15.07.2025, 08:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2025, 08:57 von Wesch.)
Hallo
Schwein gehabt. Wo sind die Clips jetzt ? Noch irgendwo im Motor oder lagen die oben im Kopf ?
Hatte das mal bei meiner 68er. Ein Kipphebel gedreht von einem Einlassventil .
Der Motor lief weiter und ich konnte von der Autobahn noch runterfahren auf nen Parkplatz. Einlassventil scheint nicht so schlimm zu sein, wenns nicht richtig aufgeht bzw nur durch den Ansaugtraktvacuum vielleicht leicht aufgezogen wird. Allerdings blieben die Clips drin, so dass das Ventil nicht in den Brennraum fallen konnte.
Warum gingen die Clips ab, wenn nur der Kipphebel sich wegdreht ?
MfG.
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Offensichtlich nicht, sonst hätte er kein Foto von denen ;-)
Freut mich zu hören das es nur die Schraube war, hast du die gefunden, auf den Bildern ist sie nicht. Das Foto vom Kipphebel sieht auch irgendwie seltsam aus, als wäre sie darin abgeschert.
Kauf dir besser Kipphebel die auf einer Stange paarweise gelagert sind, dann ist ein verdrehen ausgeschlossen.
auf alle Fälle ist das Kipphebelpodest beschädigt was wieder zu Problemen führen kann, wir würden das aufschweissen und neu fräsen. Als Alternative ist das BSR Shaftsystem wie schon angesprochen sicher eine gute Wahl weil es die Belastung über alle Podeste verteilt
Ich rate auch an die Köpfe genau auf Spiel in Führungen zu inspizieren und bei 133tkm unbedingt die Einlassventile ersetzen. Die Titanventile verspröden gerade bei viel track Einsatz und jetzt einmal Glück gehabt heisst nicht das man immer Glück haben muss.
generell raten wir immer alle 35 tkm die Führungen zu prüfen um auf der sicheren Seite zu sein.
Das BSR Shaftsystem ist mittlerweile eingebaut und es scheint wirklich kein weiteres Problem zu geben, dreht wieder perfekt hoch. Wirklich riesiges Glück gehabt.
Werde Heinz's Rat natürlich befolgen und in der Winterpause die Ventile wechseln. Dabei natürlich die Führungen prüfen.
Wenn ich mir das so vorstelle wie der Kipphebel bei jedem Hub eine radiale Kraft auf das Ventil überträgt, sind die Führungen schon viel höher belastet als bei einem OHC Kopf, bei denen diese Kräfte vom Tassenstössel aufgenommen werden. Das ist vermutlich auch der Sinn der Rollenkipphebel die diese Radialkräfte auch minimieren.