07.06.2002, 23:53
Edelstahlbremsbacken sind von Ihrem Radius kleiner (!)
als die original (rostenden) GM Bremsbacken - das führt leider dann zu kleinen Problemen bei der Einstellung....
Methode: Scheibe montieren und mittels Starwheel die Backen spreizen bis die Scheibe fest (!) sitzt ist OK.
Danach nur 5 Zacken zurückdrehen und wirklich fahren bis die Handbremsbacken eingeschliffen sind (Methode Werkstatt !!!)
Die Handbremstrommel nimmt dabei keinen Schaden, da hier nur wenig Belag auf der Trommel aufliegt.
Nach ca. 30 km sollten sich die Beläge beigeschliffen haben und ruhe ist.
Wegen der Bremswirkung am Berg: Es gibt auflaufende und ablaufende Seiten der Backen - konstruktionsbedingt tendiert die Handbremse der C 3 wirklich rückwärts besser bremst als vorwärts (wegen der Abnutzung der Handbremsbacken bei Vorwärtsfahrt, siehe einschleifen.....) denn die Spreizung erfolgt am oberen Ende, folglich sind die beiden vorderen Backen pro Seite die auflaufenden, die sich aber auch beim Einschleifen abnutzen.
Wenn man dann die normal ablaufenden (die hinteren Backen) beim bergauf stehen benutzt werden diese zu "auflaufenden" Backen (weil rückwärts) und dies ist entgegengesetzt der normalen Schleifrichtung - die Fasern halten hier besser.
Nochmal zurück zur Einstellprozedur: Die Handbremse wird ausschließlich an den Starwheels eingestellt!!! Das Ausgleichstück am Handbremsseil ist nur für die Korrektur der Stellung des Handbremshelbels da!!!
Wenn man die Handbremse "nachstellen" will, indem man das Ausgleichstück nach vorne dreht, beschädigt man die Ausschnitte in der Ankerplatte ( das ist das große silberne Blech hinter der Bremsscheibe - es ist nicht nur Deko - es hat Funktion!!!)

Methode: Scheibe montieren und mittels Starwheel die Backen spreizen bis die Scheibe fest (!) sitzt ist OK.
Danach nur 5 Zacken zurückdrehen und wirklich fahren bis die Handbremsbacken eingeschliffen sind (Methode Werkstatt !!!)
Die Handbremstrommel nimmt dabei keinen Schaden, da hier nur wenig Belag auf der Trommel aufliegt.
Nach ca. 30 km sollten sich die Beläge beigeschliffen haben und ruhe ist.
Wegen der Bremswirkung am Berg: Es gibt auflaufende und ablaufende Seiten der Backen - konstruktionsbedingt tendiert die Handbremse der C 3 wirklich rückwärts besser bremst als vorwärts (wegen der Abnutzung der Handbremsbacken bei Vorwärtsfahrt, siehe einschleifen.....) denn die Spreizung erfolgt am oberen Ende, folglich sind die beiden vorderen Backen pro Seite die auflaufenden, die sich aber auch beim Einschleifen abnutzen.
Wenn man dann die normal ablaufenden (die hinteren Backen) beim bergauf stehen benutzt werden diese zu "auflaufenden" Backen (weil rückwärts) und dies ist entgegengesetzt der normalen Schleifrichtung - die Fasern halten hier besser.
Nochmal zurück zur Einstellprozedur: Die Handbremse wird ausschließlich an den Starwheels eingestellt!!! Das Ausgleichstück am Handbremsseil ist nur für die Korrektur der Stellung des Handbremshelbels da!!!
Wenn man die Handbremse "nachstellen" will, indem man das Ausgleichstück nach vorne dreht, beschädigt man die Ausschnitte in der Ankerplatte ( das ist das große silberne Blech hinter der Bremsscheibe - es ist nicht nur Deko - es hat Funktion!!!)
Gruss,
Frank
Frank