Vorwiderstand Zündspule
#1
Hallo,

woran erkenne ich, ob meine Zündspule den Vorwiderstand braucht?
Also ob sie mit 9 oder 12V versorgt werden muß?

Ich hab schon beide Anschlußvarianten probiert, kann aber im Motorlauf keinen Unterschied feststellen.
Ist also nicht so, dass er mit 9V gleich nach dem Start ausgeht. Hmh...

Danke und Gruß

Markus
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#2
Hallo

Zur Nachrüstung älterer Fahrzeuge gibt es im Handel auch Zündspulen mit höherer Sekundärspannung zu kaufen. Diese müssen dann mit einem Vorwiderstand betrieben werden.
Um eine thermische Überlastung zu vermeiden. Wenn du jetzt eine alte Zündspule verbaut hast, dann brauchst du diesen Vorwiderstand nicht. Wenn du aber nachrüsten möchtest und eine neuere Zündspule verbauen möchtest oder bereits verbaut hast, dann kann man den dann benötigten Vorwiderstand mit dem Starterrelais überbrücken , um während der Startphase den Spannungseinbruch des Bordnetzes auszugleichen.


mein Fazit :
alte Zündspule ohne Vorwiderstand
neuere Zündspule mit Vorwiderstand

siehe auch Video
Elektrik - Prüfen der Zündspule
unter
https://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/...?Seite=138

weitere Meinungen bzw Kenntnisse aus dem Forum sind erwünscht sollte ich falsch liegen Diskussion


Gruß Wolfgang
animierte C4   :Burnout      C4  84 - 89 Gauge Cluster Doc,, 

 

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#3
Ich bin es nochmal

Guckst du auch hier Hallo In-den-PC

https://www.verteilerkappe.de/index.html...2_volt.htm

Gruß Wolfgang
animierte C4   :Burnout      C4  84 - 89 Gauge Cluster Doc,, 

 

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#4
hi markus,

das mußt du wohl über hersteller/teilenummer rauskriegen, denk ich.
meines wissens hatten aber alle c2 und c3 serienmäßig eine spule mit vorwiderstand verbaut.
bei nachrüstspulen stehts eigentlich immer in der einbauanleitung dabei.

wenn du gar nix über deine zündspule rausfindest und dein auto in beiden versionen gut läuft,
würde ich mit dem widerstand anschließen, um überhitzung/ausfall der spule zu verhindern.
der widerstand wird aber auch ganz schön heiß und sollte luft kriegen :-)

grüße
frankie
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#5
Danke schonmal.

Zitat:Original von Frankie.bfh
hi markus,

das mußt du wohl über hersteller/teilenummer rauskriegen, denk ich.
meines wissens hatten aber alle c2 und c3 serienmäßig eine spule mit vorwiderstand verbaut.
bei nachrüstspulen stehts eigentlich immer in der einbauanleitung dabei.

wenn du gar nix über deine zündspule rausfindest und dein auto in beiden versionen gut läuft,
würde ich mit dem widerstand anschließen, um überhitzung/ausfall der spule zu verhindern.
der widerstand wird aber auch ganz schön heiß und sollte luft kriegen :-)

grüße
frankie

Die C2 hatte auf jeden Fall ab Werk den Vorwiderstand - ist auch so im Stromlaufplan eingezeichnet.
Ich suche immer noch den Grund für leichtes Ruckeln in verschiedenen Betriebspunkten und tippe aktuell auf einen etwas zu schwachen Zündfunken.

Grüße
Markus
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#6
Zitat:Original von hanktohendrix
Danke schonmal.
....
Ich suche immer noch den Grund für leichtes Ruckeln in verschiedenen Betriebspunkten und tippe aktuell auf einen etwas zu schwachen Zündfunken.

Grüße
Markus

hi markus,

zum eingrenzen des problems:

1. ein zu schwacher funke macht sich m.e. richtung höherer last (und drehzahl) bemerkbar.
das bläst man den funken einfach aus.
das müßte dann ohne vorwiderstand etwas besser sein.

2. ruckeln bei kleiner last und kleinen/mittleren drehzahlen deutet auf nebenluft- oder vergaserproblem.
beides führt zum ausmagern.
allerdings auch die frühverstellung via unterdruck gehört hier zu den verdächtigen.

falls du zu 2. tendierst:
sind alle unterdruck-leitungen UND die membran in der dose am verteiler dicht?

fahr mal so 10 minuten im ruckelbereich, dann sofort motor abstellen und 1 kerze
raus + anschauen. das müßte einen hinweis geben.

