01.11.2023, 10:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2023, 11:01 von Gelber Bengel.)
Ist wirklich schade für die Mitarbeiter. Wobei es auch nicht gerade erquicklich sein wird, unter einem Chef zu arbeiten, der bei den ersten Anzeichen eines Betruges medienwirksam einen Mitarbeiter bezichtigt und entlässt, um danach wieder zurück zu rudern und zu behaupten, es wäre ein Missverständnis gewesen. Hallo???
Das spricht nicht gerade für ein gesundes Betriebsklima. Was bei den veröffentlichten Bilanzdaten der letzten Jahre sowieso schwierig gewesen sein dürfte. Da steht ein gesamter Betrieb in dieser Größe schon ziemlich unter Druck, wenn die Finanzdecke sowieso schon dünn ist. Vielleicht auch ein Grund, sich schon mal auf ein "gewagtes" Geschäftsmodell einzulassen.
Man erinnere sich an die Baugeschichte von Herrn Schneider in den 90ern. Wenn die Großen mitspielen, bleibt der Coup erstmal unentdeckt, bis einer der Beteiligten Verdacht schöpft. Im Fall Kienle war's der blöde Zufall mit dem Auftauchen des widererwartend noch existierenden Originals. Hinzu kommt, dass Herr Kienle großspurig verlauten ließ, dass er weltweit der führende Kenner der 300SL Szene sei. Gefährlich, wenn das Werk als Hersteller im Spiel ist. Eine dort beauftragte Überprüfung der Dublette hätte den Besitzer schlagartig um mindestens die Hälfte oder mehr des Kaufpreises erleichtert.
Erschwerend für die momentanen Ermittlungen kommt sicherlich hinzu, dass sich jeder Besitzer eines solchen Fahrzeugs im Augenblick bedeckt hält und, so man kein Echtheitszertifikat von wirklich kompetenter Stelle in der Schublade hat, bangt, möglicherweise auch betroffen zu sein. Da will verständlicher Weise niemand die Wahrheit über sein Schmuckstück wissen.
Es ist halt wie gerade in der hiesigen Politik. Ob Herr Scholz lügt oder ein Kommunalpolitiker, macht schon einen erheblichen Unterschied. Wenn dann aber die Wahrheit mal rauskäme, scheppert es beim Bundeskanzler etwas lauter.
Dass die Worte Kienle und Geschmäckle auf die gleiche Silbe enden, darf gerade in Baden-Württemberg wohl als Zufall gewertet werden, trifft aber meine Einschätzung der Situation schon ziemlich gut. Dass einige Szenekenner -mitglieder jedoch urteilen, die wundersame Vermehrung der ca. 3000 original gefertigten Fahrzeuge hätte doch den Vorteil, dass dann mehr Leute ein so wunderschönes Fahrzeug besitzen könnten, lässt mich dann doch stutzend und kopfschüttelnd zurück.
Das spricht nicht gerade für ein gesundes Betriebsklima. Was bei den veröffentlichten Bilanzdaten der letzten Jahre sowieso schwierig gewesen sein dürfte. Da steht ein gesamter Betrieb in dieser Größe schon ziemlich unter Druck, wenn die Finanzdecke sowieso schon dünn ist. Vielleicht auch ein Grund, sich schon mal auf ein "gewagtes" Geschäftsmodell einzulassen.
Man erinnere sich an die Baugeschichte von Herrn Schneider in den 90ern. Wenn die Großen mitspielen, bleibt der Coup erstmal unentdeckt, bis einer der Beteiligten Verdacht schöpft. Im Fall Kienle war's der blöde Zufall mit dem Auftauchen des widererwartend noch existierenden Originals. Hinzu kommt, dass Herr Kienle großspurig verlauten ließ, dass er weltweit der führende Kenner der 300SL Szene sei. Gefährlich, wenn das Werk als Hersteller im Spiel ist. Eine dort beauftragte Überprüfung der Dublette hätte den Besitzer schlagartig um mindestens die Hälfte oder mehr des Kaufpreises erleichtert.
Erschwerend für die momentanen Ermittlungen kommt sicherlich hinzu, dass sich jeder Besitzer eines solchen Fahrzeugs im Augenblick bedeckt hält und, so man kein Echtheitszertifikat von wirklich kompetenter Stelle in der Schublade hat, bangt, möglicherweise auch betroffen zu sein. Da will verständlicher Weise niemand die Wahrheit über sein Schmuckstück wissen.
Es ist halt wie gerade in der hiesigen Politik. Ob Herr Scholz lügt oder ein Kommunalpolitiker, macht schon einen erheblichen Unterschied. Wenn dann aber die Wahrheit mal rauskäme, scheppert es beim Bundeskanzler etwas lauter.
Dass die Worte Kienle und Geschmäckle auf die gleiche Silbe enden, darf gerade in Baden-Württemberg wohl als Zufall gewertet werden, trifft aber meine Einschätzung der Situation schon ziemlich gut. Dass einige Szenekenner -mitglieder jedoch urteilen, die wundersame Vermehrung der ca. 3000 original gefertigten Fahrzeuge hätte doch den Vorteil, dass dann mehr Leute ein so wunderschönes Fahrzeug besitzen könnten, lässt mich dann doch stutzend und kopfschüttelnd zurück.