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Ende des Verbrenners 2035 - Druckversion

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RE: Ende des Verbrenners 2035 - perlen - 10.11.2022

Zitat:Häufige Diagnose bei Fahrzeugen mit hohen Laufleistungen: Totalschaden!

Dann kann die Lösung nur sein, wenn man ein Auto länger nutzen will, um Himmelswillen keinen E Mobil oderHybrid kaufen.


RE: Ende des Verbrenners 2035 - Gelber Bengel - 10.11.2022

Falsch, Udo! Nur kurzfristiger denken. Autos sind mittlerweile wie Mode: Morgen ist alles anders.


RE: Ende des Verbrenners 2035 - Tom V - 10.11.2022

Ok Armin…. kann sein dass ich mich vertan habe und es eine C7 Z06 war.... sorry


RE: Ende des Verbrenners 2035 - perlen - 10.11.2022

Zitat:Falsch, Udo! Nur kurzfristiger denken. Autos sind mittlerweile wie Mode: Morgen ist alles anders.
Kann ja jeder machen wie willst Du, das so kurzfristige Denken ist nicht meins.
Den Gedanken an E Mobil hatte ich auch schon, jedoch nicht sehr lange.
Jetzt bleib ich beim Diesel bis er auseinander fällt.


RE: Ende des Verbrenners 2035 - Zaphod - 10.11.2022

(10.11.2022, 02:43)perlen schrieb: Dann kann die Lösung nur sein, wenn man ein Auto länger nutzen will, um Himmelswillen keinen E Mobil oderHybrid kaufen.

Fast richtig. Hybrid ist total danaben, weil zwei Technologien in einem Auto, das schafft Fehlerquellen.
Der Rest ist faktisch einfach falsch, bzw. Wunschdenken

Elektroautos verschleißen deutlich weniger.

Zitat:Was nicht da ist, kann auch nicht kaputtgehen. Keine Kolben, keine Zylinder, kein Auspuff, keine Kupplung, kein Getriebe, kein Anlasser, keine Kühlwasserpumpe, keine Einspritzanlage, kein Zahn- und Keilriemen. Und da die Bremsen selten beansprucht werden, nutzen sie nur äußerst wenig ab, können somit locker länger als 100.000 Kilometer halten.

Zitat:Elektromotoren dagegen ist es vollkommen egal, ob sie zwei, 20 oder 200 Kilometer bewegt werden. Ihre Lebensdauer übertrifft jene der Verbrenner um ein Vielfaches.

Zitat:Der Mann hat mit seinem Model S bereits eine Million Kilometer abgespult (Weltrekord) und fast nur an Super-Charger-Säulen geladen. Zwar musste die Batterie nach 290.000 Kilometern (Garantiefall) ausgetauscht werden, die zweite aber quittiert ihren Dienst selbst bei über 710.000 Kilometern noch nicht.

So, und nu? "Ohne Krach wird er einfach nicht hart" wäre ja ein Arguement, was man gelten lassen könnte. Aber alles andere? Der Umweltschutz, wegen der Batterie? Ich lach mich weg, sowas ist in einem Sportwagenforum schon fast Satire.


RE: Ende des Verbrenners 2035 - zuendler - 10.11.2022

Ich schätze mal ein Verbrenner kostet in 10 Jahren ca. 5000€ mehr Instandhaltung als ne Elektrokarre.
Öl, Zündkerzen, andere Verschleissteile, oder Sachen die einfach kputt gehen, die ein Elektroauto nicht hat.

Wenn so eine Batterie dann 20 Jahre durch hält, dann würde es sich die Waage halten.
Allerdings, wer steckt nochmal 10k in ein 20 Jahre altes Auto? Das muss dann schon ein tolles Modell sein.
Ich glaube da wird ganz viel in den Export gehen, und in Afrika kippen sie dann die alten Zellen in den Fluss
und löten im Sand auf der Hauptstrasse neue rein.


RE: Ende des Verbrenners 2035 - E RJ 5 - 10.11.2022

Ersatzteilpreise sind ja immer eine Sache für sich ...

Ein Freund hat letztens ein Loch in die Rücklichtleiste seines Hyundai Ionic (o.ä.) gefahren.
Kosten für das Plastikteil: € 2500,-


RE: Ende des Verbrenners 2035 - Zaphod - 10.11.2022

Jo, wie mit den alten Dieseln. Gibt ja genügend Videos von begnadeten Bastlern in der Wüste, bei denen Altöl oder Batteriesäure auch ehr entspannt gehandhabt werden. DAS Problem ändert sich ganz sicher nicht.
5000Eur in 10 Jahren an Ersatzteilen gespart, 5000 pro Jahr an Sprit, zur Zeit rund 700 Pro Jahr an KFZ-Steuer (wird sich sicher ändern) - ich sehe aktuell die Mehrkosten eines 50k E-Mobils nicht. Ja, die Anschaffung ist teurer - je nach Modell. Aber über 5 oder gar 10 Jahre gerechnet, macht man auf alle Fälle Gewinn, selbst wenn die Batterie nach 10 Jahren komplett tot wäre, und der Rest vom Auto auseinanderfällt.

Wenn man sich die Technik eines Taycan anschaut, greift man sich unwillkürlich an den Kopf. Die haben es geschafft, ein E-Auto mit 2-Gang Getriebe zu bauen. Man fasst es nicht, irgendwas MUSS man doch einbauen können, was dann wieder Probleme macht. Ein E-Motor und zwei Zahnräder ist eines deutschen Ingenieurs anscheinend unwürdig...


RE: Ende des Verbrenners 2035 - C1-Matthias - 10.11.2022

(10.11.2022, 11:23)Zaphod schrieb: Fast richtig. Hybrid ist total danaben, weil zwei Technologien in einem Auto, das schafft Fehlerquellen.
Der Rest ist faktisch einfach falsch, bzw. Wunschdenken

Wenn man keine Ahnung vom Hybrid hat sollte man vorsichtig sein mit solch vorschnellen Urteilen. Der Hybrid ist gerade in der Übergangsphase in der wir derzeit sind die perfekte (Brücken) Technologie. Man hat die Vorteile aus beiden Welten. Mein Ford Explorer Hybrid passt perfekt zu meinem Fahrprofil. Kurzstrecken fahre ich nur elektrisch, die letzten 2.000 km zu 90 Prozent. Auf der Langstrecke muss dann der Bi-Turbo ran und das kann er richtig gut.
Im Juni waren wir damit in der Schweiz und danach am Gardasee, die ganze Strecke mit 2,5t Anhängelast also gesamt 5t. Der Verbrauch lag genau bei 12 Liter. Mit einen Tesla wäre das kaum möglich bzw. wir wären heute noch nicht zurück.
Übrigens technische Probleme hatte ich damit im letzten Jahr Null.  OK!

Gruß
Matthias

[Bild: 44676166wk.jpg]


RE: Ende des Verbrenners 2035 - galaxy7 - 10.11.2022

Mein Bosch-Elektromäher hat auch eine 2:1 Untersetzung. Dadurch wiegt er bei gleicher Schnittleistung nur die Hälfte seines Vorgängers mit einem riesigen Kupfer- und Magnetklotz drin.

Bin immer wieder fasziniert, wenn sich Verbraucher für klüger als Ingenieure halten. Ist ja in der Ökoszene gerade State of the Art. Ganz doof sind die Ingenieure bei Porsche aber auch nicht.