03.06.2012, 18:01
Zitat:Original von TurboRoger
Hier mal die Formel für das reduzierte Trägheitsmoment :
J_red = J_Räder + i_Achse² x J_Diff,Welle + ( i_Achse x i_Gang )² x (J_Motor + J_Kuppl + J_Getr)
Wie man erkennt, fließt die Gesamtübersetzung hinsichtlich der Trägheitsmomente für Motor, Kupplung sowie Getriebe quadratisch mit ein !
Faktor ( i_Achse x i_Gang )² :
1. Gang : ( 2,66 x 3,42 )² = 82,76
5. Gang : ( 0,74 x 3,42 )² = 6,40
Das bedeutet der Faktor ist im 1. Gang um nahezu das 13-fache größer als im 5. Gang.
Definiert man den Massefaktor ei = 1 + ß mit 0,02 < ß < 0,35, erklärt sich der Effekt in den unteren Gängen
Gruß Roger
Ich verstehe die Formel nicht. Letztlich drehen sich alle Rotationskörper vor dem Getriebe mit höchstens der Motordrehzahl. Diese haben aufgrund ihrer Kompaktheit kein besonders hohes Trägheitsmoment und können deshalb m.E. nicht sonderlich viel Energie speichern.
Um nennenswert Energie zu speichern brauch man entweder Rotationskörper mit hohem Trägheitsmoment, d.h. großer räumlicher Ausdehnung oder man muss sie entsprechend schnell rotieren lassen. Ein entsprechender Kompromiss wurde z.B. kürzlich beim Porsche GT3 R Hybrid gewählt, dessen Schwungradspeicher sich mit maximal 40.000 U/min dreht.
Gruß, Robert
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
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