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I habe auch C67 2008 US import. Gleiche symptome - erstmal in August beim 36° Aussentemperatur, ich fuhr durch Stau etwa 40minuten stop/go - dann erstmal auf Autobanh "Aussetzer" etwa beim 4500 Um.
Heads fixed von APP Racing Engines durch Luka Motorsport und danach
Kooks Longtube Headers und X-pipe gemacht in Winter 2018/2019
LT Headers haben einem Zündkabel gekocht - Kabel getauscht und alle Zündkabelenden nochmal isoliert.
Nachdem nahme ich Racechallenge.de in Most teil - bis Mittag Feuer frei fahren, nach dem Mittag wieder "Aussetzer"
Alle Zündkerzen gegen neu getauscht, und ich soll ohne roten Headcovers fahren. Seit dem bin ich nicht "sportlich" gefahren - so bin ich ganz neugierig ob es zurück kommt oder nicht
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und was war jetzt das Problem ?
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25.01.2020, 23:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2020, 23:54 von CCRP.)
(15.10.2019, 20:45)brooklands schrieb: Das Problem tritt zwar immer etwa ab der gleichen Drehzahl auf aber es tritt nur sehr sporadisch auf, bzw. erst wenn das Auto heiss ist. Denke daher eher weniger an ein mechanisches Problem, da es dann m.M.n. immer auftreten müsste?
Köpfe sind übrigens gemacht (WCCH Brodix BR7 geportet, mit BRT Federn)
deine Stösselstangen sind zu lang wenn du wieder die originalen 7.800" eingebaut hast, das hat dann genau den Effekt aber das schrieb ich ja schon mal. Wenn dein Motor heiss wird dehnt er sich natürlich aus und deine Stösselstangen komprimieren die Hydros komplett bis sie intern auf Block gehen (LS7 hat ab Werk grosse Vorspannung an den Hydros von 0.070) und dann bleibt ein oder mehrere Ventile ganz leicht offen, nachdem die Ventilsitze ja auch nachgeschnitten und Köpfe geplant sind.....fühlt sich wie ein unsichtbarer leichter Begrenzer an
es passiert auch dann wenn jemand so superschlau war und Stahl Einlassventile verwendet hat, da gibt es ja so einige Experten die das machen.....
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Hallo Heinz,
was spricht denn gegen die Stahlventile?
Vorausgesetzt es kommen auch passende Federn rein?
Gruß André
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26.01.2020, 12:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2020, 12:14 von brooklands.)
(25.01.2020, 23:46)CCRP schrieb: (15.10.2019, 20:45)brooklands schrieb: Das Problem tritt zwar immer etwa ab der gleichen Drehzahl auf aber es tritt nur sehr sporadisch auf, bzw. erst wenn das Auto heiss ist. Denke daher eher weniger an ein mechanisches Problem, da es dann m.M.n. immer auftreten müsste?
Köpfe sind übrigens gemacht (WCCH Brodix BR7 geportet, mit BRT Federn)
deine Stösselstangen sind zu lang wenn du wieder die originalen 7.800" eingebaut hast, das hat dann genau den Effekt aber das schrieb ich ja schon mal. Wenn dein Motor heiss wird dehnt er sich natürlich aus und deine Stösselstangen komprimieren die Hydros komplett bis sie intern auf Block gehen (LS7 hat ab Werk grosse Vorspannung an den Hydros von 0.070) und dann bleibt ein oder mehrere Ventile ganz leicht offen, nachdem die Ventilsitze ja auch nachgeschnitten und Köpfe geplant sind.....fühlt sich wie ein unsichtbarer leichter Begrenzer an
es passiert auch dann wenn jemand so superschlau war und Stahl Einlassventile verwendet hat, da gibt es ja so einige Experten die das machen.....
Hi Heinz
Wie kann ich prüfen welche Stösselstangen Länge für meinen Motor passt, gibt es da ein Tool dafür?
Dein Einwand mit den Stösselstangen leuchtet mir ein, ich war da etwas blauäugig und habe das ganze mit den von WCCH mitgelieferten 7.800" Stösseln verbaut. Ich möchte dies unbedingt prüfen. Was ich mich aber frage ist warum (wenn es tatsächlich daran liegt) es erst in der 3. Saison mit diesen Köpfen so auftritt? Vorher lief alles einwandfrei und ich habe letzten Sommer nicht mehr Stoff sodass mehr Hitze reinkam...denke ich zumindest Angenommen das Ventil schliesst nicht mehr ganz, ist es dann normal, dass absolut keine Fehler hinterlegt sind? Habe schon X-mal ausgelesen aber da ist absolut nichts.
Vielen Dank und schöne Grüsse
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26.01.2020, 12:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2020, 12:38 von CCRP.)
ich kann dir garantieren das mit meinen 7.750" Stösselstangen dein Problem eliminiert ist.
