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- STRUPPI - 29.09.2011
Hi dimi,
die "Verzögerungseinheit" ist etwas anderes und soll "nur bedämpfen".
Dieser, von mir genannte lange Temperaturschalter, ist ein richtiger 2 Etagen-Temperatur-Umschalter.
Ist halt Original und im Abgass-Bild für die California-Version als "Standard" eingetragen.
Dafür ist extra hinter dem rechten Schnorchel (richtung Kabine) ein fast rundes Loch in der Luftfiltergehäuse-Seitenwand vorgesehen, bei vielen leider nur dicht geklebt.
Der Temperaturschalter für die "linke Klappe" ist hinter dem linken Schnorchel (richtung Kabine) im Boden des Luftfiltergehäuses.
Da das Original fehlte, habe ich über Jürgen Bien dieses als "Original-Ersatzteil" bezogen und eingebaut.
Ein Bild vom meinem Motorhaubenkleber sollte in den tiefen dieses Forums irgendwo schon liegen..
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
- dimi - 29.09.2011
Zitat:Original von lupocamino
Jetzt brauch ich nur noch nen Schlauch und ein T-Stück, woher nehmen???
Den Schlauch hast du schon der steckt nur noch am Vergaser und kommt an die rechte Unterdruckdose.
Wo man schnell ein T-Stück her bekommt weiss ich leider nicht.
Gruß Dimi
- lupocamino - 03.10.2011
Guten Morgen Dimi,
habe es gestern am Sonntag vermieden, bei offener Motorhaube rumzuwursteln.
Heute ist zwar ein Feiertag, aber mein Tatendrang ist inzwischen so hoch, dass ich trotzdem probieren werde, den Schlauch der rechten Unterdruckdose des Luftfilters zum Vergaser zu führen.
Hoffend, das bisher Mitgeteilte richtig verstanden zu haben, sollte dann beim Start des Motors die Klappe an der rechten Unterdruckdose schließen und erst bei Vollgas wieder öffnen, richtig?
Zusätzlich noch eine allgemeine Frage (bitte nicht lächeln, selbst wenn es für gestandene Unterdruckprofis vielleicht angebracht wäre):
wie stelle ich denn überhaupt fest, ob irgendwo an einem Schlauch Unterdruck ankommt? Gibt es hierzu einen Trick oder eine Art Meßgerät?
Besten Dank wieder im Voraus für weitere Untersrtützung, das Forum ist schon ein Superhilfsmittel, vor allem wenn man wirklich nette und hilfsbereite Gleichgesinnte findet.
Schönen Feiertag,
Lupocamino
- Geran - 03.10.2011
Für Arbeiten und Diagnosen am Vakuumsystem verwende ich solch eine kleine Unterdruckhandpumpe mit Manometer.
Dann kann man auch ohne laufenden Motor leicht die Funktionen überprüfen, da die Handpumpe den Unterdruck erzeugt und das Manometer den Druck anzeigt.
Die gibt es in unterschiedlichen Preislagen und Ausführungen u.a. in der Bucht.
Ohne solche Hilfsmittel halt den Schlauch einfach an den Finger ein Blatt Papier o.ä.
Saugt er sich fest, hast du Unterdruck.
- Geran - 03.10.2011
Meine Unterdruckhandpumpe habe ich hier gekauft.
In Europa kostst das Modell etwa drei mal soviel und somit war das auch mit Transport und Steuer noch ein Schnäppchen
- lupocamino - 03.10.2011
Hallo Ingo,
vielen Dank für Deinen Link und die Hinweise.
So wie ich das auf dem Link erkennen kann, ist da doch sogar für einen absoluten "Unterdruck-Profi" wie mich eine ausführliche Anleitung dabei?
Nicht dass ich aus Versehen irgendwelchen Unsinn anstelle...
Beste Grüße,
Lupocamino
- Geran - 03.10.2011
Eine Anleitung brauchts da eigentlich nicht.
Beim Pumpen saugt es dir die Luft aus dem angschlossenen Schlauch und zeigt den entstandenen Unterdruck an.
Ist an dem Schlauch irgendein Aktuator dran, so wird der betätigt.
.
.
bei nochmaligen Nachdenken bzgl Unsinn anstellen.....
Wenn du in der Bucht nur nach handpumpe* unterdruck* suchst und die Beschreibung einschliesst, dann landest du da Treffer......sagen wir mal......die haben nichts mit deiner Corvette zu tun
Hier verzichte ich mal auf den Link.
- STRUPPI - 03.10.2011
Wenn eine betriebsfähige Steckdose in der Nähe des Arbeitsplatzes ist, würde ich (und habe es auch) mit einem Kleinkompressor mit Unterdruck-Anschluss versuchen.
Gerade bei längerfristig benötigtem Unterdruck, wo noch im "Suchstadium" laufend der Unterdruck entweicht, ist so ein elektrisch betriebenes Teil von grossem Vorteil.
Den "Unterdruck-Speicher" bietet der original Verbaute vorzüglich.
Ein Unterdruckmessgerät gibt es auch für wenig Geld, so das ein Versuchsaufbau und das rechtzeitige Abschalten als Schutz vor zu grossem Unterdruck insgesammt sehr leicht und kostengünstig umzusetzen ist.
Ich weiss es nicht mehr genau, ich glaube, ich hatte insgesammt so um die 50 EURO für Kompressor (Unterdruck/Überdruck), Unterdruck-Messgerät, Schläuche und Verteilerstücke (die letzten beiden Positionen von Jürgen Bien) bezahlt.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI