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64er zieht beim Beschleunigen nach rechts - Druckversion

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64er zieht beim Beschleunigen nach rechts - hanktohendrix - 02.09.2012

Hallo zusammen,

es ist nicht dramatisch, aber mein 64er Coupé zieht beim Beschleunigen leicht nach rechts.
Ich merke es eigendlich erst dann, wenn beim Hochschalten, genauer beim Auskuppeln zum Hochschalten, die Zugkraft abrupt abnimmt und das Auto in die Richtung zieht, in die ich gegengelenkt habe.

Gibt's dafür eine neuralgische Ursache?

Die Profiltiefe an den Hinterreifen war 1...2mm unterschiedlich; hatte das zunächst als Ursache im Visier und VR und HR getauscht -> ist aber immer noch so.

Ich habe das Positraction-Diff., kommt's vielleicht daher?

Danke schonmal für Tipps!

Markus


Hinterachse - BillC2 - 02.09.2012

Hallo Markus,

wie sehen denn die Längslenkeraufnahmen der Hinterachse aus? Alles fest?

Gruß . . . Bill


RE: Hinterachse - hanktohendrix - 02.09.2012

Ja Bill, die Buchsen der Längslenker scheinen zumindest fest angezogen zu sein.
Ich hab' in der Literatur gelesen, wenn es an dieser Stelle Spiel gibt, (diese Buchsen also ausgeschlagen sind) dann klackt das auch beim Wechsel von Zug auf Schub. Da ist aber alles ruhig beim Fahren.
HA entlastet und an den Rädern gezogen gibt auch nicht so richtig Klarheit, weil irgendwie immer die Antr.wellen Spiel haben (also axial). Aber die Längslenker scheinen sich nicht merklich zu bewegen.
Naja, nicht merklich...ist ja auch nicht dramatisch, wie meine einseitig zieht.
Kannst Du ja mal selbst "erfahren" ;-)

Grüße
Markus


- Mikey - 03.09.2012

Es geht hierbei nicht um fest angezogen...

Üblicherweise haben die Lenker Spiel oder es sind tatsächlich die Buchsen der Trailingarms ausgeschlagen. Das kann das ebenfalls mit verursachen.

Grüße
Michael


- Woodpecker61 - 03.09.2012

ich hatte das gleiche Synthom mal an einem 66er Ford Mustang.

Da war der obere Querlenker in seiner Lagerung total ausgeschlagen und bei eingebauter Feder war das nicht zu erkennen.


- eidum - 03.09.2012

dito!
Erst nach Einbau neuer Achsschwingen (Komplettsatz rechts und links) und Erneuerung der Stabis war alles weg und der Wagen fuhr nur noch dahin wohin er sollte!

Gruß
Markus


- hanktohendrix - 03.09.2012

Zitat:Original von eidum
dito!
Erst nach Einbau neuer Achsschwingen (Komplettsatz rechts und links) und Erneuerung der Stabis war alles weg und der Wagen fuhr nur noch dahin wohin er sollte!

Gruß
Markus

Hast Du denn vorher auch mal versucht nur die Lager der Achsschwingen zu erneuern?

Gruß
Markus


- eidum - 03.09.2012

Nee, habe ich nicht. Da die alten Achsschwingen noch die ersten waren (1966), wurde es eh Zeit die Teile zu erneuern. Zudem habe ich die Artikel direkt in den Staaten als Komplettsatz (inkl. Radlager, Bremsscheiben usw.) beim Händler geordert. In den Staaten sparst Du bei einer Direktbestellung rund 50 %, inkl. Fracht- und Zollkosten im Vergleich zum Kauf in Deutschland! Dies lässt ein "Ausprobieren" erst mit Lager, dann Stabi usw., wenn Du die Teile in Deutschland bestellst, als ein sinnloses Unterfangen erscheinen.

Gruß
Markus


- mark69 - 03.09.2012

Zitat:Original von eidum
In den Staaten sparst Du bei einer Direktbestellung rund 50 %, inkl. Fracht- und Zollkosten im Vergleich zum Kauf in Deutschland!

Die Ersparnis scheint mir ziemlich hoch zu sein, hast du jemanden der dir das mit dem Boot herüberrudert?


- eidum - 03.09.2012

Die Ersparnis ist nicht immer so hoch bzw. kann nicht für alle Teile verallgemeinert werden. Jedoch in dem Fall hätte ich für die Achsschwingen bzw. für die Einzelteile (Radlager, Bremsscheiben etc.) tatsächlich das doppelte bei einem Kauf in Deutschland zahlen müssen. Es kann sein, dass jemand den Komplettsatz in Deutschland anbietet. Habe aber keinen gefunden. Mit Sicherheit wäre der Satz immer noch teurer. In dem Vergleich sind noch nicht mal die Kosten für den Zusammenbau und Einstellung der Einzelteile berücksichtigt.

Gruß

Markus