Lackierpreise/Komplettlackierung Karlsruhe
#31
Kann mir schwer vorstellen wie das funktionieren soll.
Dann drückt es halt die Versiegelung hoch und den Lack obendrüber mit.

Naja, aber wenn man für 1500€ eine Lackierung bekommt die 6 Jahre hält kann man das Spiel 7mal machen und hat damit immerhin 42 Jahre überbrückt. So lange übersteht es die 10.000€ Lackierung niemals ohne Kratzer und Steinschläge.
gruss,
zuendler
[Bild: 502-tripower-klein2.gif]
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#32
Markus, 6x7 sind nicht 56 ... Großes Grinsen
Gruß Chris

Stammtisch/Corvette-Club-Karlsruhe.de - Sa., 16.09.2017 ab 17:30 Uhr
Restaurant Badnerland, Rubensstrasse 21, 76149 Karlsruhe-Neureut.
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#33
omg haarsträubend
gruss,
zuendler
[Bild: 502-tripower-klein2.gif]
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#34
das stimmt schon, aber die Rechnung ist trotzdem ein interessanter denkansatz. ich bin jetzt 54 dh. bis zum 96 Geburtstag wär die Farbe der Vette bezahlt.

herbert
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#35
Hier ein interessanter Bericht zum Thema.

Auszug aus einem Standox.pdf.


Eine Frage der Isolierung.
Alte Lacke als Untergrund.

In Verbindung mit 2K-Acryl-Füllern können Nitro- oder thermoplastische Lacke ihre Bodenhaftung
verlieren. Bei lösemittelempfindlichen Untergründen stellt ein Epoxydharz-Grundierfüller daher
eine gute Alternative dar. Hält der Altlack? Und kann ich darauf aufbauen? Dies
sind zwei entscheidende Fragen, die Profis sich stellen sollten, bevor sie einen modernen Reparaturlack
auf historischen Altlack spritzen.
Denn historische Fahrzeuge wurden häufig mit Nitro- oder thermoplastischen Lacken lackiert.
Beide Lacktypen aber können sich vom Blech kräuseln, wenn sie mit
Lösemitteln in Berührung kommen, die zum Beispiel aus einem K-Acryl-Füller entweichen.
Darunter leidet nicht nur die Haftung, sondern auch die Optik der gesamten
Oberfläche. Als Untergrund für eine zweite Lackierung eignet sich diese Art von Altlacken daher nur bedingt.
Um herauszufinden, ob Sie es mit einem lösemittelempfindlichen Altlack zu tun haben, empfiehlt Standox
den Lösemitteltest. Denn er bringt schnelle und zuverlässige Ergebnisse.
Im besten Fall zeigt der Altlack keine Reaktion. Er weicht weder auf noch löst er sich ab, sondern bleibt so fest wie
zuvor. Dann kann dieser Untergrund, gemäß den entsprechenden Standox Lackierempfehlungen, ohne Risiko
beschichtet werden.

Im schlechteren Fall reagiert der Altlack auf das Löse mittel, indem er weich wird, anquillt oder sich sogar
ganz ablösen lässt. Die Folge: Er verliert seine Haftung zum Untergrund. Sie müssen nun die gesamte
Karosserie entlacken und Ihrem Kunden erklären, dass einige Zusatzkosten auf ihn zukommen werden.
Sollte Ihr Kunde jedoch nicht bereit sein solche Zusatz kosten in Kauf zu nehmen, so bietet Standox eine
fachmännische Alternative. Denn Bleche, die von lösemittelempfindlichem Altlack überzogen sind, lassen sich ohne
Qualitätseinbußen mit einem Epoxydharz-Grundierfüller isolieren, der Primer und Grundierfüller in einem
bietet. Er greift den Altlack weniger an und kommt dem K-Acryl Füller in punkto Füllkraft und Decklackstand gleich.
Damit bildet er eine ebenfalls ausgezeichnete Basis für den anschließenden Aufbau des Decklackes.

Auch bei der Trocknung der Reparaturlackierung sollten Sie bei sensiblen Altlacken von der gewohnten Routine
einer Reparaturlackierung abweichen. Schließlich kann der Lack, mit dem Sie es zu tun haben, thermoplastischer
Art sein. Die sichere Alternative ist daher die Lufttrocknung. Thermoplastische Lacke wurden seit den 1940er-Jahren
vor allem in der US-amerikanischen Autoindustrie verwendet. Sie lösten die bis dahin üblichen Nitrolacke ab,
die zwar leicht zu spritzen waren und schnell trockneten, aber nach dem Lackaufbau aufwendig poliert werden
mussten. Die thermoplastischen Lacke dagegen lieferten den „Speckschwartenglanz“ gleich nach dem Trocknen.
Als Untergrund einer modernen Reparaturlackierung sind sie allerdings weniger geeignet. Denn sie werden
sowohl beim Kontakt mit Lösemitteln als auch bei Einwirkung großer Hitze weich. Die Gefahr: Weil schwammiger
Untergrund und fester Reparaturlack gegeneinan der arbeiten, kann es zu Rissen kommen.

