14.09.2003, 10:33
Passts? – Nein – Passt es jetzt ? - Etwas besser ! – Wo fehlts? Oben links! -
Dann noch einen Shim! - Jetzt besser? -
Jetzt hauts unten rechts nicht mehr hin, Sch…e!
NOCHMAL!!!
So oder ähnlich muss es geklungen haben als Jose und ich versuchten die Türen einzustellen.
Damals, bei Joses Convertible, war ich schon überrascht wie Zeitaufwendig so eine Türeinstellung verlaufen kann, insbesondere wenn als Ziel ansteht bessere Spaltmaße hinzubekommen als in Amerika seinerzeit üblich.
Wie sehr sich eine Fiberglaskarosserie ohne feste Rahmenverschraubung verziehen kann, haben wir an den letzten Wochenenden schon festgestellt.
Das die Türen beim Coupe noch um einiges schwieriger zum einzustellen sind war uns in der Theorie auch klar.
Jetzt ist aber der letzte Zeitpunkt um alles noch aufeinander abstimmen und anpassen zu können und eventuell noch zu bereinigen.
Der Metallhilfsrahmen in der Fahrertür wurde schon vor ein paar Jahren bearbeitet. Die originalen Nieten hatten schon Spiel, wurden ausgebohrt und durch 13 kleinere ersetzt. An der Beifahrertür nun das gleiche Problem. Die erste Niete hatte schon "Luft" und machte daher die Türeinstellung mehr zum Glücksspiel. Also alle alte Nieten raus. Originalität hin und her, Funktionalität war gefordert, also 13 Nieten sauber im gleichen Abstand und Linie eingenietet.
Moosgummistücke zurechtgeschnitten und mit Teppichklebeband eingeklebt um den späteren Druck der originalen Türdichtungen einigermaßen simulieren zu können. An diversen Kanten noch geschliffen und gefeilt.
Joses Spezialwerkzeug ist muss hier unbedingt erwähnt werden.
„ Mike, hast Du noch Deinen alten Kühlerschlauch aufgehoben“ war so mittendrin seine Frage als wir den Kantenverlauf überprüften. „ Klar, das Teil liegt oben in irgendeiner Kiste. Welchen brauchst Du denn? Den oberen oder unteren?“ war meine fragende Antwort.
„ Nimm den oberen. Schneide ihn ich so zurecht dass ein längeres gerades Stück übrig bleibt. Aber pass auf, die Metallspirale muss erhalten und drinnen bleiben. Danach klebst Du ein 40er Papier auf“
So langsam dämmerte es mir schon was er damit anstellen wollte. Nur hier einen alten gebrauchten Kühlerschlauch zu verwenden war mir neu.
Aber damit war der Übergang Kotflügel / A-Säule / Türblatt / Fensterrahmen super zu bearbeiten.
Nun gut, was getan werden konnte wurde getan. Zum Schluss war uns klar, Max muss kommen und an der einen oder anderen Stelle noch etwas auflaminieren um wieder mehr „Fleisch“ zu haben. Wenn es klappt kommt Max am Mittwoch vorbei und das Kapitel Türeinstellung / Spaltmaße kann (langsam) fertig geschrieben werden.
Danach heißt es mit klaren Auge und Markierungsstift die komplette Karosserie noch nach zu bearbeitenden Stellen zu untersuchen.
Joses Leitspruch sagt alles: „ Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“.
Da kann ich nichts mehr hinzufügen.
Grüsse, Mike
Dann noch einen Shim! - Jetzt besser? -
Jetzt hauts unten rechts nicht mehr hin, Sch…e!
NOCHMAL!!!
So oder ähnlich muss es geklungen haben als Jose und ich versuchten die Türen einzustellen.
Damals, bei Joses Convertible, war ich schon überrascht wie Zeitaufwendig so eine Türeinstellung verlaufen kann, insbesondere wenn als Ziel ansteht bessere Spaltmaße hinzubekommen als in Amerika seinerzeit üblich.
Wie sehr sich eine Fiberglaskarosserie ohne feste Rahmenverschraubung verziehen kann, haben wir an den letzten Wochenenden schon festgestellt.
Das die Türen beim Coupe noch um einiges schwieriger zum einzustellen sind war uns in der Theorie auch klar.
Jetzt ist aber der letzte Zeitpunkt um alles noch aufeinander abstimmen und anpassen zu können und eventuell noch zu bereinigen.
Der Metallhilfsrahmen in der Fahrertür wurde schon vor ein paar Jahren bearbeitet. Die originalen Nieten hatten schon Spiel, wurden ausgebohrt und durch 13 kleinere ersetzt. An der Beifahrertür nun das gleiche Problem. Die erste Niete hatte schon "Luft" und machte daher die Türeinstellung mehr zum Glücksspiel. Also alle alte Nieten raus. Originalität hin und her, Funktionalität war gefordert, also 13 Nieten sauber im gleichen Abstand und Linie eingenietet.
Moosgummistücke zurechtgeschnitten und mit Teppichklebeband eingeklebt um den späteren Druck der originalen Türdichtungen einigermaßen simulieren zu können. An diversen Kanten noch geschliffen und gefeilt.
Joses Spezialwerkzeug ist muss hier unbedingt erwähnt werden.
„ Mike, hast Du noch Deinen alten Kühlerschlauch aufgehoben“ war so mittendrin seine Frage als wir den Kantenverlauf überprüften. „ Klar, das Teil liegt oben in irgendeiner Kiste. Welchen brauchst Du denn? Den oberen oder unteren?“ war meine fragende Antwort.
„ Nimm den oberen. Schneide ihn ich so zurecht dass ein längeres gerades Stück übrig bleibt. Aber pass auf, die Metallspirale muss erhalten und drinnen bleiben. Danach klebst Du ein 40er Papier auf“
So langsam dämmerte es mir schon was er damit anstellen wollte. Nur hier einen alten gebrauchten Kühlerschlauch zu verwenden war mir neu.
Aber damit war der Übergang Kotflügel / A-Säule / Türblatt / Fensterrahmen super zu bearbeiten.
Nun gut, was getan werden konnte wurde getan. Zum Schluss war uns klar, Max muss kommen und an der einen oder anderen Stelle noch etwas auflaminieren um wieder mehr „Fleisch“ zu haben. Wenn es klappt kommt Max am Mittwoch vorbei und das Kapitel Türeinstellung / Spaltmaße kann (langsam) fertig geschrieben werden.
Danach heißt es mit klaren Auge und Markierungsstift die komplette Karosserie noch nach zu bearbeitenden Stellen zu untersuchen.
Joses Leitspruch sagt alles: „ Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“.
Da kann ich nichts mehr hinzufügen.
Grüsse, Mike
65vettemike
Sting.Ray@t-online.de
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