(28.09.2017, 17:03)INJA schrieb: Naja.
Beim bremsen hat dann das Lenkrad gewackelt.
Dann gibts ja Google wo man schauen kann woran es liegt.
" Man soll mal den Planschlag nachmessen " stand auch irgenwo gut beschrieben.
Das Problem war nur mein alter Scherenwagenheber.
Den hatte ich noch von meinem alten R4 .
Aber irgendwie ging es dann doch .
Zollstock drangehalten und Scheibe gedreht.
Und siehe da. Die Scheibe eiert.
Problem gelöst.
Nun will und kann ich dem nicht widersprechen, in den allermeisten Fällen ist die Ursache des wackelns aber eben nicht eine verzogene Scheibe.
Nach dem Einbau der Z06 Bremsen hatte ich das auch, sehr extrem sogar.
Daraufhin habe ich die Einbremsvorschrift von Brembo durchgeführt (etwas in der Art, genau erinnere ich mich nicht mehr: auf 80 km/h beschleunigen, scharf auf 30 km/h runterbremsen (wichtig: ohne dass das ABS eingreift), das Ganze 5 Mal wiederholen und danach mindestens 10 Minuten fahren ohne zu bremsen.
Danach bremste alles wieder tadellos.
Wenn es im Lenkrad schlägt sind meist ungleichmäßiige Bremsbelagablagerungen auf der Scheibe die Ursache.
Durch das erneute Einbremsen hat sich dann wieder eine gleichmäßige Ablagerung auf der Scheibe aufgebaut und alles bremst wie es soll.
Wer diese Probleme hat sollte das auf jeden Fall versuchen, im schlimmsten Fall hilft es nicht.
Eine verzogene Bremsscheibe kann man so natürlich nicht kurieren.
Gruß
Götz
Götz