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- Baerli - 22.04.2014
habe 3- Gang Getriebe und bin super zufrieden damit.
Sonnenblenden hab ich auch keine. Entweder hats der TÜV nicht bemerkt
, oder manbraucht sie wirklich nicht.
Und meine ist schon 25 Jahre in Deutschland.
Dieter
- C1-Matthias - 22.04.2014
Cord,
nun verwirre den Elmar nicht nur weil dein TüV-Prüfer damals keine Ahnung hatte! §35b wurde in die StVZO erst am 7.Juli 1960 eingeführt. Die dazu erlassene Richtlinie existiert sogar erst seit dem 4. Dezember 1962. Somit benötigt er keine Sonnenblenden. Das Thema haben wir hier schon öfters behandelt.
Gruß
Matthias
- JR - 22.04.2014
Matthias Gerst vom TÜV Süd, das ist der mit den Datenblättern, hat auch gerade ein Corvette-Buch verfassst, hat in dem Zusammenhang mal geschrieben:
Zitat:TÜV-Thema des Monats: Die Sonnenblende
Von Matthias Gerst am 1. November 2008
TÜV Süd Als Thema des Monats möchte ich Ihnen heute die Sonnenblende “vorstellen”. Schon in der automobilen Frühzeit versuchte man, sich gegen übermäßige Sonneneinstrahlung in Blickrichtung durch Sonnenbrillen, Schildmützen und ähnliches zu schützen. Die ersten fahrzeugseitig eingebauten Sonnenblenden gab es ab Anfang der 20er-Jahre in Form von über die Windschutzscheibe nach vorn gezogenen Dachabschlüssen, welche zumindest ein wenig Schutz boten. In den 30er-Jahren gab es dann neben bereits weit verbreiteten innen angebrachten und leicht zu verstellenden, klappbaren Sonnenblenden (aus Kunststoff, Metall oder mit Stoff bezogen) die sogenannte Nordland-Schute, die vor allem in Amerika sehr häufig anzutreffen war. Diese Schute war eine über die ganze Fahrzeugbreite führende Stahlblechkonstruktion, die am oberen Endpunkt der A-Säulen angeschraubt war und mittels entsprechender Griffe auch eingestellt werden konnte.
Der deutsche Gesetzgeber hat diese Einrichtung anfänglich gar nicht beachtet und der dafür “zuständige” §35b wurde in die StVZO erst am 7.Juli 1960 eingeführt. Die dazu erlassene Richtlinie existiert sogar erst seit dem 4. Dezember 1962. Der Charakter dieser Richtlinie ist kein wirklich zwingender, und der TÜV-Mann kann bei älteren Fahrzeugen deshalb auch durchaus einmal über eine fehlende Sonnenblende hinwegschauen. Gut, bei Mercedes-Benz-Modellen wurden die Sonnenblenden eigenlich seit 1937 immer serienmäßig eingebaut, aber zum Beispiel beim 190 SL mit den Rennsportscheiben, sind natürlich keine dran. Wäre auch Quatsch, denn der Fahrer blickt sowieso über diese Scheibe hinweg. Deshalb wird dann in solch einem Fall in die Fahrzeugpapiere der folgende Satz eingetragen: “Sonnenblende und Scheibenwischer technisch nicht möglich”. So hat der Halter des Fahrzeugs eine Rechtssicherheit, die ihn auch sicher durch Kontrollen kommen läßt.
Mit der hochgeklappten Sonnenblende grüßt Sie
Matthias Gerst von TÜV SÜD
So würde ich zunächst argumentieren!
Gruß
JR
- C-556 - 22.04.2014
Wenn man durchkommt, umso besser!
Wir wissen ja alle, dass die TÜV Jungs die Gesetze nicht immer alle so sicher drauf haben!!
- 6TVette - 22.04.2014
Für die Großwüchsigen unter den C1 Fahrern kann man auch argumentieren, daß die bei Sonnenblenden egal ob hoch- oder runtergeklappt so oder so vor die Sonnenblenden gucken.
Bei geschlossenem Verdeck und runter geklappten Blenden sitzen die mit mehr oder weniger angewinkeltem Kopf im Dunkeln.
