23.02.2005, 21:41
Hallo Chriss,
sicher ist nicht jede Panne durch die Elektronik verursacht. Aber die Probleme die insbesondere so innovative Firmen wie Daimler oder BMW mit ihren Fahrzeugen haben sprechen hier sicher eine deutliche Sprache. In der Oldtimerszene macht man sich schon lange Gedanken was mit Fahrzeugen von Heute mal passiert wenn Steuergeräte entzwei sind etc. Die Autofirmen produzieren diese Teile in der Regel nicht selbst, und wie schnell eine Firma mal insovent und damit vom Markt ist sehen wir jeden Tag. Was ist also wenn ich nach 15 oder 20 Jahren ein Teil xy brauche, von dem außer der Funktion nichts bekannt ist, keine Baupläne nichts? Sicher hat mein Landy auch schon einiges an Elektronik, aber die Lebenswichtigen Dinge (Einspritzung, Getriebe und Antrieb) sind rein mechanisch. Und das ABS schalte ich im Gelände immer aus!!
Vor der Corvette war und bin ich noch von der Lotus Elise fasziniert. Kein ABS, kein ASR keine Fensterheber, nix Servolenkung Autofahren pur ohne Filter
. Leider konnte ich dieses kleine Luder nicht gebrauchen da Menschen ab 1,85m Körperlänge nur unter extremen Verrenkungen in die Kiste kommen, zumindest wenn das Dach drauf ist.
Die Corvette ist sicher eher im Bereich eines GT zu sehen. Trotzdem fände ich es interessant mal eine C5 zu fahren die bis auf das absolut notwendige reduziert wurde. Wozu ich auch das Gewicht zähle!! Das ASR schalte ich auf kurvigen Landstrassen eigentlich immer aus.
Sicher hast Du recht das es nicht an der Elektronik per se liegt. Die Zuverlässigkeit muss erhöht werden. Um das aber zu 100% zu realisieren wird man enorme Kosten haben. Es müssten Redundante Systeme eingebaut werden ähnlich wie in der Luftfahrt. Dazu würde auch eine Produktion nach den Verfahren der Luftfahrtindustrie gehören, ebenso wie die penible Wartung der Komponenten. Wie war doch der Spruch? "Nichts ist unmöglich"
Ich rede ja nicht davon ganz ohne elektronische Regelungen auszukommen. Aber Dinge die man mechanisch oder hydraulisch gut regeln kann sollte man auch nicht auf Biegen und Brechen zu verändern suchen. Die Probleme welche Mercedes mit seiner SBC Bremse hat sind nur beispielhaft dafür. Aber der Markt bekommt was der Markt will oder was man ihm sagt das er braucht.
Und natürlich müssen auch Geländewagen oder A-Klasse mit hohem Schwerpunkt so gezügelt werden damit sie bei Spurwechseln nicht umkippen. Woher soll der Fahrer auch wissen das langer Federweg und hoher Schwerpunkt bei heftigen Manövern zum Kippen führen können. Wenn es dann passiert hat natürlich der Hersteller Schuld. Siehe Audi TT!!
Die Kiste hat nix anderes gemacht als das was ein guter Sportwagen tun soll. Wenn ich in der Kurve etwas plötzlich von Gas gehe dann kommt das Heck. Zusammen mit dem kurzen Radstand kann es dann schon mal prickelnd werden. Fast alle Unfälle mit Fahrzeugen der ersten Serie geschahen in schnellen Autobahnkurven wenn die Fahrer plötzlich vom Gas gingen. Aber das ist ja alles nicht Thema hier.
Falls irgendein Forumsmitglied so eine gechoppte C5 in der Garage hat würde ich die gerne mal sehen oder sogar fahren. Muss ein Traum sein.
Mit elektronikfreiem Gruß
sicher ist nicht jede Panne durch die Elektronik verursacht. Aber die Probleme die insbesondere so innovative Firmen wie Daimler oder BMW mit ihren Fahrzeugen haben sprechen hier sicher eine deutliche Sprache. In der Oldtimerszene macht man sich schon lange Gedanken was mit Fahrzeugen von Heute mal passiert wenn Steuergeräte entzwei sind etc. Die Autofirmen produzieren diese Teile in der Regel nicht selbst, und wie schnell eine Firma mal insovent und damit vom Markt ist sehen wir jeden Tag. Was ist also wenn ich nach 15 oder 20 Jahren ein Teil xy brauche, von dem außer der Funktion nichts bekannt ist, keine Baupläne nichts? Sicher hat mein Landy auch schon einiges an Elektronik, aber die Lebenswichtigen Dinge (Einspritzung, Getriebe und Antrieb) sind rein mechanisch. Und das ABS schalte ich im Gelände immer aus!!
Vor der Corvette war und bin ich noch von der Lotus Elise fasziniert. Kein ABS, kein ASR keine Fensterheber, nix Servolenkung Autofahren pur ohne Filter

Die Corvette ist sicher eher im Bereich eines GT zu sehen. Trotzdem fände ich es interessant mal eine C5 zu fahren die bis auf das absolut notwendige reduziert wurde. Wozu ich auch das Gewicht zähle!! Das ASR schalte ich auf kurvigen Landstrassen eigentlich immer aus.
Sicher hast Du recht das es nicht an der Elektronik per se liegt. Die Zuverlässigkeit muss erhöht werden. Um das aber zu 100% zu realisieren wird man enorme Kosten haben. Es müssten Redundante Systeme eingebaut werden ähnlich wie in der Luftfahrt. Dazu würde auch eine Produktion nach den Verfahren der Luftfahrtindustrie gehören, ebenso wie die penible Wartung der Komponenten. Wie war doch der Spruch? "Nichts ist unmöglich"
Ich rede ja nicht davon ganz ohne elektronische Regelungen auszukommen. Aber Dinge die man mechanisch oder hydraulisch gut regeln kann sollte man auch nicht auf Biegen und Brechen zu verändern suchen. Die Probleme welche Mercedes mit seiner SBC Bremse hat sind nur beispielhaft dafür. Aber der Markt bekommt was der Markt will oder was man ihm sagt das er braucht.
Und natürlich müssen auch Geländewagen oder A-Klasse mit hohem Schwerpunkt so gezügelt werden damit sie bei Spurwechseln nicht umkippen. Woher soll der Fahrer auch wissen das langer Federweg und hoher Schwerpunkt bei heftigen Manövern zum Kippen führen können. Wenn es dann passiert hat natürlich der Hersteller Schuld. Siehe Audi TT!!
Die Kiste hat nix anderes gemacht als das was ein guter Sportwagen tun soll. Wenn ich in der Kurve etwas plötzlich von Gas gehe dann kommt das Heck. Zusammen mit dem kurzen Radstand kann es dann schon mal prickelnd werden. Fast alle Unfälle mit Fahrzeugen der ersten Serie geschahen in schnellen Autobahnkurven wenn die Fahrer plötzlich vom Gas gingen. Aber das ist ja alles nicht Thema hier.
Falls irgendein Forumsmitglied so eine gechoppte C5 in der Garage hat würde ich die gerne mal sehen oder sogar fahren. Muss ein Traum sein.
Mit elektronikfreiem Gruß