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Hallo,
ich plane eine Motorhaube zu restaurieren und möchte, um ein paar GFK-Schäden zu beheben, den Motorhauebenrahmen von der Haube entfernen, um beide getrennt zu überarbeiten und im Anschluss erneut miteinander zu verkleben.
Das Entfernen scheint mit Spachtel, Hammer und Hitze kein Problem zu sein.
Da beide Teile separat allerdings eher fragil und nicht windungssteif sind, ist die windungsfreie Montage etwas knifflig? Wer von euch hat Erfahrungswerte oder Ideen wie ich beides Verkleben kann ohne das sich die Haube verzieht, verwindet oder schief wird?
Habt ihr bereits einmal diesen Umbau vorgenommen?
Gruß Micha
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Viele Grüße, Martin
18436572
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Hey, hilf mir mal bitte. Auf welcher Seite bzw. welchem Video wird die Vorgehensweise an der Motorhaube beschrieben.
Gruß Micha
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Hallo, na super bin ich wenigstens nicht der einzige verrückte der sich die Arbeit macht. Habe meine gerade fertig verklebt mit 2 k kleber normfest pluton 2k gibt's bei ebay 2 Tuben ca.60 Euro. Habe von einer gebrauchten 82er das Unterteil (rahmen) gelöst ging ganz bescheiden und auf eine gfk daytona Motorhaube geklebt. Die muss jetzt nur noch zum lackieren. Hatte aber zur Sicherheit das erste mal nur an den 4 eckpunkten mit würth klebt und dichtet gearbeitet und dann die Haube montiert um zu sehen wie es passt vor allem der spalt vorne.!So viel zum korrigieren geben die Löcher nicht her. Mfg Olaf
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(28.07.2025, 22:51)C3-Micha schrieb: Hey, hilf mir mal bitte. Auf welcher Seite bzw. welchem Video wird die Vorgehensweise an der Motorhaube beschrieben.
Weiß ich leider nicht, schreib doch den Toni einfach mal direkt an :-)
Viele Grüße, Martin
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(02.08.2025, 22:37)DieFox schrieb: ich erlaube mir mal die Konversation öffentlich weiterzuführen. So hat evtl. jemand noch was davon.
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Hey Toni,
die Idee mit einem Gestell hatte ich auch schon.
Variante 2 wäre eine Holzform in welche ich die Motorhaube (mit Frischhaltefolie 2-3 fach von oben eingeschlagen) rücklings lege und von unten mit Bauschaum ausfülle. Wenn ich im Anschluss die Haube entnehme, müsste sich ein guter Abdruck ergeben, in welche ich zum erneuten verkleben die Haube dann wieder einlegen und mit Gewicht beschweren kann kann.
Was denkt Ihr?
Ich bin mir nur nicht sicher, ob der Rahmen mit einer gleichbleibenden Kleber-Schichtstärke aufgeklebt wurde oder der Kleber an einigen Stellen auch als „Ausgleichsmasse“ genutzt wurde.
Was denkt Ihr?
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Allerding quilt er je nach Menge unterschiedlich stark.
Das könnte dir deine Haube schon wieder verdrücken.
Das Gestell kann auch aus Holz sein. Dann schaffst du dir mit Einschlagmuttern Möglichkeiten um die Auflagefüße einzudrehen.
Beim zerlegen meiner Karosse habe ich festgestellt das beide Varianten auftreten können. Also flächige Verklebung und "Ausgleichmasse", sowie eine dritte: "Klotzen und Kleckern".
Bei der Motorhaube sollte es aber von meinem Gefühl her eine saubere flächige Verklebung sein.