Du warst anfangs gerade noch im Vorspannnungstoleranzbereich der lifter, durch Hitze und weil sich auch ein jeder Sitz über die Zeit etwas einschlägt bzw. die harten Federn den ganzen Ventilsitz über die Zeit in den Kopf hämmern bist du nach dieser Laufleistung ausserhalb dem was der lifter noch ausgleichen kann. Dann bleibt das Ventil wenn richtig heiss grad ein klein wenig offen, fühlt sich wie eine Fehlzündung an, ist aber keine.
das gleiche passiert wenn du die GMPP "caddy race" lifter oder Johnson lifter verwendest weil die intern um 0.050 länger sind.
prüfen kannst du das indem du einen Zylinder aud OT stellst, Ohne Mikrometer anm besten die Kipphebelschraube auf Null Vorspannung der Stösselstange drehst, und mitzählst nach wieviel 1/4 Umdrehungen der Drehmomentschlüssel mit 30Nm knackt. Das sollte es nach einer 3/4 bis 1 Umdrehung nach Nullspiel. Bei einer M8x1.25 Schraube ist das 1mm - 1.25 mm Vorspannung am Hydro. ABER, du weisst ja nicht welcher Zylinder es ist und ob Einlass oder Auslassseitig!
@Andre:
die Ventile sind so gross, da ist das leichteste hohle Stahl Einlassventil um 40gr schwerer was bei 7000rpm eine Menge Holz ist. Klar kann man das mit stärkeren Federn abfangen aber die LS7 Hydros können das einfach nicht mehr ab und fallen aus. Ein jeder Motor der hier so ankommt hat Probleme mit dem Ventiltrieb. GM ist ja nicht blöd und baut weil sie lustig waren leichte Titanventile ein. Wir gehen sogar Ein UND Auslass auf Titan!
ganz schlimm sind die Edelspezialisten die sogar Stahl Auslassventile mit Serienfedern verbauen...........da stellt es einem die Haare auf bei soviel Dummheit
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Danke für die Aufklärung, Heinz
Hab nämlich beim stöbern im Netz schon einige Einlass-Stahlventile gesehen, die für den LS7 angeboten werden...
Und ja, die sind wirklich alle über 40g schwerer als die Originalen.
Gruß André
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(26.01.2020, 12:24)CCRP schrieb: ich kann dir garantieren das mit meinen 7.750" Stösselstangen dein Problem eliminiert ist.
Du warst anfangs gerade noch im Vorspannnungstoleranzbereich der lifter, durch Hitze und weil sich auch ein jeder Sitz über die Zeit etwas einschlägt bzw. die harten Federn den ganzen Ventilsitz über die Zeit in den Kopf hämmern bist du nach dieser Laufleistung ausserhalb dem was der lifter noch ausgleichen kann. Dann bleibt das Ventil wenn richtig heiss grad ein klein wenig offen, fühlt sich wie eine Fehlzündung an, ist aber keine.
das gleiche passiert wenn du die GMPP "caddy race" lifter oder Johnson lifter verwendest weil die intern um 0.050 länger sind.
prüfen kannst du das indem du einen Zylinder aud OT stellst, Ohne Mikrometer anm besten die Kipphebelschraube auf Null Vorspannung der Stösselstange drehst, und mitzählst nach wieviel 1/4 Umdrehungen der Drehmomentschlüssel mit 30Nm knackt. Das sollte es nach einer 3/4 bis 1 Umdrehung nach Nullspiel. Bei einer M8x1.25 Schraube ist das 1mm - 1.25 mm Vorspannung am Hydro. ABER, du weisst ja nicht welcher Zylinder es ist und ob Einlass oder Auslassseitig!
Vielen Dank für Deine Erklärungen, Heinz
Das klingt für mich Technisch schlüssig. Eine Frage habe ich noch, warum ist es drehzahlabhängig, wenn einmal eine gewisse Temperatur auftritt, die zu dem Phänomen führt sollte es doch eig. auch bei niedrigeren Drehzahlen auftreten?
Würdest Du an meiner Stelle die Stösselstangen einfach auf 7.750" wechseln oder sollte ich im Voraus die Prozedur mit dem Ausmessen und Prüfen durchführen? Könnte ich solche Stösselstangen bei Dir beziehen, und wenn ja, wo würden die preislich ca. liegen?
Schöne Grüsse
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26.01.2020, 18:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2020, 18:05 von CCRP.)
ich würd mir das messen ersparen und gleich die richtigen rein....weil das Phänomen natürlich Drehzahlabhämgig ist und mit dem valve bounce am Sitz zu tun hat, also dem nachschwingen beim schliessen des Ventils. Ist ja nicht so das das Ventil zu macht und so bleibt, das schwingt ein paar mal auf und zu bevore es zu bleibt - daher erst bei höheren Drehzahl meist so ab 6000-6200 tritt es auf
ich schick dir welche - probier es einfach aus. Schick mir deine Adresse per email bitte
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Fahre mit meinem stahlventile mit verstärkten ventilfedern inklusive neue hydros seit 3 jahren ohne probleme natürlich sollte man die 7000 umdrehungen nicht lange halten.
habe bei mir auch 7.750 stangen verbaut auf serienköpfe und geänderter nockenwelle läuft einwandfrei.
bis auf die software vollast lambda (gemessen vor kats )0.76-0.77 läuft der wagen prima ;-)
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