Lackbläschen
#1
Hallo, ich häte da gern mal' Problem.

Habe heute mal wieder meine C2 in der Werkstatt besucht (Lenkungsumbau) und festgestellt daß sich über den Winter an einigen Stellen Bläschen unter dem Lack gebildet haben.

Ein paar ganz kleine vorn in Nähe der Scheinwerfer aber auch 2 etwas größere (etwa so groß wie ein kleiner Fingernagel) an einem Kotflügel.

Es ist so daß das Auto sowiso nicht besonders gut lackiert wurde, bzw. von hinten bis zu den Türen ist alles perfekt und glänzend, ab den vorderen Kotflügeln aber eher etwas matter mit leichter Tendenz zur "Orangenhaut".
Sieht also aus als ob da vorne mal was war und schlecht nachlackiert wurde. Bzw. mit schlechter Vorbereitung.
Nach ner guten Politur fällt es aber kaum auf, bzw. stört mich nicht.

Frage 1: Kann man zumindest die großen Bläschen mit ner Art "Spot-Repair" weg bekommen oder funktioniert das nicht und ich sollte es so lassen bis ich das Auto evtl. mal komplett lackieren lasse?

Frage 2: Ich weis das es nicht die Erstlackierung ist, nur die originale Lackfarbe (Milano Maroon).
Wie krieg ich raus ob die Lackierung mit Thermolack gemacht wurde oder mit einem modernen Lack, den ich dann evtl. auch ausbessern kann?

Danke!!!

SCMike
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#2
Mein Lackierer hat das herausgefunden,
indem er an meinem Tbird an verdeckter
Stelle einen Test mit dem deutschen Lack gemacht.

Nachdem keine Unverträglichkeit auftrat, hat
er nachlackiert und es hält sehr sehr gut.

Vielleicht hat jemand noch fundiertere Methoden
zum Testen?
Liebe Grüße von Markstingray
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#3
Wenn bei deiner C2 der Lack ab den Türen doch gut ist,würde ich an deiner
Stelle den Vorderwagen lackieren.
Die Blasen sind in der Front und im Kotflügel schreibst du,also
sehe ich als beste und einfachste Lösung Front mit Kotflügel lackieren.

Thermolack prüfen:Lappen mit Verdünnung an einer Stelle die man nicht sieht
(also nicht auf der Haube)halt.Wenn er sich an löst weist du es.

cu.Ulli
[Bild: 24178099tx.jpg]
Berühmt zu sein auf Facebook ist genauso wie reich zu sein bei Monopoly.
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#4
Das mit dem Vorderwagen lackieren habe ich mir auch überlegt, weil ich da 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte (Bläschen weg und bessere Lackierung vorn).

Ich bin mir jedoch nicht sicher ob man das nicht sieht, weil ich nicht weis wie alt die jetztige Lackierung ist.
Ich weis auch nicht was ich machen soll, wenn sich herausstellt das Thermolack verwendet wurde.
Der Vorderwagen würde dann ja in jedem Fall mit aktuellem Lack neu gemacht werden und ich hab keine Ahnung ob man da nicht schon aufgrund der verschiedenen Lackarten
(trotz gleicher Farbe) einen Unterschied bemerkt.
Hat das jemand schonmal gemacht?
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#5
das ist halt viel geld fürs Risiko.

Du hast halt einige Probleme beim Lackieren, der Lack ist wahrscheinlich Jahrzehnte alt, den beim nachlackieren zu treffen ist schon ein Risiko. Nur den Vorderwagen machen und an den karosseriespalten aufzuhören, das macht man eigentlich nicht, weil das unterschiedliche Farben leichter erkennbar macht.

wenn es eigentlich in ordnung ist, dann würde ich da nicht so drangehen. Ich habe kleinere Lackschäden mit einem 2 komponenten lackstift mehrfach aufgefüllt und dann plangeschliffen und beipoliert (600 - 1000 -2000 -3000 - politur), die Stellen sind jetzt nur noch auffindbar wenn man sie kennt.
allerdings habe ich keinen Thermolack mehr drauf.

Herbert
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#6
Zitat:Original von jeepfürst
wenn es eigentlich in ordnung ist, dann würde ich da nicht so drangehen. Ich habe kleinere Lackschäden mit einem 2 komponenten lackstift mehrfach aufgefüllt und dann plangeschliffen und beipoliert (600 - 1000 -2000 -3000 - politur), die Stellen sind jetzt nur noch auffindbar wenn man sie kennt.
allerdings habe ich keinen Thermolack mehr drauf.
Herbert

Danke Dir. Ich prüfe die Woche mal was für ein Lack es ist.
Würde das auch gerne in ner "Spot-Repair" erledigen, ich habe allerdings irgendwo mal gehört das
man den Thermolack irgendwie nicht so richtig schleifen kann (schmiert wenn er warm wird).
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#7
das schleifen ist sicher kein grosses Problem. das gehts ja nur um Quadratzentimeter, da der Lack drauf ist, kann man den feinschliff ohne sorge auch nass machen, da wird mit etwas geduld nix heiss. Die frage ist da eher ob sich der 2 k Lack richt mit dem Thermolack verbindet nicht dass dann anstelle der Blase in riss entsteht, wär ja auch nicht schön. Den Lackstift würde ich wenn möglich beim lackierer machen lassen, der kann dir dann sicher sagen obs geht.

Die tests mit der Vedünnung halte ich nicht für aussagekräftig, da letztlich jeder lack wenn er nicht durch klarlack geschützt ist mit Verdünnung abfärbt wenn man nur mit genug Verdünnung lange genur daran rummacht.

Herbert
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#8
Also ich würde die Bläschen sowieso nicht mit 2k Lack auffüllen.
Ich dachte eher an sowas HIER.
Der ist auf Acrylbasis und den habe ich sowiso da und verwende ihn immer zum Ausbessern kleiner Steinschläge oder Rempler an den Türkanten usw.
Wenn ich mich nicht täusche ist Acryllack und Thermolack das Gleiche, oder?

2K Lack würde ich nur nehmen wenn ich den kompletten Voderwagen separat lackieren lasse.
Dann muß aber wohl der bisherige Lack (falls es Thermolack ist) erstmal komplett runter.
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#9
Zitat:Original von scmike
Wenn ich mich nicht täusche ist Acryllack und Thermolack das Gleiche, oder?

Nee, Thermoplastlack ist Originallack der C2. Acryllack ist das, was verwendet wurde, bevor die heutigen Wasserlacke kamen. Wird ein Oldtimer heute neu lackiert, wird in der Regel Acryllack verwendet. Für neue Autos ist nur noch Wasserlack erlaubt.
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#10
Bist Du da sicher?

Ich dachte eigentlich das der alte AMI-Thermolack eigentlich "Thermoplast-Acryllack (TPA)" heißt.
Quelle u.a. HIER.

Unterschied zu heutigen Lacken ist, daß der eben auf Acrylbasis und nicht auf Wasserbasis hergestellt wird.

Ist aber nicht so wichtig.
Die Frage ist, ob man defekte Stellen einer alten AMI-Lackierung problemlos mit Acryllack ausbessern kann, ohne das es später zu Lackplatzern kommt, weil die sich nicht vertragen (wie z.B. bei 2K-Lack).

Das wäre gut, weil man die Acryl-Lackstifte eben noch in den original Farbtönen bekommt.
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