Hallo Leute!
Ich war heute gerade noch mal kurz mit dem Vettchen cruisen als ich feststellte, daß der Wagen plötzlich bedenklich zur Seite zieht.
"NA PROSIT!" dachte ich mir, "das war dann mal wieder entweder eine Bremszange oder ein Bremsschlauch" und habe mich geistig schon wieder auf eine kleine Schraubeinlage eingerichtet.
WEIT GEFEHLT!!!! Dieses Mal ware etwas ganz neues!!! Denn es kam noch besser.
Beim Abbiegen hörte ich plötzlich ein lautes "KNACK" (was meist auf kostspielige Fehler hindeutet
) gefolgt von einem Versagen der Lenkung (na ja, sie zog mit Macht zur Seite und wollte nur wiederwillig geradeaus fahren).
Also, erst mal anhalten und prüfen was hier Masse ist!
Beim aussteigen habe ich schon die Pest gesehen:
Das Rad stand mit ca. 30 Grad Sturz im Radkasten vorne!!!!
Wie kann sowas passieren???
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Die Bolzen für die Cross-Shafts brechen (nein)
2. Das Traggelenk ist gebrochen (nein)
3. Der Rahmen ist am Shock tower gebrochen (Gott sei Dank nein)
4. Wenn man Polybuchsen hat können sich die Schrauben am Cross-Shaft lösen und der A-Arm aus dem Shaft rutschen - DAS WARS!!!
Ich muß sagen, daß ich das auch noch nicht hatte und das sich meine Schätzchen immer wieder was neues einfallen lassen, um mich bei Laune zu halten!!!
Na gut, das war die erste Panne mit der schwarzen Teufelin, aber erschrocken habe ich mich schon.
Da ich mir über das Ausmaß des Schadens nicht so ganz im klaren war, habe ich erst mal den väterlichen Pannendienst alarmiert und mit Ihm zusammen die Halle aufgesucht, wo ich eine Ersatz-Vorderachse habe und reichlich Werkzeug eingepackt, so daß die Operation am offenen Achs-Herzen dann beginnen konnte.
Bis auf eine kleine Druckstelle im Fan-Shroud war nichts weiter beschädigt, so daß ich dann zuversichtlich auf offener Straße zur Tat geschritten bin:
Rad raus, Traggelenk trennen, A-Arm ausbauen, Buchsen raus und rein, festschrauben, A-Arm rein, Traggelenk rein, Rad rein......
Siehe da, das ganze war nach ca. 75 min. gegessen, die Vette fuhr wieder und alles war bestens.
Da lobe ich mir die gußeiserne Technik unserer Autos!
Jetzt bin ich wieder beruhigt und weiß um eine weitere Schwachstelle die man vor Fahrtantritt überprüfen sollte: 9/16" Schlüssel immer am Mann!!!
Fehlererkennung:
Symptome für diesen Fehler liegen in einer um die Mittellage indifferenten Lenkung, plötzliche Bodenwellen und Längsrillenempfindlichkeit durch die massive Spur und Sturzveränderung. Also, wenns Vettchen nicht artig gradaus fährt ist irgendwo ein Hund begraben. Deshalb dann bitte die Befestigungen zumindest einer Sichtprüfung unterziehen!!!
Ich hatte das lose Fahrverhalten um die Mittellage bei mir auf das Lenkgetriebe geschoben, welches sich aber nach dem Zusammenbau wieder als tadellos (na ja, akzeptabel) entpuppt hat.
Ich war heute gerade noch mal kurz mit dem Vettchen cruisen als ich feststellte, daß der Wagen plötzlich bedenklich zur Seite zieht.
"NA PROSIT!" dachte ich mir, "das war dann mal wieder entweder eine Bremszange oder ein Bremsschlauch" und habe mich geistig schon wieder auf eine kleine Schraubeinlage eingerichtet.
WEIT GEFEHLT!!!! Dieses Mal ware etwas ganz neues!!! Denn es kam noch besser.
Beim Abbiegen hörte ich plötzlich ein lautes "KNACK" (was meist auf kostspielige Fehler hindeutet

Also, erst mal anhalten und prüfen was hier Masse ist!

Beim aussteigen habe ich schon die Pest gesehen:
Das Rad stand mit ca. 30 Grad Sturz im Radkasten vorne!!!!



Wie kann sowas passieren???
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
1. Die Bolzen für die Cross-Shafts brechen (nein)
2. Das Traggelenk ist gebrochen (nein)
3. Der Rahmen ist am Shock tower gebrochen (Gott sei Dank nein)
4. Wenn man Polybuchsen hat können sich die Schrauben am Cross-Shaft lösen und der A-Arm aus dem Shaft rutschen - DAS WARS!!!
Ich muß sagen, daß ich das auch noch nicht hatte und das sich meine Schätzchen immer wieder was neues einfallen lassen, um mich bei Laune zu halten!!!
Na gut, das war die erste Panne mit der schwarzen Teufelin, aber erschrocken habe ich mich schon.
Da ich mir über das Ausmaß des Schadens nicht so ganz im klaren war, habe ich erst mal den väterlichen Pannendienst alarmiert und mit Ihm zusammen die Halle aufgesucht, wo ich eine Ersatz-Vorderachse habe und reichlich Werkzeug eingepackt, so daß die Operation am offenen Achs-Herzen dann beginnen konnte.
Bis auf eine kleine Druckstelle im Fan-Shroud war nichts weiter beschädigt, so daß ich dann zuversichtlich auf offener Straße zur Tat geschritten bin:
Rad raus, Traggelenk trennen, A-Arm ausbauen, Buchsen raus und rein, festschrauben, A-Arm rein, Traggelenk rein, Rad rein......
Siehe da, das ganze war nach ca. 75 min. gegessen, die Vette fuhr wieder und alles war bestens.
Da lobe ich mir die gußeiserne Technik unserer Autos!
Jetzt bin ich wieder beruhigt und weiß um eine weitere Schwachstelle die man vor Fahrtantritt überprüfen sollte: 9/16" Schlüssel immer am Mann!!!

Fehlererkennung:
Symptome für diesen Fehler liegen in einer um die Mittellage indifferenten Lenkung, plötzliche Bodenwellen und Längsrillenempfindlichkeit durch die massive Spur und Sturzveränderung. Also, wenns Vettchen nicht artig gradaus fährt ist irgendwo ein Hund begraben. Deshalb dann bitte die Befestigungen zumindest einer Sichtprüfung unterziehen!!!
Ich hatte das lose Fahrverhalten um die Mittellage bei mir auf das Lenkgetriebe geschoben, welches sich aber nach dem Zusammenbau wieder als tadellos (na ja, akzeptabel) entpuppt hat.
Gruss,
Frank
Frank