy, Opel Combo.

Inzwischen sind wir auf einen 5er Touring umgestiegen und sehr zufrieden.

Der größte Alptraum war mein Omega B Caravan 3,0 i.
Absolut bescheidene Verarbeitung und Zuverlässigkeit,
war vielleicht halt ein Montagsauto. Vom Platzangebot her aber genial.
Und mit Heckantrieb - Was ich persönlich immer wieder bevorzugen würde.

Gruß
Rüddy


- schlafmützerl - 28.08.2007

danke, anke King

ich werde deine "einwände" ihr zu gesichte führen Zwinkern

@ rüddy
leider sind deine genannten alternativen nicht in unserem raster bzw. preissegment. trotzdem danke


- JR - 28.08.2007

Warum lasst Ihr nicht das Kind entscheiden? King

Wir haben das irgendwann mal so gelöst, dass Simone ein großes Auto mit Platz für die ganze Familie bekommen hat, somit hat dann für mich ein kleines (flaches) Auto gereicht. Großes Grinsen

Jetzt mal im Ernst: Wenn Deine Frau das Auto hauptsächlich fahren soll, dann lass sie auch letztlich die Entscheidung treffen. Nach welchen Kriterien das bei den Mädels passiert, wollen wir glaube ich gar nicht so genau wissen. Die sind auf jeden Fall anders als bei uns.

Sie muss sich in dem Auto und beim Fahren wohlfühlen, wenn das nicht der Fall ist, wird es immer Stress geben.

Gruß

JR


- schlafmützerl - 28.08.2007

jr, klar, dass meine holde das letzte wort da haben wird ( ob gut oder schlecht, dass sei dahingestellt).
meinen geschmack vorneweggelassen, zeige ich ihr die autos (sie hat leider mehr wie null ahnung von automodellen...) und dann soll sie sagen, was sie haben möchte.

liberale grüsse
mike


- Leonie - 28.08.2007

Vielleicht musst du aber auch mal damit fahren.. Und da ein 4-Zylinder nunmal einfach gar nix ist, kann ich nur 2 Empfehlungen aussprechen: Audi 100 (C4) 2.3E oder Volvo 850!! Yeeah!

Den Audi kannst du sogar in zwei oder drei Jahren, also wenn er dann so 17 - 18 Jahre alt ist, der Entwicklungsabteilung von GM zur Verfügung stellen - zum Thema Materialien und Verarbeitung im Innenraum... Idee


- schlafmützerl - 28.08.2007

ja, fahren wollte ich den so 1x die woche oder alle 2 wochen mal in die arbeit, dass er etwas durchgeblasen wird.

audi scheidet genauso wie bmw aus. das sind zum einen persönliche und zum anderen finanzielle gründe...


- man-in-white - 28.08.2007

Wieso sind Berlingo & Co nicht im finanziellen Raster? Die kosten doch neu nicht einmal so viel wie ein gebrauchter Passat. Feixen

Ein Chevy Caprice Kombi kommt wohl nicht in Frage oder? Der wäre mal richtig cool. Und Platz hat er auch.

Von den Volvos habe ich bis auf die Ersatzteilpreise bisher nur gutes gehört - wäre einer meiner Favoriten.
Ein Bekannter von mir fuhr jahrelang Toyota und war eigentlich auch nie in der Werkstatt.
Ich fahre jetzt den 5. Passat als Firmenwagen. Der neue ist eine Katastrophe, die 4 alten Modelle waren zuverlässig und der Passat an sich isz geräumig. Wenn man sich mit abgedrehten, arroganten Werkstätten rumschlagen möchte wohl eine Alternative.
Bei Opel scheint man entweder Glück oder viel Pech zu haben - also Augen auf bei der Besichtigung.

Ich würde noch Citroen Xantia oder C5 als Kombi empfehlen. Meine Familie fährt seit Jahrzehnten Citroen und ich kann nur positives berichten.

Frank