Was lernen wir daraus? Übergroßen Menschen sollte das Fahren von Corvetten der 1. Generation nicht erlaubt sein.
Bei 185cm sollte definitiv Schluss sein. Echte Autoliebhaber lassen in dem Falle ihre Kinder mit der C1 fahren und genießen es mit dem großen Opel hinterherzufahren. 
- Baerli - 22.04.2014
Gott sei Dank , 179 cm
und es werden immere weniger der glückliche
Dieter
- 6TVette - 22.04.2014
Dieter: Hail, hail Rock n Roll
Ehedem 180, nach letzter amtlicher Messung nur noch 178cm Das ist funktionierender Corvette Bazillus der Gen Modifikationen bewirkt.
- mark69 - 22.04.2014
Ganz so ein Auto für Zwerge ist die C1 jetzt auch wieder nicht. 1,90 Länge sind kein Problem, wenn nicht auch Überbreite dazu kommt.
RE: Getriebe und Windschutzscheibe - topcat - 22.04.2014
Zitat:Original von El Corvettista
Hallo alle Miteinander,
nun ist mal wieder Sachverstand und Erfahrung gefragt:
Ich schaue mir gerade eine C1/59 an.
1. Laut Beschreibung hat sie ein 3 Gang Getriebe => Frage sollte man überhaupt eine C1 mit 3 Gaggetriebe kaufen?
2. Habe festgestellt, dass das Fahrzeug eine getönte Windschutzscheibe hat. Diese ist laut (excellenter) C1 Kaufberatung (dickes Lob!!!) nicht original => Habt Ihr schon mal eine Winds.Scheibe getauscht? Was würde so ein Tausch incl. Montage ca. kosten?
3. Sonnenblenden hat sie auch nicht? => müsste man vermutlich nachrüsten (wg. TÜV) Kosten?
Im Voraus vielen Dank für Euren Zuspruch!
Gruß Elmar
Zu Punkt 1: Ich habe ein 3 Gang-Getriebe und kann Dir sagen, dass 2 Gänge eigentlich auch reichen würden. Den 1. braucht man nur zum Anfahren. Wenn man sich nicht gerade an einem Steilhang befindet, geht das aber im 2. auch locker. Natürlich soll "man" eine C1 mit 3-Ganggetriebe kaufen.
2. Kann ich Dir nicht sagen, dürfte allerdings nicht gerade billig sein.
3. Muss ich leider auch passen als Schweizer. Bei uns braucht man keine Sonnenblenden nachzurüsten.
Edit: Kleiner Nachtrag. Beim 3 Gang Saginaw ist der 1. Gang nicht synchronisiert. Macht aber in der Praxis auch nichts, da ein Runterschalten in den ersten eh nie nötig ist, wenn Du noch rollst. Und es unbedingt sportlich sein muss, hilft das gute alte Zwischengas.
Wichtige Dokumente/Unterlagen beim Kauf - El Corvettista - 28.04.2014
Hallo Miteinander,
hier kommt das Montagsthemas des C1 Käufers in Lauerstellung:
Habe eine C1/59 im Auge, die zwar nett aussieht und vom Verkäufer habe ich ein Kopie des KFZ-Scheins sowie einen Auszug aus dem KFZ-Brief erhalten (Email).
Außer der Fahrgestellnummer und ein paar allgemeinen technischen Daten (Länge, Breite, Kw, Tankinhalt, Gewicht ..) verrät das Dokument ja nicht.
Interessant ist vielleicht noch, dass das Fahrzeug im Mai 1995 in Schweden importiert wurde.
Gibt es bei Chevrolet so was wie eine Fahrzeugdatenkarte (knne ich von Mercedes)mit der man die Fahrzeughistorie wenigsten teilweise rekostruieren könnte?
Könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen welche wichtigen, fahzeugbezogenen Dokumente so eine C1 auf jeden Fall haben sollte (oder ist das bei den älteren Corvetten nicht so üblich)?
Ich denke auch unter wertsteigernden Gesichtspunkte wären Dokumente zur Fahrzeughistorie von Vorteil.
Anders herum gefragt, wie würdet Ihr ein Wertabschlag einschätzen, wenn dem Fahrzeug wichtige Dokumente fehlen?
Im Voraus schon besten Dank für Eure Erfahrung!