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(23.12.2025, 13:40)schmidei 1965 schrieb: Auch mit manuellem Verdeck? Du meinst nur, oder?
Sorry, die KI hat mir mal wieder Mist erzählt.
Zitat:Bei einer Corvette C5 Cabrio (Modelljahr 1997-2004) gibt es grundsätzlich eine vollautomatische Verdeckfunktion, aber viele Fahrzeuge wurden auch mit einem optionalen manuellen Verdeck ausgestattet
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23.12.2025, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2025, 20:47 von harryhirsch71.)
Schwarmwissen Forum vs. KI = 1 : 0
War zwar bei der C5 Verdeck-Frage nicht besonders schwer.
Aber trotzdem... es bleibt zumindest spannend mit KI.
Zum Thema:
@Tim: Suche eine C5 Cabrio.
Die Verdeckqualität (Stoff, Mechanik) ist, zumindest bei einem 35 Jahre alten C4 Verdeck, echt o.k. Wird bei der C5 nicht schlechter sein.
Dichtungen sind halt meistens defekt.
Gruß Harald
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Die Corvette C5 ist längs wie quer ein schnelles Auto, was in meinen Augen gerade genug Leistung hat um Spaß zu machen ohne am Lenkrad zu überfordern! Dem Motor fehlen Höhen und Tiefen, d.h. er ist aus meiner Sicht relativ unemotional im Vergleich zu anderen Produkten. So ein 4-Liter BMW oder 4.2-Liter Audi als Hochdrehzahl ist da schon was anderes, meiner Meinung nach.
Die Hybris einiger hier im Thread, ein GTI sein kein Problem, teile ich nicht. Ein Golf 8 GTI Ed. 50 läuft auf der Nordschleife wie eine C6 Z06 mit 500 Pferdchen. Man sollte sich also nicht versündigen, denn das sind objektiv die besseren Autos. Bereits vor etwa 10 Jahren lief ein Golf 7 GTI CS in Hockenheim das, was eine C5 Schalter CE lief.
Die Frage ist halt: Was will man mit der Corvette anstellen? Genussvolles Heizen mit offenem Verdeck? Alltag mit hoher Auffälligkeit und einem besonderen Gefühl? In meinen Augen die Argumente für eine Corvette C5-C7!
Der Unterschied Cabrio zu Coupe ist in meinen Augen dramatisch, in vielen Dimensionen. Neben den Fahrleistungen bei hohen Geschwindigkeiten gehört zu den Vorteilen des Coupes der großzügige Kofferraum, der außer bei der Ladekante keinerlei Wünsche offen lässt. Leider hat das Coupe beim Innengeräusch keine Vorteile: Beide Modelle sind insbesondere von den Rädern her sehr laut. Das Cabrio hat für mich offen klare Vorteile beim Komfort: Weniger Zugluft, leiser. Für mich offen klar das bessere Auto! Beim Coupe gibt es allerdings die Möglichkeit eines "Glas"-Dach, was das geschlossene Fahren zum Erlebnis macht!
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Die Entwicklung der C5 liegt rund 30 Jahre zurück. Es ist ganz normal das die Fahrdynamik sich weiterentwickelt und heutzutage ein Hot Hatch so schnell ist wie früher ein waschechter Sportwagen. Mit der heutigen Sportwagenelite würde man bestimmt in einem DTM Rennen von vor 20 Jahren um das Treppchen mitfahren können trotz Klima, Radio und strassenzugelassenen Semislicks. Insofern ist es müßig zu diskutieren ob die C5 heute mit einem GTI mithalten kann, oder nicht. Das Gefühl ist immer noch das eines Sportwagens und das in einem etwas Besonderen zu sitzen. Ein GTI versprüht den Charm der Grossserie und unterscheidet sich nicht groß vom Basisdiesel im Inneren.
LG Christian
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Da schließe ich mich den beiden Vorrednern an. In den Alpen heize ich zwar auch noch ganz gerne, insofern es die Umstände zulassen.
Zumal es mir mit einem alten Sportwagen, nicht mehr auf Testosteron ankommt. Da ist das "Erscheinen" eher Priorität.
Und der Genuss die Essenz. Andererseits auch, einen neueren Golf GTI an die Wand zu setzen ist nicht so schmerzbereitend,
da es schon an der Wiederbeschaffung der Teile geht.
Ich sag immer, mit der Liga zu fahren, ist Charaktersache. Klar juckt es mal, einem Motorrad- oder aufdringlichen Fiat Fahrer zu zeigen wo der
Nagel hängt. Nur lehrt uns die Geschichte, was an Luxuskarren so alles verschrotet wird, da das fahrerische Können oft ganz weit unten angesiedelt ist.
Oft genug muss ich erleben, das Auswärtige mit den fetten 500 PS Hobeln, richtig gas geben können und bei der nächsten Kurve den Zapfen in der Hose haben.
Das lieben die Bremsen, und nach einer Woche Alpenurlaub muss dann die Werkstatt rann...
mfg.
Wolfgang
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Nun ist am meiner C5 fahrwerkstechnisch nix mehr Serie und es liegen Welten zwischen dem, was der Wagen konnte als er zu mir kam, zu dem was jetzt geht.
Die C5 muss nicht schneller als ein moderner GTI sein, aber sie kann trotz 30 Jahren Zeitunterschied in der Entwicklung auch heute noch bequem mithalten.
Dafür gibt's ein besonderes Auto, welches Beachtung findet, mit dem man regelmäßig auf Parkplatz oder Tankstelle angesprochen wird.
Das werden ein GTI oder TT nie leisten können.
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Ein Argument für mich damals Preis/Leistung im Vergleich M156 zu LS3.
Der M156 ist der "bessere" Motor, hat ja auch 4 Nockenwellen statt einer plus Verstellung.
Dafür hat der auch 10% mehr Leistung.
Aber der macht mal Problemchen hier, Problemchen da, und egal was ist, es kostet alles
doppelt bis vierfach wie beim LS3. Letzterer ist dagegen als robust und unproblematisch bekannt.
Unterm Strich viel weniger Kopfschmerzen pro PS
Und der nächste Punkt ist, da diese Motoren so weit verbreitet sind, gibt es endlos Zubehör
zu moderaten Preisen. Also wenn es mal an Leistung fehlen sollte, kann man nochmal gut was rausholen.
Sei es durch klassisches Saugertuning, Austausch eines LS1 durch LS3, ggf. LS7 oder Kompressorumbau.
Haben schon viele gemacht und ist für Normalsterbliche auch bezahlbar.
Einen M156 mit Kompressorumbau gibt es hierzulande dagegen ganz ganz selten.
gruss,
zuendler
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Weil ein Kompressorumbau beim 6.2 AMG oder 4.0 M Motor die Charakteristik versaut. Die Motoren leben von der Drehzahl. Den M156 mal durchsanieren und genießen! Nur ist das Fahrzeugkonzept von AMG, was der Corvette gleichkommt, für mich nicht bezahlbar (SLS).
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Vor 8 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 8 Stunden von Super Corvettefan.)
Hallo zusammen,
ein GTI war ja nur ein Beispiel. Ich hätte auch andere Fahrzeuge nennen können.
Was ich aber damit meinte, war genau das, was viele von euch auch geschrieben haben.
Darauf kommt es nicht an; denn eine C5 ist und bleibt eine wunderschöne und auch schnelle Corvette.
Schöne Feiertage noch und viele Grüße
Arnold
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