@flashy: was natürlich vollkommen belanglos ist, wenn das Schiff in Miami ausläuft und Richtung Osten steuert.
Wie bei allen Unternehmen rechnet sich ein solcher Containerservice nur, wenn man effizient arbeitet. Effizient bedeutet hohe Containerauslastung und marktgerechte Kosten. Ein regelmäßiges Verschieben der Abfahrtszeiten deutet auf zu geringe Auslastung und dementsprechend die Notwendigkeit längerer Annahmeperioden in USA hin.
Wer schneller seine Ware verschifft haben möchte, für den bieten andere Unternehmen bessere Optionen.
Wenn ein Vertrag zustande gekommen ist, eine angemessene Nachfrist für die Lieferung setzen und den Rücktritt vom Vertrag androhen. Dann nach fruchtlosem Ablauf der Frist zurücktreten und das Geld zurückfordern und erst wenn dann nichts kommt, einen Mahnbescheid beantragen.
Ich weiß von diversen Leuten, unter anderem hier aus dem Forum, dass sich träge Berge mit juristischer Unterstützung bewegen. Dann funktioniert das. Und nur dann.
Mich haben schon ein paar ebenfalls betroffene Forumsmitglieder kontaktiert, mal sehen wie das ganze sich Entwickelt.
Ich gebe dem Herrn bis zum Tag der genannt ist Zeit, sollte danach wieder eine Hinhaltetaktik erfolgen oder die Ware fehlen werde Ich mir einen Rechtsbestand suchen.
Ich habe die Erfahrung, in ähnlichen Fällen, nochmal warten, nochmal Frist, nochmal warten, im Endeffekt nichts bringt.
Im Nachhinein betrachtet sollte man, wenn man ein schlechtes Gefühl hat ohne langes warten die entsprechenden Schritte einleiten.
Wie vorher hier schon von Experten benannt.
Um da ein bißchen Ruhe und Vertrauen zu schaffen wäre es doch ein leichtes den Schiffsnamen/Nr. rauszugeben damit man den Container+Schiff tracken kann. Sobald eine Vette im Container die Staaten verlassen hat, habe ich so immer schauen können was los ist... Ansonsten ist doch seine Anzeige auf der HP auch nix Wert.....