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+---- Thema: ZR1 vs Z06 (/showthread.php?tid=37527)
- NetVette - 01.02.2009
Zitat:Original von JuergenD
Aber ob ein normaler oder auch guter Fahrer mit der ZR1 wirklich schneller auf dem Track als mit der Z06 sein wird?
Schwer zu sagen, aber ich denke dem "Normalo" könnte die ZR1 sogar Vorteile bringen, denn es ist wohl einfacher auf der Geraden Vollgas zu geben, als schenll in die Kurve zu fahren.
- maseratimerlin - 01.02.2009
So...ob ich das wohl richtig verstanden habe......hmm...
also der normale Fahrer hat in der ZR 1 eine weniger kurvige
Straße zu bewältigen als der Profi in der Z06
- Jochen - 01.02.2009
Ich denke das ist so gemeint das man mit einem Wagen der eine schnellere Beschleunigung und höhere Vmax hat auf langen Geraden einen Zeitvorteil herausfahren kann. Davon würden dann eher die weniger professionellen Fahrer profitieren, da die keine so hohen Kurvengeschwindigkeiten fahren können (sicher wird der "Normalo" mit der Z06 eine ähnliche Kurvengeschwindigkeit fahren wie mit der ZR1...).
Viele Grüße,
Jochen
- Mankra - 01.02.2009
Das stimmt definitiv, den Fall hatten wir beim Motorradfahren immer wieder:
Der 600er Fahrer muß mit viel aggressiver in die Kurve bremsen, Schwung mitnehmen, schöne Linie finden. Mit der 1000er kommt man mit einer wenigen sauberen Linie und weniger beherzter Kurvenfahrt mit den 600er Fahrern schön mit.
Ich bin nicht allzuviel am Ring gefahren, da hat mir einfach die Kohle gefällt, aber um mit den 600er Fahrern mitzufahren reicht es schnell mal.
Und das bei deutlich niedrigeren Leistungsgewichten bringt ein Leistungsplus noch immer Vorteile. 600er mit ~ 70kg Fahrer hatten damals auch schon ein Leistungsgewicht von ~ 2kg/PS inkl. Fahrer, mit der 1000er (ich hatte damals ca. 90kg) ~ 1,80kg, obwohl es in der Kurve auch schon schwer Umsetztbar war.
- TIKT-Performance - 01.02.2009
Also ich sehe das komplett anders, die Z 06 ist im Grenzbereich gar nnicht einfach zu fahren, zwar ehrlich und klar definiert, aber eben auch sehr Spitz und direkt.
Die ZR1 soll nachdem was man so liest und was der Jim Mero letzten Sommer unserem User Hajo erzählt hat, nicht so ganz direkt sein (Ansprechverhalten des Motors) wie dei Z, schiebt dann aber um einiges mächtiger. Im ganzen ist sie softer abgestimmt und hat dadurch einen breiteren Grenzbereich. Sowohl der geübte als auch der ungeübte Fahrer werden mit der ZR1 schneller sein
Wäre ja auch schlimm wenn nicht, an der ZR wurde einiges verbessert, was man von aussen gar nicht sieht, so hat z.B. die untere Lippe (dieseer Gummispoiler vorne der unter dem Auto sitzt) an beiden Seiten eine Aussparung, damit Luft welche durch die beiden Öffnungen am richtigen Frontspoiler strömt, praktisch bis zum unteren Dreickslenker durchströmen kann, dort ist eine art Blech (ca. 15x10 cm) waagerecht angebracht, so das der Wind direkt ins Radhaus gedrückt wird und hinter den Spurstangenköpfen sind auch kleine Bleche angebracht um die Hitze von den Brmesscheiben davon abzuhalten.
Man lernt anscheinend aus den Fehlern der Z, ist zwar in der Ausführung sehr Minmalistisch, aber sicher sehr Effizient. Überhaupt hat man dem Thema Hitzeabschirmung mehr Bedeutung geschenkt, vorallem weil das der größte Schwachpunkt der Z ist.
Gesehen hab ich das unter der gelben NE-ZR 1000 in Düsseldorf bei Kroymanns, der Meister Kohnen hat mir gestattet mir sie ausgiebig anzusehen...............
- Bigpurzel - 01.02.2009
Zitat:Original von Mankra
Das stimmt definitiv, den Fall hatten wir beim Motorradfahren immer wieder:
Der 600er Fahrer muß mit viel aggressiver in die Kurve bremsen, Schwung mitnehmen, schöne Linie finden. Mit der 1000er kommt man mit einer wenigen sauberen Linie und weniger beherzter Kurvenfahrt mit den 600er Fahrern schön mit.
Ich bin nicht allzuviel am Ring gefahren, da hat mir einfach die Kohle gefällt, aber um mit den 600er Fahrern mitzufahren reicht es schnell mal.
Und das bei deutlich niedrigeren Leistungsgewichten bringt ein Leistungsplus noch immer Vorteile. 600er mit ~ 70kg Fahrer hatten damals auch schon ein Leistungsgewicht von ~ 2kg/PS inkl. Fahrer, mit der 1000er (ich hatte damals ca. 90kg) ~ 1,80kg, obwohl es in der Kurve auch schon schwer Umsetztbar war.
Moin Moin
Ich kann deine Meinung nur bestätigen
obwohl die Qualität des Fahrers beim moppetfahren wohl eine noch grössere Rolle spielt als beim autofahren.Fette Grüsse Christian.
- Mankra - 01.02.2009
Zitat:Original von bigpurzelIch kann deine Meinung nur bestätigenJa, wenns darum geht, überhaupt auf ein hohes Niveau zu kommen. Dauert sicher länger als mit dem Autofahren und mehrnoch Trainings und Talentabhängig.
Nein, wenns um Rennergebnisse geht. Schneller als alle anderen zu sein, ist immer schwierig, egal ob Motorrad oder Auto.
- NetVette - 01.02.2009
Zitat:Original von Maseratimerlin
So...ob ich das wohl richtig verstanden habe......hmm...
also der normale Fahrer hat in der ZR 1 eine weniger kurvige
Straße zu bewältigen als der Profi in der Z06
Falls sich deine Aussage auf meinen Kommentar bezieht (dachte eigentlich auch ein Anwalt sollte das verstehen
): Es ist sicherlich einfacher, mit dem schnelleren Auto auf den Geraden Zeit gut zu machen, als mit dem leichteren in den Kurven. Jeder Esel (sogar ich) kann auf der Geraden den Stempel nach unten drücken, aber mit +1g in die Kurve zu fahren braucht wesentlich mehr "Eier". War das jetzt Anwalt-kompatibel? Nachtrag:
@Jochen
Du hast mich verstanden! Nächstes mal lass ich meinen Kommentar erst von dir in verständliche Sprache übersetzen, bevor ich ihn auf die CF Community loslasse
- Jochen - 01.02.2009
Gerne...
- maseratimerlin - 01.02.2009
Zitat:Original von NetVette
[ War das jetzt Anwalt-kompatibel?
Das war es schon vorher, nur ist das doch weiterhin Quark, da die
Leistungs- und Gewichtsunterschiede zwischen den beiden Autos
marginal sind, so daß wir nicht von Vergleichen ala Mustang gegen Mini sprechen.
Gruß Edgar