21.12.2012, 16:56
Zitat:Vorallem im grossen Amiland wird an den den Autos die für den Export vorgesehen sind am mileage gedreht, weil es eben "no big deal" zu nanipulieren ist. Ach ja, noch sehr beliebt in the US (ist nur vom hörensagen und nicht ernst zu nehmen) dass es nicht auf einmal gedreht wird, sondern zwischen den Service-Interval
Diese fragwürdige Aussage kann nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben. MrGreen hatte zwar dazu ja schon was richtiges geschrieben.
Fahrzeug Eigentümerwechsel bedingen in fast allen US Staaten entsprechende Meldung durch die Verkäufer an die KFZ Ämter (DMV/DOT) unter Angabe der Laufleistung (Tachostand) und Belastungsfreiheit (No Lien) sowie Käufernennung und häufig Kaufpreisangabe.
Falsche Angaben ziehen strenge Ahndung nach sich. Bei grenzüberschreitenden, fraudulentem Verhalten kommt selbst inneramerikanisch das FBI auf den Plan. Erst Recht bei Aussengrenzen überschreitenden Betruges.
Zu dem Drehen am Tacho gehe ich mit Maseratimerlin's Aussage konform. Vom ADAC seit 2005 immer wieder propagiert, sind mindestens 1/3 aller in Deutschland verkauften Gebrauchtwagen bei der Laufleistung manipuliert. Die motivierende Kraft liegt in unserem Recht: Der Betrug kann durch eine Kette von "Fähnchenhändlern" in der Unmittelbarkeit der Vermögensverschiebung ad absurdum geführt werden. Dann gibt es keinen der bestraft werden kann.
Die Schuld bei Ausländern zu suchen, ist mehr als peinlich.
6TVette