@zuendler ... Was soll ich dazu sagen? Steuerzeiten werden bei einem Prüfspiel von beispielsweise 1mm gemessen.
Es verschiebt sich alles. Die Steuerzeiten werden asymmetrisch, die Ventilüberschneidung ändert sich, die Kräfte auf die Kipphebel ändern sich...
Wesentlich ist das Kipphebel Übersetzungsverhältnis L L Verntilseite/L Stößelseite. Mach mal in Gedanken eines sehr groß und das andere sehr klein.
Wir hatten das 1992 noch mit der Hand am Arm mit C++ für den Kipphebel Motor M103 von Mercedes Benz für uns programmiert, weil eine Auslegung ohne das reale Übersetzungsverhältnis und die gesamte Kinematik einfach unübersehbar war.
Diese Motoren waren aus gutem Grund so ausgelegt, dass bei halben Ventilhub ein rechter Winkel zwischen Ventilachse und der Linie Berührpunkt Ventil zu Drehachse Kipphebel war.
Insofern war meine Aussage missverstanden. Wenn die Motorenbauer von Steuerzeiten und deren Länge reden, dann immer bei Prüfventilspiel.
Besonders gemein ist, wenn man die Stößelseite kurzer auslegt. Bringt mehr Hub am Ventil, aber auch wegen der Ventilbeschleunigung einen quadratischen Anstieg der Belastung, vom Ruck als dritte Ableitung vom Hub ein Steigerung in der dritten Potenz.
Macht mal .. Mir ist schon genug um die Ohren geflogen wo ich meinte es wäre doch so einfach hier noch einen draufzulegen.
Kipphebel Ventiltriebe sind hochkomplexe kinematische Systeme. Was da bei Daimler in Stuttgart an Reichenprogrammen vorhanden war, irre.
Man konnte damals alles rechnen, nur eben nicht die dynamische Belastung in den bewegten Teilen mit Finite Elemente. Dazu waren die Rechner zu langsam, es sei denn man lagert auf eine Cray damals aus. Ich habe mal versehentlich bei der BMW AG den Rechner lahmgelegt, als ich eine endlose Schleife drin hatte bei einer Simulation.
Das gab dann freundliche Anrufe und einen hochroten Kopf.
Es verschiebt sich alles. Die Steuerzeiten werden asymmetrisch, die Ventilüberschneidung ändert sich, die Kräfte auf die Kipphebel ändern sich...
Wesentlich ist das Kipphebel Übersetzungsverhältnis L L Verntilseite/L Stößelseite. Mach mal in Gedanken eines sehr groß und das andere sehr klein.
Wir hatten das 1992 noch mit der Hand am Arm mit C++ für den Kipphebel Motor M103 von Mercedes Benz für uns programmiert, weil eine Auslegung ohne das reale Übersetzungsverhältnis und die gesamte Kinematik einfach unübersehbar war.
Diese Motoren waren aus gutem Grund so ausgelegt, dass bei halben Ventilhub ein rechter Winkel zwischen Ventilachse und der Linie Berührpunkt Ventil zu Drehachse Kipphebel war.
Insofern war meine Aussage missverstanden. Wenn die Motorenbauer von Steuerzeiten und deren Länge reden, dann immer bei Prüfventilspiel.
Besonders gemein ist, wenn man die Stößelseite kurzer auslegt. Bringt mehr Hub am Ventil, aber auch wegen der Ventilbeschleunigung einen quadratischen Anstieg der Belastung, vom Ruck als dritte Ableitung vom Hub ein Steigerung in der dritten Potenz.
Macht mal .. Mir ist schon genug um die Ohren geflogen wo ich meinte es wäre doch so einfach hier noch einen draufzulegen.
Kipphebel Ventiltriebe sind hochkomplexe kinematische Systeme. Was da bei Daimler in Stuttgart an Reichenprogrammen vorhanden war, irre.
Man konnte damals alles rechnen, nur eben nicht die dynamische Belastung in den bewegten Teilen mit Finite Elemente. Dazu waren die Rechner zu langsam, es sei denn man lagert auf eine Cray damals aus. Ich habe mal versehentlich bei der BMW AG den Rechner lahmgelegt, als ich eine endlose Schleife drin hatte bei einer Simulation.
Das gab dann freundliche Anrufe und einen hochroten Kopf.