Sollten Sie also im Zweifel sein, mit welchem Untergrund Sie es zu tun haben, dann empfiehlt Standox Ihnen,
besser auf eine Ofentrocknung zu verzichten und sich auf Lufttrocknung zu beschränken. Damit dauert der
Trocknungsprozess zwar ein wenig länger, birgt dafür aber weniger Risiken. Auch aus Kundensicht verspricht
diese Methode klare Vorteile. Denn wer an dieser Stelle ein paar Stunden investiert, darf sich anschließend über
Jahre hinaus sicher sein, dass sein Liebhaberstück einen hervorragenden Eindruck macht.
Gruß Chris

Stammtisch/Corvette-Club-Karlsruhe.de - Sa., 16.09.2017 ab 17:30 Uhr
Restaurant Badnerland, Rubensstrasse 21, 76149 Karlsruhe-Neureut.
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#36
Wenn der Thermoplast-Acryllack noch gut ist und du nur ein paar Steinschläge und Macken ausbessern willst, dann könnte auch eine Reparatur mit dem originalen Material eine Alternative sein. Es ist nur extrem schwierig in Deutschland einen Lackierer zu finden, der mit dem Material arbeiten kann und will.
Der Vorteil an dieser Art Lack ist, dass du den gut ohne Kabine selbst verarbeiten kannst. Geht sehr gut mit der Airbrushpistole in der heimischen Garage. Been there, done that.
1958 Black/Silver RPO 469 283ci/245HP 2x4carb convertible
1969 Lemans Blue RPO L46 350ci/350HP convertible

Chilled Cat gepixelte Fotografie
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#37
Da trau ich mich nicht ran Mark.
Nach dem Gespräch mit dem Lackierer in Kirrlach und der Recherche im Web die letzten Tage,
bin ich davon überzeugt das ein komplettes Abziehen des Lackes Luxus für das Auto ist und nicht
unbedingt durchgeführt werden muß.
Es hätte mich auch gewundert wenn man innerhalb von 40 Jahren Lacktechnik keine Lösung für diese
Konstellation gefunden hätte.
Wenn ich für eine Lackierung die 5000 Kostet die gleiche Garantie bekomme wie für eine die 10000
Kostet warum soll ich dann das doppelte bezahlen ...
Gruß Chris

Stammtisch/Corvette-Club-Karlsruhe.de - Sa., 16.09.2017 ab 17:30 Uhr
Restaurant Badnerland, Rubensstrasse 21, 76149 Karlsruhe-Neureut.
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#38
Hi Chris,
meinen Kommentar zum Farbton kannst Du dir sicher denken... oder!?! Also ich finde Cortez-Silver sehr schön... zeitgenössisch und original... und damit werterhaltend. Alternativ käme für mich nur Cortez-Silver oder Cortez-Silver in Frage... Feixen

Davon mal abgesehen... also ernsthaft... wenn der aktuelle Lack nur kleinere, kosmetische Schäden hat... schau´ doch mal bei einem Lackaufbereiter nach... vielleicht ist das zwischen Kosten und Ergebnis der beste Kompromiss!?!

Weiterhin viel Erfolg bei der Suche und Umsetzung der "richtigen" Lösung!

Gruß...
René

P. S.: Wenn doch eine Neulackierung anstehen sollte und noch der original Thermoplast-Lack drauf ist... nach all den Berichten und Erfahrungen... dann würde ich es "richtig" machen... komplett runter mit dem Zeug und einen kompletten Lack-Neuaufbau. Garantie für irgendwelche "Überlackierungen" hin oder her... wenn sich am Ende der Kram ablöst hast DU zumindest wieder den Ärger an der Backe... und ob der betroffene Lackierer dann noch "Lust" hat, die "Zweitlackierung" sorgfältig zu machen... dumdidum
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#39
Hi Rene,

Mit Lackaufbereitung ist es leider nicht getan. Es gibt hier und da kleine Fehler aber diese eben
sehr oft. Ich als Lackfetischist kann damit gar nicht. :)

Danke für die Wünsche Rene!
Gruß Chris

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#40
Wie ist denn Deine geplante Haltedauer für die C3?

Willst Du die langfristig behalten oder soll die schnell wieder auf die Reise gehen?

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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