10.10.2006, 18:17
Guten Abend zusammen
Solche Unfälle sind sehr tragisch. Was man aber dazu sagen muss ist, dass immer wieder bei Gleichmässigkeitsprüfungen solche tragischen Ereignisse eintreten. Ich möchte hier auch unterscheiden zwischen offiziellen FIA Geschwindigkeitsprüfungen bei welchen die Fahrzeuge und Fahrer einem vorgeschriebenen Sicherheitsstandart entsprechen müssen und der Gleichmässigkeitsabteilung. Leider stellt man immer wieder fest dass in der Gleichmässigkeitsgruppe gefahren wird wie die "gesengten Säue". Es ist hier richtig angesprochen worden dass in dieser Kategorie Leute an Veranstaltungen teilnahmen welche im Jahr einige Hundert Kilometer mit ihren Oldies zurücklegen. Diese kommen dann auf eine abgesperrte Strecke, auf welcher Sie eigentlich eine vorgeschriebene Durchschnittgeschwindigkeit von meistens zwischen 30-50 Std/km einhalten müssten, und fahren dann aber auf Teufel komm raus die Strecke hoch oder im Kreis herum. Dies alles unter Anfeuerung der Zuschauer. Die Fahrzeuge in den Gleichmässigkeitsprüfungen entsprechen weder den FIA Vorschriften was die Sicherheit betrifft, noch haben die Fahrer in den wenigsten Fällen eine Rennlizenz. Genau so passieren dann die erwähnten Unfälle, dieses Jahr leider mehrfach mit tödlichem Ausgang.
Ich habe solche "Gleichmässigkeitsfahrer" schon einige Male erlebt. Die Veranstalter sollten diese Teilnehmer bei Geschwindikeitsverstössen oder rücksichtsloser Fahrweise aus den Veranstaltungen nehmen und eine schwarze Liste erstellen und diese Personen für andere Veranstaltungen sperren. Das Resultat solcher rücksichtsloser Aktionen ist, dass immer mehr schöne und tolle Oldtimerveranstaltungen, es immer schwieriger haben werden eine Bewilligung zu bekommen.
Man sollte sich überhaupt überlegen ob man noch Gleichmässigkeitsrallys und Geschwindigkeitsläufe zusammen an der selben Veranstaltung zulässt. Wenn einer schnell fahren will und sich mit anderen messen will, soll er an offiziellen Geschwindigkeitsläufen starten mit einem entsprechendem Sicherheitsdispositiv, sprich Auto und Fahren müssen den FIA Vorschriften entsprechen.
Ich habe für solche Unfälle wie sie diesen Sommer passiert sind überhaupt kein Verständnis und hoffe dass endlich etwas in dieser Richtung unternommen wird.
Grüsse aus der Schweiz
Ralph
Solche Unfälle sind sehr tragisch. Was man aber dazu sagen muss ist, dass immer wieder bei Gleichmässigkeitsprüfungen solche tragischen Ereignisse eintreten. Ich möchte hier auch unterscheiden zwischen offiziellen FIA Geschwindigkeitsprüfungen bei welchen die Fahrzeuge und Fahrer einem vorgeschriebenen Sicherheitsstandart entsprechen müssen und der Gleichmässigkeitsabteilung. Leider stellt man immer wieder fest dass in der Gleichmässigkeitsgruppe gefahren wird wie die "gesengten Säue". Es ist hier richtig angesprochen worden dass in dieser Kategorie Leute an Veranstaltungen teilnahmen welche im Jahr einige Hundert Kilometer mit ihren Oldies zurücklegen. Diese kommen dann auf eine abgesperrte Strecke, auf welcher Sie eigentlich eine vorgeschriebene Durchschnittgeschwindigkeit von meistens zwischen 30-50 Std/km einhalten müssten, und fahren dann aber auf Teufel komm raus die Strecke hoch oder im Kreis herum. Dies alles unter Anfeuerung der Zuschauer. Die Fahrzeuge in den Gleichmässigkeitsprüfungen entsprechen weder den FIA Vorschriften was die Sicherheit betrifft, noch haben die Fahrer in den wenigsten Fällen eine Rennlizenz. Genau so passieren dann die erwähnten Unfälle, dieses Jahr leider mehrfach mit tödlichem Ausgang.
Ich habe solche "Gleichmässigkeitsfahrer" schon einige Male erlebt. Die Veranstalter sollten diese Teilnehmer bei Geschwindikeitsverstössen oder rücksichtsloser Fahrweise aus den Veranstaltungen nehmen und eine schwarze Liste erstellen und diese Personen für andere Veranstaltungen sperren. Das Resultat solcher rücksichtsloser Aktionen ist, dass immer mehr schöne und tolle Oldtimerveranstaltungen, es immer schwieriger haben werden eine Bewilligung zu bekommen.
Man sollte sich überhaupt überlegen ob man noch Gleichmässigkeitsrallys und Geschwindigkeitsläufe zusammen an der selben Veranstaltung zulässt. Wenn einer schnell fahren will und sich mit anderen messen will, soll er an offiziellen Geschwindigkeitsläufen starten mit einem entsprechendem Sicherheitsdispositiv, sprich Auto und Fahren müssen den FIA Vorschriften entsprechen.
Ich habe für solche Unfälle wie sie diesen Sommer passiert sind überhaupt kein Verständnis und hoffe dass endlich etwas in dieser Richtung unternommen wird.
Grüsse aus der Schweiz
Ralph