05.01.2013, 13:38
Um das klar zu stellen:
(Wenzel, ich weiss, für dich ist das zu viel Text. Brauchst du aber nicht lesen, habe ich dir schon mehrfach am Stammtisch erklärt.)
Fahrerische Fähigkeiten fangen nicht erst bei der Beherrschung einer Extremsituation an, sondern weitaus früher. Nämlich an der Stelle, an der sein Wissen und die richtige Einschätzung seiner eigenen Fähigkeiten den Fahrer vor Aktionen bewahrt, die Reaktionen des Fahrzeugs auslösen, die er ggfs. nicht mehr in der Lage ist, zu beherrschen.
Wenn ich also mit 100 km/h auf der Autobahn fahre und plötzlich vor mir ein Lkw quer die gesamte Fahrbahnbreite versperrt, kann ich zwar schnell reagieren, habe aber ggfs. dennoch keine Chance, den Aufschlag zu vermeiden. Leider Pech!
Wenn ich aber mit einem Sportwagen, PS-stark, Hecktriebler, auf feuchter oder nasser und kalter Fahrbahn mit 170 km/h unterwegs bin ohne mir bewußt zu sein, was das für die Fahrphysik bedeuten kann und welche Reaktion des Fahrzeugs ich damit auslösen kann, dann wundere ich mich natürlich bei einem Dreher oder - noch schlimmer - Einschlag und suche nach dem Grund. Leider Unwissen/Unfähigkeit/Selbstverschulden.
Sind dem Fahrer die grundlegendsten Kenntnisse zur Fahrphysik nicht mal theoretisch bekannt oder werden ignoriert, sind diese Dreher eine Frage der Zeit und jeder heile gefahrene Kilometer reine Glückssache.
In einer Extremsituation kommt es nur auf Schnelligkeit an. Der Fahrer muss enorm schnell reagieren. Diese Zeit bleibt leider nicht immer. Auch durch noch so viele Trainings ist man nie ganz vorbereitet und es ist kein Garant für Unfallvermeidung.
Aber Schnelligkeit bei der Reaktion kann man trainieren. Und zwar so weit, dass man ggfs. in einer Gefahrensituation so schnell reagieren kann, dass keine Zeit bleibt, sich zu erschrecken.
Zu einer solchen Gefahrensituation kommt es aus Eigenverschulden aber gar nicht, wenn der Fahrer zumindest theoretisch weiss, was er tut und auslösen kann. Hat er diese Theorie auch in der Praxis (Fahrertrainings) ausprobieren und erfahren können, sitzt eine unbedarfte Gefahrenquelle weniger am Lenker eines Sportwagens.
(Wenzel, ich weiss, für dich ist das zu viel Text. Brauchst du aber nicht lesen, habe ich dir schon mehrfach am Stammtisch erklärt.)
Fahrerische Fähigkeiten fangen nicht erst bei der Beherrschung einer Extremsituation an, sondern weitaus früher. Nämlich an der Stelle, an der sein Wissen und die richtige Einschätzung seiner eigenen Fähigkeiten den Fahrer vor Aktionen bewahrt, die Reaktionen des Fahrzeugs auslösen, die er ggfs. nicht mehr in der Lage ist, zu beherrschen.
Wenn ich also mit 100 km/h auf der Autobahn fahre und plötzlich vor mir ein Lkw quer die gesamte Fahrbahnbreite versperrt, kann ich zwar schnell reagieren, habe aber ggfs. dennoch keine Chance, den Aufschlag zu vermeiden. Leider Pech!
Wenn ich aber mit einem Sportwagen, PS-stark, Hecktriebler, auf feuchter oder nasser und kalter Fahrbahn mit 170 km/h unterwegs bin ohne mir bewußt zu sein, was das für die Fahrphysik bedeuten kann und welche Reaktion des Fahrzeugs ich damit auslösen kann, dann wundere ich mich natürlich bei einem Dreher oder - noch schlimmer - Einschlag und suche nach dem Grund. Leider Unwissen/Unfähigkeit/Selbstverschulden.
Sind dem Fahrer die grundlegendsten Kenntnisse zur Fahrphysik nicht mal theoretisch bekannt oder werden ignoriert, sind diese Dreher eine Frage der Zeit und jeder heile gefahrene Kilometer reine Glückssache.
In einer Extremsituation kommt es nur auf Schnelligkeit an. Der Fahrer muss enorm schnell reagieren. Diese Zeit bleibt leider nicht immer. Auch durch noch so viele Trainings ist man nie ganz vorbereitet und es ist kein Garant für Unfallvermeidung.
Aber Schnelligkeit bei der Reaktion kann man trainieren. Und zwar so weit, dass man ggfs. in einer Gefahrensituation so schnell reagieren kann, dass keine Zeit bleibt, sich zu erschrecken.
Zu einer solchen Gefahrensituation kommt es aus Eigenverschulden aber gar nicht, wenn der Fahrer zumindest theoretisch weiss, was er tut und auslösen kann. Hat er diese Theorie auch in der Praxis (Fahrertrainings) ausprobieren und erfahren können, sitzt eine unbedarfte Gefahrenquelle weniger am Lenker eines Sportwagens.
In memory of Fischi55 und MadTom 10.2008