23.02.2013, 09:14
Zitat:Original von Till
Zitat:Original von praetor
So mit unserer Ventilsituation- für mich ist die Absicherung der Kopfproblematik altenativlos!!
Dann ist für dich doch die Entscheidung gefallen. Such dir eine Werkstatt, die die Köpfe abbaut, die Ventilfedern abnimmt, überall das Spiel prüft, und wenn alles in Ordnung ist, wieder die Federn drauf baut. Lineal anlegen, ob die Köpfe gerade sind, neue Kopfdichtungen und neue Zylinderkopfschrauben, Köpfe drauf, neue Krümmerdichtungen, und fertig.
Sollte jeder KFZ-Meister können, wenn er das nötige Werkzeug hat.
Gruß, Till
Bei älteren Mercedes Motoren konnte ich das anders lösen, z.b Motor 103 im 90er SL 129 (3 Liter R3 2 Ventil Technik).
Das hab ich den entsprechenden Zylinder auf OT gedreht(beim Schalter einen Gang eingelegt,bei Automatik die kurbellwelle gesperrt)
Dann mit ner präparierten Zündkerze Luftdruck 10 bar auf den Zylinder gegeben.
Jetzt konnte ich mit Ventilfeder -Ausbau Werkzeug die entsprechende Feder runterdrücken und die Klemmkeile entnehmen.
Dann konnte ich die Ventilschaftabdichtung erneuern,theoretisch hätte ich dann am Ventil rumwackeln können um zu schauen wie es mit dem Spiel in der Führung ausschaut,OK mit genau vermessen war dann natürlich nichts.
Eigentlich ging es ja auch nur drum die Schaftdichtung zu erneuern,ohne mit richtigem vermessen bleibt es dann wohl bei :glaskugel:
Sollte jeder KFZ-Meister können, wenn er das nötige Werkzeug hat.
Ich weiß nicht lieber zu dir bringen,zu jemandem der den ganzen Tag nichts anderes macht,mancher KFZ-Meister ist mit dem Stößelstangen Motor schon überfordert,ob der beim zusammenbau den Hydrostößeln die richtige Vorspannung gibt???
Einem XY Meister der zum ersten mal an nem LS7 rumschraubt hat da ruckzuck noch nen Fehler miteingebaut,und jetzt stell dir mal vor alles wäre OK gewesen.
Nee dann lieber zu jemandem der jede Schraube an dem Motor kennt.
Gruß Mario
"Wenn du nur ein begrenztes Budget hast und mit diesem Geld ein Auto schnell machen willst,dann fang bei den Reifen an und hör beim Motor auf"(Harald Demuth)