grüße +viel erfolg
frankie
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#7
Hi Frankie,

ich laboriere ja schon seit einer Weile an diesem Ruckeln herum.
Spontan dachte ich auch an Vergaser. Aber es sind mir fast schon zu viele verschiedene Last-/Drehzahlbereiche in denen das auftritt.
Mal anders ausgedrückt: Die einzigen Betriebszustände, in denen er so richtig top läuft ist hohe Last/Vollast und Kaltstart inkl. Warmlauf. Also immer dann wenn's fett wird (Leerlauf ist auch O.K.)
Und m.M.n. tut sich der Funke im fetten "Milieu" leichter die Ladung zu entflammen. Andererseits hast Du schon recht, denn je höher die Last, desto höher der Verdichtungsdruck und desto höher der Zündspannungsbedarf. Aber unter'm Strich glaube ich fast, dass der "Fett-benefit" überwiegen könnte.
Er ruckelt sogar im Schub (!), bei "Pfenniggas", also gerade so über Leerlauf und auch in Teillast wenn er über die Hauptdüsen läuft.
Nebenluft: Da hab' ich schon alle Verdächtigen mit Lecksuchspray besprüht - ohne Erfolg. Bleibt höchstens noch der brake booster. Hmh...
Ich bin gerade auf dem Zündungs-trip, weil ich das habe, seitdem mir die Mellory-Zündeinheit eingegangen ist und sie durch eine Ignitor ersetzt wurde.
Ach ja, Zündzeitpunkt: Ich dachte auch ganz am Anfang an zu viel Frühzündung durch die Fliehkraftverstellung und bin deshalb einfach mal mit abgezogenem Unterdruckschlauch gefahren. Also einfach mal paar Grad später. Lief damit aber richtig schlecht.
Ich werde jetzt erst mal ne andere Spule probieren und - wenn das auch nichts bringt - sie Sache mit dem Kerzenbild probieren. Ist ne gute Idee :-)

Gruß
Markus
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#8
hi markus,
also, nachdem ich deine aussagen alle so verarbeitet habe... ( Grübeln ) denke ich
zunächst, daß dein versager evtl. in der 1. stufe 2 nummern größere düsen braucht. mindestens.

es sei denn, mit deiner alten mallory-zündung war's der identische vergaser-setup und lief gut!
war dem so?

das wär wieder ein hinweis auf die zündung. aber was willste bei umbau auf ignitor falsch machen?

wie sind deine fliehgewichte samt federn beieinander?
und dein kondensator/-kabel? sind da wackelkontakte möglich? kondensator i.o.?

hierbei: >>bin deshalb einfach mal mit abgezogenem Unterdruckschlauch gefahren<<
hast du den unterdruckschlauch natürlich saugseitig verstöpselt...???

mach mal
1. den bremsenreiniger-test (gesprühter sprit geht auch) incl vergaser-fußdichtung
und ansaugbrücke/zyl.-kopf
2. den aussetzer-kerzen-farb-test, wie vorher beschrieben

dann weiß man evtl. mehr Yeeah!

grüße
frankie
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#9
Allgemein:
Im Leerlauf solltest du statisch ca 18° Frühzündung haben.
Dannn sollte bis 3000 die Verstellung auf 36° gehen und da bleiben drüber raus.
(Hinweis: der Verteilerfinger muss schön auf den Anschlag schnappen wenn man dran dreht, der darf nicht lapperig irgendwo stehen bleiben und 5° hin und her wackeln können)
Wenn im Leerlauf der Unterdruck angeschlossen ist muss die Verstellung auch gleich gut reinkommen.
Da gibts eine Größe von 2 Grad Quecksilber bei den Amis die ich bis heute nicht übersetzt habe Bääh!
Und dann sollte die Frühverstellung durch die Dose auch nur 12° betragen nicht mehr.

Du könntest ohne Dose fahren wenn deine statische Verstellung bei ca 18° liegt. Jetzt ist es wohl meistens so, dass die Dosen mehr als 12° verstellen und man dann trotz niedriger statischer Einstellung auf einen passablen Leerlaufwert kommt. Das ändert sich aber dann wenn man Gas gibt und damit die Dose reinregelt. Wenn die noch zu viel Vakuum braucht hast du gleich ne zu späte Einstellung.
Es gibt nicht ohne Grund tonnenweise Dosen mit verschiedenen Charakteristiken zur Auswahl.

Bei mir ist das Ruckeln auch besser geworden seit das alles passt. Hatte ich aber nur bei Pfenniggas und nahe Leerlauf.

Ich hatte auch den Vergaser in Verdacht, kommt aber hauptsächlich von der Zündung.
Wenn du an die Magergrenze kommst, knallt es aus dem Auspuff, wenn es zu fett wird gibts schwarze Wolken. Dazwischen ist ein großer Bereich in welchem der Karch noch läuft.
gruss,
zuendler
[Bild: 502-tripower-klein2.gif]
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