14.11.2003, 16:23
Noch eine interessante Möglichkeit für die Anpassung...
Bzgl. des polierens der Einlaßkanäle liest man Verschiedenes: Zum einen das, was BigEagle beschrieben hat, zum anderen gibt es Motorenbauer, die per Extrudier-Hohnen (dabei wird eine Art Knetmasse mit Schleifkörnern durch die Spinnenkanäle gepreßt) die Dinger spiegelglatt machen.
Dies läßt sich in etwas so erklären:
Für Motoren, die einen guten Leerlauf haben sollen und bei niedrigen Drehzahlen gut ansprechen sollen, ist ein rauer Einlaßkanal unerläßlich. Einmal aus dem Grund, den BigEagle beschrieben hat und weiterhin hilft die raue Oberfläche der Strömung "um die Ecke" des geschlungenen Ansaugkanals und bewirkt so eine gleichmäßigere Befüllung des Brennraumes.
Bei Motoren, die auf hohe Drehzahlen ausgelegt sind und die aufgrund ihrer Nockenwelle mit Leerlaufdrehzahlen oberhalb 1000 U/min betrieben werden, wäre die raue Oberfläche für die Strömung aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten hinderlich und würde Leistungsverlust bedeuten. Bei höheren Drehzahlen hat die Strömung kein Problem mehr um die Ecke zu kommen. In solchen Fällen lohnt sich das Polieren. Es handelt sich hierbei aber nicht um alltagstaugliche Motoren.
Gruß,
Thomas
Bzgl. des polierens der Einlaßkanäle liest man Verschiedenes: Zum einen das, was BigEagle beschrieben hat, zum anderen gibt es Motorenbauer, die per Extrudier-Hohnen (dabei wird eine Art Knetmasse mit Schleifkörnern durch die Spinnenkanäle gepreßt) die Dinger spiegelglatt machen.
Dies läßt sich in etwas so erklären:
Für Motoren, die einen guten Leerlauf haben sollen und bei niedrigen Drehzahlen gut ansprechen sollen, ist ein rauer Einlaßkanal unerläßlich. Einmal aus dem Grund, den BigEagle beschrieben hat und weiterhin hilft die raue Oberfläche der Strömung "um die Ecke" des geschlungenen Ansaugkanals und bewirkt so eine gleichmäßigere Befüllung des Brennraumes.
Bei Motoren, die auf hohe Drehzahlen ausgelegt sind und die aufgrund ihrer Nockenwelle mit Leerlaufdrehzahlen oberhalb 1000 U/min betrieben werden, wäre die raue Oberfläche für die Strömung aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten hinderlich und würde Leistungsverlust bedeuten. Bei höheren Drehzahlen hat die Strömung kein Problem mehr um die Ecke zu kommen. In solchen Fällen lohnt sich das Polieren. Es handelt sich hierbei aber nicht um alltagstaugliche Motoren.
Gruß,
Thomas