08.04.2025, 20:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.2025, 21:06 von Gelber Bengel.)
Habe vor kurzem ein Beweissicherungsgutachten für einen angeblichen Schaden beim Radwechsel an einem Fahrzeug mit Keramikbremsscheiben gemacht. Dort sollte beim Abheben des Rades die Reibfläche der Scheibe beschädigt worden sein, was schon theoretisch gar nicht geht. Wenn überhaupt würden die Kanten beaufschlagt. Dafür habe ich bei AMG in Stuttgart angefragt, wie ein korrekter Radwechsel aussehen sollte. Die drehen bis auf die 2 obenstehenden Schrauben alle raus, die oberen werden ca. 2 Umdrehungen gelöst. Dann wird durch Wackeln geprüft, ob die Felge an der Nabe klebt. Sollte das so sein, wird von der Radinnenseite mit einem Gummihammer vor die Reifenflanke geschlagen. Ist das Rad frei, kommt ein zweiter Monteur und sichert. Danach die 2 Schrauben raus und gerade abziehen. Übrigens wird im Rennbetrieb gar nicht soviel Aufwand betrieben. Zentralverschluss ab, auf den Dorn rutschen lassen und runter.
Dabei habe ich auch mit folgender Firma korrespondiert. War interessant, da werden auch typische Gefahren erwähnt und mögliche Schadenbilder erklärt.
https://www.rebrake.de/
Dabei habe ich auch mit folgender Firma korrespondiert. War interessant, da werden auch typische Gefahren erwähnt und mögliche Schadenbilder erklärt.
https://www.rebrake.de/